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Dieser Artikel behandelt die Band Fur die gleichnamige Hotelkette siehe Four Seasons Hotels and Resorts The Four Seasons sind eine US amerikanische Rock und Pop Gruppe aus Newark New Jersey The Four SeasonsFrankie Valli und The Four Seasons in der Royal Albert Hall London Juni 2012Allgemeine InformationenHerkunft Newark New JerseyGenre s Rock Pop Pop Rock Rock n Roll Doo WopGrundung 1953 als Variety TrioGrundungsmitgliederGesang Frankie ValliGesang Gitarre Tommy DeVito 2020 Gitarre Hank MajewskiBass Nickie DeVitoSchlagzeug Billy ThompsonAktuelle BesetzungGesang Frankie ValliGesang Keyboard Bob GaudioGesang Bass Don CicconeSchlagzeug Gerry PolciLarry LingleJerry CorbettaEhemalige MitgliederGitarre Bob GrimmGitarre John PaivaGesang Bass Nick MassiGesang Bass Joe Long 2021 Gesang Bass Charlie CalelloSchlagzeug Gary WolfeKeyboard Lee ShapiroGesang Gitarre Tommy DeVito Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Coverversionen 3 Musical 3 1 Verfilmung 4 Diskografie 5 Literatur 6 Weblinks 7 QuellenGeschichte BearbeitenDie Four Seasons entstanden 1960 aus dem Variety Trio Frankie Valli Nickie DeVito Tommy DeVito Hank Majewski und Billy Thompson traten spater als Varietones auf und nahmen 1956 als Four Lovers die Single You re the Apple of My Eye auf 1 Spater brachten sie als Frankie Valle amp the Romans die Single Come si bella auf den Markt 1960 verliess Majewski die Band und wurde von Nick Massi ersetzt Als Village Voices nahmen sie Redlips auf und als Billy Dixon amp the Topics entstand I Am All Alone Nick DeVito verliess die Band bald Zunachst kam fur kurze Zeit Charlie Calello als Ersatz dann kam Bob Gaudio Ab 1962 nannte sich die Band dann Four Seasons Sie arbeiteten als Chorsanger fur Danny amp the Juniors und Freddie Cannon Gaudio war ein erstklassiger Komponist der 1962 eine Hitwelle fur die Four Seasons erzeugte Kurz hintereinander folgten bei Vee Jay Records Sherry 2 Big Girls Don t Cry Walk Like a Man Ain t That a Shame von Fats Domino Candy Girl und Marlena sowie die Alben Sherry amp 11 Others Big Girls Don t Cry und Golden Hits ein Sampler Die Band wechselte 1964 zu Philips Records In diesem Jahr erschienen die Alben Dawn und Rag Doll und die Hitsingles Dawn Stay Ronnie Alone Rag Doll Save It for Me und Big Man in Town In den 1960ern waren die Four Seasons auch weiterhin mit vielen Singles erfolgreich darunter Bye Bye Baby Baby Goodbye Girl Come Running Let s Hang On Don t Think Twice It s Allright Working My Way Back to You Opus 17 I ve Got You Under My Skin Tell It to the Rain Beggin Can t Take My Eyes Off You C mon Marianne Watch the Flowers Grow und Will You Love Me Tomorrow Im Jahr 1969 schufen sie dann das Konzeptalbum The Genuine Imitation Life Gazette in das sie psychedelische Elemente einbauten was der Kritik ganz und gar nicht gefiel Auch die Single Patch of Blue floppte 1970 kam das Album Half amp Half auf den Markt auf dem nur die eine Halfte aus Four Seasons Songs bestand die andere Halfte waren Solo Produktionen von Frankie Valli DeVito zog sich 1970 von der Band zuruck und wurde von Bob Grimm ersetzt ausserdem kam der Drummer Gary Wolfe neu dazu Es erschien das Doppelalbum Edizione d oro Der weisse Ableger von Motown Mowest nahm die Band Anfang 1972 unter Vertrag Allerdings wurde die Band erst 1975 wieder aktiv Gaudio und Valli engagierten Don Ciccone vormals The Critters Gerry Polci John Paiva und Lee Shapiro 1975 bekamen sie mit Who Loves You dann noch einen Hit zustande 1976 folgten December 63 Oh What a Night und Silver Star sowie die Alben Who Loves You The Four Seasons Story und Greatest Hits Als das Beatles Cover We Can Work It Out Ende 1976 und das Album Helicon 1977 in den Charts nur noch massig erfolgreich waren verabschiedete sich Valli von der Band Im Mai 1980 begann eine Reunion Tour der Four Seasons an der Polci Ciccone Larry Lingle und Jerry Corbetta teilnahmen Die Platte Reunited 1981 floppte und auch 1985 wieder mit Valli wurde die LP Streetfighter kein grosser Erfolg 1990 wurden die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen 3 In Europa kamen sie mit dem Sampler The Very Best Of 1992 noch einmal in die Top 10 der Alben Charts 1988 und 1994 kamen Remixe von December 63 von Ben Liebrand auch noch einmal in die Hitparaden Danach erschienen keine weiteren Songs auch wenn sich die Band offiziell noch nicht getrennt hat Coverversionen BearbeitenDie Walker Brothers erreichten 1966 die englische Top Twenty mit The Sun Ain t Gonna Shine Anymore und blieben drei Wochen Spitzenreiter The Tremeloes coverten 1967 Silence Is Golden 1975 waren The Bay City Rollers mit Bye Bye Baby sechs Wochen an der Spitze der britischen Charts 4 Im selben Jahr spielten The Osmonds The Proud One ein und erreichten Platz 22 der amerikanischen Charts 5 2007 erreichte das norwegische Hip Hop Duo Madcon mit einem Cover des Liedes Beggin europaweit hohe Chartplatzierungen 2021 wurde eine weitere Coverversion durch die italienische Rockband Maneskin ein globaler viraler Hit Musical BearbeitenJersey Boys ist ein Jukebox Musical von Bob Gaudio und Bob Crewe das 2005 am Broadway uraufgefuhrt wurde Es erzahlt die Bandgeschichte der Four Seasons und wurde ein weltweiter Erfolg Unter anderem gab es Inszenierungen im Londoner West End Las Vegas Chicago Toronto Melbourne und anderen australischen Stadten Singapur Sudafrika und in den Niederlanden Jersey Boys gewann 2006 vier Tony Awards auch in der Kategorie Bestes Musical und 2009 den Laurence Olivier Award als Bestes neues Musical Im Musical werden viele Hits der Band verwendet unter anderem Big Girls Don t Cry Sherry December 1963 Oh What a Night My Eyes Adored You Stay und Can t Take My Eyes Off You Verfilmung Bearbeiten Im Jahr 2013 wurde das Musical unter dem gleichnamigen Titel verfilmt 6 Regie fuhrte Clint Eastwood der auch Mitproduzent war In den Hauptrollen wie bereits im Musical ist der Grammy Gewinner fur das beste Show Album John Lloyd Young als Frankie Valli und Erich Bergen als Bob Gaudio zu sehen Premiere hatte das biografische Filmdrama am 5 Juni 2014 auf dem Sydney Film Festival Filmstart in den deutschsprachigen Kinos war am 31 Juli 2014 Diskografie Bearbeiten Hauptartikel The Four Seasons DiskografieStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 7 8 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1962 Sherry amp 11 Others UK 20 1 Wo UK US 6 27 Wo US Charteintritt in UK erst im Juli 1963Produzent Bob Crewe1963 Big Girls Don t Cry and Twelve Others US 8 19 Wo US Produzent Bob CreweAin t That a Shame and 11 Others US 47 12 Wo US Aufnahme Stea Phillips Sound Studios New YorkProduzent Bob Crewe letztes Studioalbum bei Vee Jay Records1964 Born to Wander US 84 9 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Crewe erstes Philips Album enthalt mehrere Folk und Folkpop CoverDawn Go Away And 11 Other Great Hits US 6 25 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Creweenthalt mehrere Doo Wop CoverRag Doll US 7 26 Wo US mit Frankie Vallierstes Album fast ausschliesslich mit Songs von Bob Gaudio1965 The 4 Seasons Entertain You US 77 13 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Crewe1966 Big Hits by Burt Bacharach Hal David Bob Dylan US 7 26 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Creweenthalt sechs von Bacharach David geschriebene und sechs Bob Dylan SongsWorking My Way Back to You UK nbsp PlatinUK US 50 15 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Crewe1967 New Gold Hits US 37 25 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Creweenthalt sieben neue und drei bereits zuvor veroffentlichte Songs1969 The Genuine Imitation Life Gazette US 85 11 Wo US mit Frankie Valli Produzent Bob Gaudiovon Bob Gaudio mit Jake Holmes geschriebenes Konzeptalbum1970 Half amp Half US 190 2 Wo US mit Frankie Valli Produzenten Bob Crewe Bob Gaudio letztes Philips Album enthalt zur Halfte Soloaufnahmen von Frankie Valli1976 Who Loves You UK 12 nbsp Gold 17 Wo UK US 38 31 Wo US Gesang Bob Gaudio Don Ciccone Frankie Valli Gerry Polci John Paiva alle Songs geschrieben von Bob Gaudio und seiner Frau Judy ParkerProduzent Bob Gaudio erstes Warner Album Aufnahme The Sound Factory Hollywood1977 Helicon US 168 5 Wo US alle Lieder stammen erneut von Gaudio und Parker Produzent Bob GaudioLiteratur BearbeitenStambler Irwin The Encyclopedia of Pop Rock and Soul 3 uberarbeitete Auflage New York City New York St Martin s Press 1989 S 236f ISBN 0 312 02573 4 Warner Jay The Billboard Book of American Singing Groups A History 1940 1990 New York City New York Billboard Books 1992 S 384 388 Miller Jim Hrsg The Rolling Stone Illustrated History of Rock amp Roll New York NY Rolling Stone Press Random House 1976 S 85 87 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons The Four Seasons Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie in der Rock and Roll Hall of Fame englisch The Four Seasons bei AllMusic englisch The Four Seasons bei Discogs The Four Seasons in der Internet Movie Database englisch Diskografie bei 45cat comQuellen Bearbeiten Zu der Gruppe The Four Lovers und anderen Vorgangergruppen der Four Seasons siehe Warner Jay The Billboard Book Of American Singing Groups A History 1940 1990 New York City New York Billboard Books 1992 S 209f Zum Titel Sherry siehe Bronson Fred The Billboard Book of Number One Hits 3 uberarbeitete und erweiterte Aufl New York City New York Billboard Publications 1992 S 117 Rock and Roll Hall of Fame The Four Seasons in der Rock and Roll Hall of Fame The official British Records Charts 1955 1987 The Billboard Book of US Top 40 Hits Box office business for Jersey Boys Filming Dates In IMDb Abgerufen am 31 Juli 2014 englisch Chartquellen Singles UK US Alben Joel Whitburn Joel Whitburn presents the Billboard Albums 6 Auflage Billboard Books New York 2006 ISBN 0 89820 166 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Four Seasons amp oldid 223732155