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Thomas Gregor Schattner 28 April 1955 in Dahn ist ein deutscher Klassischer Archaologe Leben BearbeitenThomas G Schattner studierte Klassische Archaologie Kunstgeschichte und Romanistik an den Universitaten Mainz Bonn und Coimbra Er wurde im Wintersemester 1986 1987 bei Burkhardt Wesenberg an der Universitat Mainz mit der Arbeit Griechische Hausmodelle Untersuchungen zur fruhgriechischen Architektur promoviert Anschliessend kam er zur Zentrale des Deutschen Archaologischen Instituts DAI in Berlin als Referent bei der Wissenschaftsabteilung Als Mitarbeiter von Klaus Tuchelt arbeitete er bis zum Jahr 1996 regelmassig auf der Grabung in Didyma Turkei Daraus erwuchs auch das Thema seiner Habilitation im Jahre 2001 an der Universitat Giessen Didyma die Fundkeramik des 8 bis 4 Jahrhunderts v Chr Schattner ist ausserplanmassiger Professor fur das Fach Klassische Archaologie an dieser Universitat Im Jahre 1996 wurde er zum Wissenschaftlichen Direktor der Abteilung Madrid des Deutschen Archaologischen Instituts mit Dienstsitz in Lissabon gewahlt Nach der Schliessung der Aussenstelle in Lissabon im Jahr 1999 ging er an die Abteilung in Madrid 2020 trat er in den Ruhestand Sein wissenschaftliches Werk zeigt die weite Spanne seiner Interessen Er ist Mitglied zahlreicher Gelehrtenvereinigungen Ordentliches Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Miembro Correspondiente de la Real Academia de la Historia Madrid Membro Correspondente da Academia da Historia Lisboa Miembro Correspondiente de la Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungria Sevilla Miembro Correspondiente de la Real Academia de Bellas Artes y Ciencias Historicas Toledo Miembro Correspondiente de la Academia Andaluza de la Historia Sevilla sowie Miembro de Honor de la Gran Institucion Duque de Alba Avila Schriften Auswahl BearbeitenAutorenschaft Griechische Hausmodelle Untersuchungen zur fruhgriechischen Architektur Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Athenische Abteilung Beiheft 15 Gebr Mann Berlin 1990 ISBN 3 7861 1585 0 zugleich Dissertation Universitat Mainz 1986 1987 Munigua Cuarenta anos de investigaciones Arqueologia monografias Memorias Band 16 Junta de Andalucia Consejeria de Cultura Sevilla 2003 ISBN 84 8266 364 X Didyma 3 Ergebnisse der Ausgrabungen und Untersuchungen seit dem Jahre 1962 Band 4 Die Fundkeramik vom 8 bis zum 4 Jahrhundert v Chr Von Zabern Mainz 2007 ISBN 978 3 8053 3827 1 mit einem Beitrag von Josef Riederer zugleich Habilitationsschrift Universitat Giessen 2001 mit Maria J Santos und Juan Aurelio Perez Macias Tharsis Projekt Wirtschaftsweise Gesellschaft und Kultur in der Kontaktzone zwischen Kuste und Hinterland des hispanischen Sudwestens zur mittleren Eisenzeit Madrider Beitrage Band 33 Reichert Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 89500 961 7 mit Wolfram Martini Mulva VII Die Thermen und das Forum Madrider Beitrage Band 41 Reichert Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 95490 508 9 Herausgeberschaften mit Fernando Valdes Fernandez Spolien im Umkreis der Macht Akten der Tagung in Toledo vom 21 bis 22 September 2006 Spolia en el entorno del poder Iberia archaeologica Band 12 Von Zabern Mainz 2009 ISBN 978 3 8053 4190 5 Stadttore Bautyp und Kunstform Akten der Tagung in Toledo vom 25 bis 27 September 2003 Puertas de ciudades Iberia archaeologica Band 8 Von Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 3576 8 Archaologischer Wegweiser durch Portugal Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 74 Von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2313 1 Weblinks BearbeitenAngaben zu Thomas G Schattner auf der Website des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Madrid Angaben zu Thomas Schattner auf der Website der Universitat GiessenNormdaten Person GND 1056575840 lobid OGND AKS LCCN nr91042937 VIAF 49355322 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schattner Thomas G ALTERNATIVNAMEN Schattner Thomas Gregor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 28 April 1955GEBURTSORT Dahn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas G Schattner amp oldid 236134534