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Theo Buchwald 27 September 1902 in Wien 7 September 1960 in Lima war ein peruanischer Dirigent osterreichischer Herkunft Er wirkte von 1922 bis 1933 in Deutschland und emigrierte 1935 zunachst nach Chile Er wirkte ab 1937 als Dirigent in Peru Er nahm die peruanische Staatsburgerschaft an 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenTheo Buchwald studierte bei Richard Robert Klavier und an der Universitat Wien Musikwissenschaft Philosophie und Kunstgeschichte Eine Handgelenksverletzung beendete fruhzeitig seine Karriere als Pianist Er verlegte seinen Arbeitsschwerpunkt auf das Dirigieren 3 1922 wurde Theo Buchwald Korrepetitor in Barmen Elberfeld 1923 ging er an die Volksoper Berlin Von 1924 bis 1962 wirkte Theo Buchwald als zweiter Kapellmeister am Stadttheater Magdeburg Von 1927 bis 1929 wirkte er als erster Kapellmeister in Munchen Unter Erich Kleiber arbeitete Theo Buchwald an der Staatsoper Berlin Von 1930 bis 1933 wirkte er dann als erster Kapellmeister und Leiter der Symphoniekonzerte am Stadttheater Halberstadt 1 Nach der Machtergreifung Adolf Hitlers musste Buchwald nach Wien zuruckkehren Ohne Aussicht auf eine Anstellung folgte er dem Rat seines in Santiago de Chile lebenden Cousins nach Sudamerika zu emigrieren und zog 1935 nach Chile 1937 grundete er auf Veranlassung der peruanischen Regierung in Lima das neue Staatliche Symphonieorchester Orquesta Sinfonica Nacional und wirkte uber 22 Jahre hinweg als dessen Leiter Mit diesem Orchester unternahm er Konzertreisen in andere Lander Sudamerikas 3 Theo Buchwalds Nachlass enthalt zahlreiche Briefe von bekannten Emigranten wie Erich Kleiber und Fritz Busch die ebenfalls nach Sudamerika geflohen waren 3 Literatur BearbeitenBuchwald Theo In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 245 Textarchiv Internet Archive Buchwald Theo In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 166 Theo Buchwald In Exilarte Zentrum fur verfolgte Musik Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien abgerufen am 7 Oktober 2022 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Theo Buchwald im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Abschnitt nach Wilibald Gurlitt Theo Buchwald In Riemann Musiklexikon 1959 Abschnitt nach Carl Dahlhaus Theo Buchwald In Riemann Musiklexikon 1972 a b c d Abschnitt nach Exilarte Zentrum fur verfolgte Musik Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Theo Buchwald In exilarte org Normdaten Person GND 132515849 lobid OGND AKS VIAF 38080637 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchwald TheoKURZBESCHREIBUNG peruanischer DirigentGEBURTSDATUM 27 September 1902GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 September 1960STERBEORT Lima Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theo Buchwald amp oldid 232808769