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Die Thailandische Burgerpartei Thai phrrkhprachakrithy Phak Prachakon Thai ist eine rechte oder rechtsextreme monarchistische und militarnahe Partei in Thailand 1 Sie wurde 1978 gegrundet und hatte ihre Hochburg in Bangkok Ihr Vorsitzender war Samak Sundaravej Seit Ende der 1990er Jahre ist sie praktisch bedeutungslos Logo der Thailandischen Burgerpartei Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenSamak Sundaravej war ein Fuhrer des rechten Flugels der Demokratischen Partei Thailands als er 1978 mit Hilfe einflussreicher Kreise des thailandischen Militars die Thailandische Burgerpartei grundete Seine Lossagung von den Demokraten war insofern bedeutungsvoll als die Burgerpartei durch seine personliche Ansprache diese in ihrer Hochburg Bangkok herausfordern konnte Bei den Wahlen 1979 gewann die Thailandische Burgerpartei 29 der 32 Sitze in der Hauptstadt und 3 weitere Sitze in anderen Regionen des Landes Geschichte BearbeitenNach dem sturmischen Anfang der Partei gewahrte ihr Prem Tinsulanonda einen Anteil an der Regierung Bei den Wahlen 1983 konnte die Burgerpartei geringfugig hinzugewinnen insbesondere aufgrund der rhetorischen Fahigkeiten von Samak Spater erreichte die Partei gemischte Ergebnisse 24 Sitze bei den Wahlen 1986 gefolgt von 31 im Jahr 1988 Die Periode der Opposition war 1990 zu Ende als Chatichai Choonhavan die Burgerpartei in eine Koalitionsregierung einlud Im Februar 1991 wurde diese Regierung jedoch durch einen brutalen Militarputsch entmachtet Die Prachakon Thai Partei und Samak wurden als Handlanger des militarischen Establishments erkannt und fielen daher bei den nachsten Wahlen im Marz 1992 auf 7 Sitze zuruck Dies war insbesondere auf den Erfolg von Palang Dharma zuruckzufuhren die der Burgerpartei viele Stimmen abjagen konnten Nach den vorgezogenen Neuwahlen im Mai 1992 sicherte sich die Partei nur noch drei von dreihundertsechzig Sitzen Damit war ihr Ende fast besiegelt Bei den Wahlen zum Stadtrat von Bangkok im Mai 1994 in Bangkok konnte sie jedoch erneut 19 der 55 Sitze erreichen Dieser Erfolg hielt bei den nachsten landesweiten Wahlen im Juli 1995 an als die Burgerpartei 18 Sitze erreichte und in die Koalitionsregierung von Premierminister Banharn Silpa archa eintrat Samak wurde stellvertretender Premierminister Im Jahr 2001 trat Samak vom Posten des Parteivorsitzenden zuruck Literatur BearbeitenMichael Leifer Dictionary of the modern politics of South East Asia London Routledge 1996 ISBN 0 415 13821 3 Artikel Prachakorn Thai Thailand Einzelnachweise Bearbeiten J Denis Derbyshire Ian Derbyshire Political Systems Of The World Chambers 1989 S 122 Normdaten Korperschaft LCCN n86110234 VIAF 147833067 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thailandische Burgerpartei amp oldid 238714990