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Thomas Beth 16 November 1949 in Hannover 17 August 2005 in Karlsruhe war ein deutscher Mathematiker der sich mit Informatik und Kombinatorik beschaftigte Thomas Beth 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenThomas Beth studierte 1968 bis 1973 Mathematik sowie Physik und Medizin an der Universitat Gottingen Danach war er 1973 74 Stipendiat des DAAD an der Ohio State University und ab 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Erlangen Nurnberg wo er 1978 bei Konrad Jacobs in Mathematik promoviert wurde 1984 habilitierte er sich dort in Informatik und wurde 1984 Professor am Royal Holloway College der Universitat London wo er Leiter der Fakultat fur Informatik und Statistik war und eine Kryptographie Arbeitsgruppe aufbaute 1985 wurde er Professor an der Universitat Karlsruhe TH wo er Mitgrunder und Sprecher des Instituts fur Algorithmen und Kognitive Systeme war Er war 1988 Grunder und Leiter des Europaischen Instituts fur Systemsicherheit EISS und organisierte fruh 1982 internationale Kryptographiekonferenzen in Burg Feuerstein aus denen spater die Eurocrypt Konferenzen hervorgingen Beth befasste sich in seiner Habilitation mit Algorithmen der Fouriertransformation und danach mit Methoden der digitalen Signal und Bildverarbeitung mit Anwendungen zum Beispiel in der Medizin Danach beschaftigte er sich vor allem mit Kryptographie und zuletzt mit Quanteninformatik fur die er ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG initiierte und eine Arbeitsgruppe leitete Er initiierte auch ein neues interdisziplinares Forschungsgebiet der Anthropomatik im Schnittpunkt von Medizin Soziologie und Informatik Schriften Bearbeitenmit Peter Hess Klaus Wirl Kryptographie Teubner Stuttgart 1983 ISBN 3 519 02465 9 Verfahren der schnellen Fourier Transformation Teubner Stuttgart 1984 ISBN 3 519 02363 6 mit Hanfried Lenz Dieter Jungnickel Design Theory Bibliographisches Institut Mannheim 1985 ISBN 3 411 01675 2 neu in Encyclopedia of Mathematics Cambridge University Press 1999 2 Bande mit Gerd Leuchs Hrsg Quantum Information Processing Wiley VCH Weinheim 2003 ISBN 3 527 40371 X Confidential communication on the internet In Scientific American Band 273 Nr 6 1995 englisch scientificamerican com Literatur BearbeitenMarkus Grassl Andreas Klappenecker Martin Rotteler In Memoriam Thomas Beth In Quantum Information Processing Band 5 Nr 1 2006 S 1 4 doi 10 1007 s11128 005 0006 x englisch Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Beth im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 142180270 lobid OGND AKS LCCN n79069312 VIAF 108628583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beth ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 16 November 1949GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 17 August 2005STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Beth amp oldid 231006637