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Theophil Eicher 20 August 1932 in Heidelberg 21 Oktober 2016 in Saarbrucken war ein deutscher Chemiker und Hochschulprofessor 1 2 Eicher studierte Chemie an der Universitat Heidelberg und wurde dort 1960 auch promoviert Sein Doktorvater war der spatere Nobelpreistrager Georg Wittig Danach setzte er seine Studien an der Columbia University New York bei Ronald Breslow fort Er habilitierte sich 1967 an der Universitat Wurzburg bei Siegfried Hunig mit dem Thema Zur Reaktionsweise von 1 2 Diaryl 3 ethoxycyclopropenyliumkationen Eicher wurde 1973 Extraordinarius und erhielt 1974 einen Ruf als HS 3 Professor auf einen Lehrstuhl fur Organische Chemie an der Universitat Hamburg Von 1976 bis 1982 war er C4 Professor fur Organische Chemie an der Universitat Dortmund Von 1982 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 war er Ordinarius fur Organische Chemie an der Universitat des Saarlandes Inhaltsverzeichnis 1 Arbeitsgebiete 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseArbeitsgebiete BearbeitenSeine Themen waren die Praparative Chemie der Cyclopropenone und Triafulvene insbesondere deren Einsatz als C3 Bausteine zur Synthese von carbocyklischen und heterocyclischen Systemen die Naturstoff und Wirkstoffsynthese mit Schwerpunkt Synthese von Bryophyten Inhaltsstoffen und deren Mimetika und die Anwendung und Entwicklung stereoselektiver Synthesemethoden Werke BearbeitenReaktionen und Synthesen mit L F Tietze 1991 Chemie und Pharmazie fur Naturwissenschaftler mit Dieter Hanssgen 1997 The Chemistry of Heterocycles mit S Hauptmann und A Speicher 2003 deutsche Ausgabe Theophil Eicher Siegfried Hauptmann Chemie der Heterocyclen Thieme Stuttgart 1994 ISBN 3 13 135401 1 Reactions and Synthesis mit L F Tietze U Diederichsen und A Speicher 2007 Literatur BearbeitenKlaus Koschel Die Entwicklung und Differenzierung des Faches Chemie an der Universitat Wurzburg In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 703 749 hier S 743 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Theophil Eicher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Theophil Eicher Universitat Hamburg Fachbereich ChemieEinzelnachweise Bearbeiten Prof Dr Dr hc Theophil Eicher Nicht mehr online verfugbar In www chemie uni hamburg de Archiviert vom Original am 4 November 2016 abgerufen am 4 November 2016 Theophil Eicher im Hamburger Professorinnen und Professorenkatalog abgerufen am 22 Dezember 2018 Normdaten Person GND 12479274X lobid OGND AKS LCCN n88618971 NDL 00438714 VIAF 61637412 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eicher TheophilKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 August 1932GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 21 Oktober 2016STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theophil Eicher amp oldid 214223979