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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur gleichnamigen Musikzeitschrift siehe Terrorizer Musikmagazin Terrorizer ist eine Grindcore Band aus Los Angeles Kalifornien die von Pedro Pete Sandoval Ex Morbid Angel begrundet wurde TerrorizerAllgemeine InformationenHerkunft Los Angeles Vereinigte StaatenGenre s GrindcoreGrundung 1987Auflosung 2023Website www terrorizergrindcore netGrundungsmitgliederGesang Oscar Garcia bis 1989 E Bass Alfred Garvey Estrada bis 1989 E Gitarre Jesse Pintado 28 August 2006 Schlagzeug Pete SandovalLetzte BesetzungSchlagzeug Pete SandovalE Bass Gesang Sam Molina seit 2013 Gitarre Lee Harrison seit 2013 Ehemalige MitgliederE Bass Alfred Garvey Estrada 1987 1989 E Bass Tony Norman 2005 2010 Gesang Gitarre Oscar Garcia 1987 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Band konstituierte sich neben Sandoval aus Mitgliedern der Grindcore Band Nausea namlich Oscar Garcia an den Vocals und Alfred Garvey Estrada Terrorizer veroffentlichten 1989 auf Earache Records ihr legendares Debutalbum World Downfall Dieses Album gilt in Grindcore und Death Metal Kreisen als Meilenstein des Genres und hatte massgeblichen Einfluss auf spatere Bands Mitbegrunder Pete Sandoval war zusammen mit David Vincent zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Death Metal Band Morbid Angel die daraufhin ebenfalls mit dem Album Altars of Madness zu einer der einflussreichsten Bands des Death Metal avancierte 1 Musikalisch charakteristisch fur Terrorizer ist die eigentumliche Synthese aus Grindcore und Death Metal typischen Gitarrenriffs und Rhythmen Besonders das uberaus rasante Schlagzeug Spiel von Pete Sandoval neben dem von Mick Harris von Napalm Death revolutionierte seit Ende der 80er Jahre die Szene fur extreme Musik Die Texte sind durchwegs radikal gesellschaftskritischer Natur was einen weiteren Einfluss der Musik von Terrorizer namlich den linken Crustcore unterstreicht und thematisieren z B den Holocaust Human Prey die weltweite Bedrohung durch Kernwaffen After World Obliteration rucksichtslose Profitgier von Grosskonzernen Corporation Pull in oder auch die Verdrangung des Schicksals von Schlachtvieh aus dem Bewusstsein des Konsumenten durch die Werbung Ripped to Shreds In den 90er Jahren versuchten etliche Bands mit ahnlichen Konzepten zu reussieren ohne dass auch nur eine an den prominenten Kultstatus von Terrorizer hatte heranreichen konnen Die Band hat sich 2005 wiedervereinigt und veroffentlichte im Sommer 2006 das Album Darker Days Ahead Kurz darauf im August 2006 starb jedoch Gitarrist Jesse Pintado der seit 1990 besonders mit der Band Napalm Death zu Bekanntheit gelangt war an Leberversagen Im Jahr 2010 fand sich Terrorizer mit David Vincent am Bass erneut zusammen 2011 unterschrieb die Band beim Label Season of Mist Vervollstandigt wurde die aktuelle Besetzung mit Sanger Anthony Wolf Rezhawk und Gitarristin Katina Culture von der Punk Band Resistant Culture das Duo schrieb die meisten Lieder des 2012 erschienenen Albums Hordes of Zombies Rezhawk kundigte zudem an als Terrorizer auf Tournee gehen zu wollen 2 Im Sommer 2022 wurde bekannt dass das Projekt wegen Differenzen mit dem Management auf Eis gelegt wurde 3 Im Januar 2023 postete Sandoval in sozialen Medien dass es aufgrund seines Engagements bei I Am Morbid kein neues Terrorizer Material mehr geben wurde und das Projekt nun endgultig vorbei sei 4 Diskografie Bearbeiten1987 Nightmares Demo 1987 Demo 1989 World Downfall 2006 Darker Days Ahead 2012 Hordes of Zombies 2018 Caustic AttackEinzelnachweise Bearbeiten Altars of Madness bei Allmusic Jan Jaedike Terrorizer Fur eine Handvoll Dollar In Rock Hard Nr 298 Marz 2012 S 76 Afra Gethoffer Grutz Pete Sandoval legt Terrorizer auf Eis In Metal1 Online Magazin 3 Juli 2022 abgerufen am 24 Januar 2023 PEDRO PETE SANDOVAL Says TERRORIZER Is Over Vows To Kill Asses With I AM MORBID In Blabbermouth Transkription des Instagram Posts 23 Januar 2023 abgerufen am 24 Januar 2023 englisch Weblinks BearbeitenOffizielle Website Bandbeschreibung von Earache Records Terrorizer bei Discogs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Terrorizer amp oldid 230157835