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Thomas Bolling Robertson 27 Februar 1775 in Petersburg Colony of Virginia 5 Oktober 1828 in White Sulphur Springs Virginia war ein US amerikanischer Politiker und von 1820 bis 1824 Gouverneur des Bundesstaates Louisiana Thomas B Robertson Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Louisiana 3 Weiterer Lebensweg 4 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenRobertson besuchte bis 1797 das William and Mary College in Virginia Nach einem anschliessenden Jurastudium wurde er 1806 als Rechtsanwalt zugelassen worauf er in Petersburg zu praktizieren begann Im Jahr 1807 wurde er von Prasident Thomas Jefferson zum Staatssekretar im Orleans Territorium ernannt Damit war er von 1807 bis 1811 Stellvertreter des Territorialgouverneurs William Claiborne mit dem er auch manchmal Differenzen hatte Nachdem Louisiana 1812 als Bundesstaat den Vereinigten Staaten beigetreten war wurde Robertson in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt Dort vertrat er zwischen dem 30 April 1812 und dem 20 April 1818 den neuen Bundesstaat Im Kongress war er Vorsitzender des Ausschusses zur Verwaltung des offentlichen Landes Committee on Public Lands Er setzte sich damals fur Einfuhrzolle auf Zucker ein um die Zuckerproduktion in Louisiana vor Importen zu schutzen Nach seiner Zeit in Washington wurde Robertson von 1819 bis 1820 Attorney General von Louisiana Gouverneur von Louisiana BearbeitenAm 3 Juli 1820 wurde er als Kandidat der Demokratisch Republikanischen Partei zum Gouverneur von Louisiana gewahlt wobei er sich mit 40 1 Prozent der Stimmen vor Pierre Derbigny 25 Prozent Abner L Duncan 21 7 Prozent und Jean Noel Destrehan 13 2 Prozent durchsetzte Robertson trat sein neues Amt am 18 Dezember 1820 an In seiner Amtszeit wurden die Strassen des Staates ausgebaut und das Schulsystem verbessert Ansonsten war seine Amtszeit von den Gegensatzen zwischen der kreolischen und der anglo amerikanischen Bevolkerung uberschattet Die Kreolen hatten das Land lange vor den aus dem Norden eingewanderten Amerikanern besiedelt und fuhlten sich nun von diesen bevormundet Es kam zu Ausschreitungen zwischen den beiden Gruppen Gouverneur Robertson stand dieser Entwicklung tatenlos gegenuber Der Konflikt bzw seine Tatenlosigkeit schadete seinem Ansehen als Gouverneur und am 15 November 1824 trat er angesichts der ausweglosen Lage zuruck Allerdings ware seine Amtszeit ohnehin im Dezember desselben Jahres abgelaufen Weiterer Lebensweg BearbeitenNach seinem Rucktritt wurde Robertson als Nachfolger des verstorbenen John Dick Richter am Bundesbezirksgericht fur den ostlichen und den westlichen Distrikt von Louisiana Dieses Amt behielt er bis 1827 Aufgrund seines schlechter werdenden Gesundheitszustandes reiste Robertson im Jahr 1828 nach White Sulphur Springs im heutigen West Virginia Dort hoffte er vergeblich auf eine gesundheitliche Besserung Er starb am 5 Oktober 1828 und wurde auf dem Copeland Hill Friedhof in White Sulphur Springs beigesetzt Thomas Robertson war mit Lelia Skipwith verheiratet Sein Bruder Wyndham Robertson 1803 1888 war zwischen 1836 und 1837 Gouverneur von Virginia Ein weiterer Bruder John Robertson 1787 1873 sass zwischen 1834 und 1839 fur Virginia im US Reprasentantenhaus Weblinks BearbeitenThomas Robertson in der National Governors Association englisch The Governors of Louisiana Thomas B Robertson im Biographical Directory of the United States Congress englisch Thomas B Robertson in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Louisiana Delegierte aus dem Orleans Territorium 1806 1812 Clark PoydrasAbgeordnete aus dem Bundesstaat Louisiana seit 1812 1 Distrikt Robertson Butler Johnston E Livingston White Johnson White Slidell La Sere St Martin Dunbar Eustis Bouligny Flanders Sypher Lawrence Gibson C Hunt St Martin Wilkinson Meyer Estopinal O Connor Fernandez Hebert Tonry B Livingston Vitter Jindal Scalise 2 Distrikt Gurley Thomas Ripley Chinn Dawson la Branche Thibodeaux Conrad Bullard J A Landry T Hunt Taylor Hahn Mann Sheldon Ellis Hahn Wallace Lagan Coleman Lagan Davey Buck Davey Gilmore Dupre Spearing Maloney H Boggs Maloney H Boggs L Boggs Jefferson Cao Richmond Carter 3 Distrikt Brent W Overton Bullard Garland J Moore Dawson Harmanson Penn Perkins Davidson Newsham Darrall Acklen Darrall Kellogg Gay Price Broussard Martin Montet Mouton Domengeaux Willis Caffery Treen Tauzin Melancon J Landry Boustany Higgins 4 Distrikt Bossier Morse J Moore Jones Sandidge Landrum Vidal Newsham McCleery Boarman Smith Levy Elam Blanchard Ogden Breazeale Watkins Sandlin Brooks Waggonner Leach Roemer McCrery Fields McCrery Fleming Johnson 5 Distrikt Blackburn Morey Spencer Leonard Young King Newton Boatner Baird Ransdell Elder Wilson Mills McKenzie Passman Huckaby McCrery Cooksey Alexander McAllister Abraham Letlow 6 Distrikt Sheridan Nash E Robertson Lewis Irion E Robertson S Robertson Favrot Wickliffe Morgan Sanders Favrot Kemp Sanders Jr Griffith Sanders Jr Morrison Rarick H Moore Baker Cazayoux Cassidy Graves 7 Distrikt Pujo Lazaro De Rouen Plauche Larcade Thompson Edwards Breaux Hayes John Boustany 8 Distrikt Aswell J Overton Dear Allen G S Long McSween G W Long S Long G W Long C Long HollowayGouverneure von Louisiana Orleans Territorium 1803 1812 ClaiborneBundesstaat Louisiana seit 1812 Claiborne Villere Robertson Thibodaux H Johnson Derbigny Beauvais Dupre Roman White Roman Mouton I Johnson Walker Hebert Wickliffe Moore H Allen Shepley Hahn Wells Flanders Baker Warmoth Pinchback J McEnery Kellogg Nicholls Wiltz S McEnery Nicholls Foster Heard Blanchard Sanders Hall Pleasant Parker Fuqua Simpson H Long King O Allen Noe Leche E Long Jones Davis E Long Kennon E Long Davis McKeithen E Edwards Treen E Edwards Roemer E Edwards Foster Jr Blanco Jindal J B EdwardsAttorneys General von Louisiana Martin Mazureau Moreau Lislet Robertson Mazureau Preston Morphy 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