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Das Terpodion oder Uranion ist ein Tasteninstrument fur das wie bei der bekannteren Glasharmonika und dem Clavicylinder Friktion zur Tonerzeugung benutzt wird Terpodion von Johann David Buschmann 1773 1852 Stadtische Museen Junge Kunst und Viadrina Frankfurt Oder Anstatt der rotierenden Glasglocken rotiert eine lackierte Holztrommel Von dem Instrument wurden 25 Stuck gebaut die meisten von Friedrich Buschmann dem Sohn von Johann David Buschmann dem Erfinder dieses Instruments Dieser war ursprunglich Posamentierer und beschaftigte sich vor der Entwicklung des Terpodions mit der Reparatur von Musikinstrumenten 1817 hatte dieses Instrument einen Tonumfang von 5 5 Oktaven 1821 kam ein Instrument nach London 1 1821 verkaufte David Buschmann in London eine Lizenz zum Bau von Terpodien an den Instrumentenbauer David Loeschmann Loescham und den Kasehandler James Allwright 2 3 4 Darauf wurde mindestens ein Terpodion in England gebaut 1841 erschien erneut ein Bericht in einer Londoner Zeitung 5 Einige Instrumente sind in den Museen in Kopenhagen Leipzig Wien London Brussel Stockholm Jevisovice und Frankfurt Oder erhalten Inhaltsverzeichnis 1 Lizenz 2 Bauform 2 1 Das Melodion von Dietz 2 2 Die Melodika von Riffelsen 2 3 Panmelodicon von Franz Leppich 2 3 1 Original Beschreibung fur Leppichs und Riffelsens Instrument 2 4 Das Xylosistron von Uthe 2 5 Weitere Erfindungen 2 6 Beschreibung der Friktionsmusikinstrumente im Jahr 1829 3 Zeitgenossische Berichte in Zeitungen 4 EinzelnachweiseLizenz BearbeitenNeben der Lizenz die 1821 an Loschmann in London vergeben wurde erwarb 1835 auch der Klavier und Orgelbauer Johann Georg Grober aus Innsbruck eine Lizenz zum Nachbau des Terpodions vom Vater Johann David Buschmann Bauform Bearbeiten source source source source source source Ein Terpodion gespielt Tonbeispiel nbsp Terpodion Innenansicht nbsp Terpodion PatentzeichnungNach der Tonerzeugung gehort das Terpodion zu den Reibidiophonen Eine gewisse Verwandtschaft besteht mit der Glasharmonika und dem Clavicylinder Bei der Glasharmonika wird der Ton durch Reibung an den Glaskolben mit feuchten Fingern erzeugt Beim Terpodion reibt an einer rotierenden Walze ein Gebilde welches zum Schwingen gebracht werden kann Diese schwingenden Teile sind bei den tieferen Tonen meist aus Holz bei den hohen Tonen hauptsachlich aus Metall Verstellbare Gewichte an den schwingenden Teilen dienen zum Stimmen Die Walze ist aus Buchsbaumholz oder wie im angefuhrten Patent zu entnehmen ist auch aus anderen Materialien Die Beschichtung der Walze erfolgte mit einer speziellen Lackmischung die nach dem Austrocknen angeschliffen wurde Die Zusammensetzung dieser Lacklosung ist kritisch Die genaue Zusammensetzung steht in der Patentschrift 2 Teile Weingeist 1 Teil Mastix 1 Teil Sandarak 1 16 Teil Kampfer Die schwingenden Teile werden durch die Tastenmechanik an die rotierende Walze gedruckt Mit der Walze kommt eine Art Hammer in Beruhrung welcher mit aufgerautem Wildleder uberzogen ist Dieser Hammer ist ebenfalls mit Lack impragniert Die Lautstarke kann durch den Tastendruck verandert werden wird aber hin zu den tieferen Tonen bei gleich bleibender Ausdrucksstarke sehr viel leiser Es gibt Tonbeispiele von instandgesetzten Instrumenten Meist funktionierten die Instrumente nicht sehr lange zuverlassig und mussten von Buschmann regelmassig gewartet werden Dies war moglicherweise einer der Grunde warum die Buschmanns fieberhaft an der Verbesserung und dem Einsatz einer alternativen Tonerzeugung arbeiteten Das Instrument hatte Klaviertasten und ahnelte vom Aussehen her dem Harmonium Weiter wurden die Nachfolgemodelle sehr oft mit Zungenregistern kombiniert Es ist daher schwer eine exakte Zuordnung zu einer bestimmten Instrumentengruppe zu treffen Die Familie Buschmann hatte somit einen sehr wesentlichen Anteil an der Entwicklung des Harmoniums sowohl an Druck als an Saugwind Instrumenten Das Melodion von Dietz Bearbeiten Sehr ahnlich war auch das Melodion oder Panmelodion Das von Dietz in Emmerich erfundene und ab 1806 gebaute Instrument wurde von Petzhold oder Betzold an vielen Orten bei Auftritten prasentiert Es gab nur einen wesentlichen Unterschied Alle Tonstabe waren aus Metall Der Ton wird durch die Reibung metallener Stabe mittelst dem mit einem elastischen Korper umringten sich umdrehenden Cylinders hervorgebracht welcher mit den Fussen des Spielers in Bewegung gehalten wird Vom Melodion wurden bei weitem mehr Instrumente gebaut als vom Terpodeon Seine Fabrik ist bereits in solchem Flor irenden Zustand dass bestandig gegen dreyssig 30 Instrumente in Arbeit sind Der meiste Absatz schrankt sich jetzt nur noch auf das benachbarte Holland und Westphalen ein wo der Erfinder auf einer kleinen Reise selbst dieses Instrument vorfuhrte 6 Befeuchtet wurde im Gegensatz zum Clavicylinder dabei nichts Und ohne Gebrauch des Wassers hervorgebracht der innere Mechanismus hat wol die meiste Aehnlichkeit mit dem des Chladnischen Klavieylinders ist aber weniger zusammengesetzt und weit vollkommener ausgefuhrt 7 Das Stimmen oder Umstimmen um bis zu plus minus einer Viertelnote der Tonstabe erfolgte uber eine Einstellschraube fur jeden Ton Ein Nachstimmen war allerdings im Normalfall nicht erforderlich da sich die metallenen Tonstabe kaum verstimmten Dietz erfand ausserdem noch das Chalybssonnans bei dem der Friktionston an Glas und Stahlstaben in Langsrichtung erzeugt wird Der Ton ahnelt fast vollkommen dem der Glasharmonika 8 Die Melodika von Riffelsen Bearbeiten nbsp Panharmonicon KonstruktionszeichnungVergleichbar ist die Melodica von Riffelsen das in Altona Kopenhagen und Kiel bereits um 1805 vorgefuhrt wurde Riffelsen stammte aus Angeln das an der damaligen Grenze zu Schleswig liegt 9 Dabei waren die rotierende Trommel aus Eisen und die Schwingenden Gebilde aus Messing Riffelsen erfindet ein neues musikalisches Instrument welches er Melodika nennt In Copenhagen hat Herr Riffelsen aus Holstein welcher dort am Erziehunginstitut des Hofpredigers Christian Lehrer der Mechanik ist ein neues musikalisches Instrument erfunden wobei die Tone durch die Reibung messingener Stifte auf einem stahlernen Cylinder hervorgebracht werden Dieses Instrument hat in Absicht des Tons die grosste Ahnlichkeit mit der Glas Harmonika ist mit einer Claviatur versehen und ubertrifft die Harmonie durch die Leichtigkeit mit welcher man den Ton gewinnt und durch die Fulle und Starke der Basstone Es wird den Namen Melodica fuhren Arnstadtische wochentliche Anzeigen und Nachrichten 8tes St 1803 10 Panmelodicon von Franz Leppich Bearbeiten Das Panmelodicon von Franz Leppich verwendete eine kegelformige rotierende Trommel und winkelformig gebogene Messingmetallstabe Der Tonumfang war funf volle Oktaven vom grossen S bis zum viermal gestrichenen C 11 Am 29 Marz 1810 gab er mit Kreutzer ein Konzert im k k Redoutensaal Erwahnenswert ist auch dass er weitere Erfindungen besitzt und gemacht hat 12 Conradin Kreutzer der in ganz Europa unter anderem durch seine fur Ludwig Uhland vertonten Wanderlieder beruhmt wurde lebte spater in Wien und fuhrte ein Panmelodion vor das aus der Hand des Franz Leppich 13 stammte 14 Herrn Franz Leppich 15 Oktober 1778 lernte Riffelsein der zur selben Zeit das Danische bereiste in Altona kennen baute mit ihm sein Melodeon das Franz Leppich spater aber vor 1810 in Wien nachbaute und verbesserte Er durfte das Instrument Napoleon vorfuhren dessen Anerkennung er erhielt 9 Auch im Augarten traten die Kunstler auf jedoch wurde das Konzert viermal verschoben so auch am 5 Juni 1810 Begrundung das Instrument hat den Transport nicht schadlos uberstanden oder es war zu kalt fur die Vorfuhrungen im Freien 15 In der Allgemeinen Literatur Zeitung 1810 auf Seite 404 findet sich ein Vermerk dass er das Instrument mit Riffelsen entwickelte und dass alle Materialien fur die klingenden Teile Verwendung finden konnen auch Holz und Blei dem er einen besonderen schonen Klang zuschreibt 16 Auch eine ausfuhrliche Beschreibung mit Zeichnung und Anregungen zur Verbesserung findet sich in dieser Ausgabe der Zeitschrift Weitere Berichte klaren dass Leppich Klangstabe aus gebranntem Ton mit Talg oder Unschlitt meinte 17 Original Beschreibung fur Leppichs und Riffelsens Instrument Bearbeiten In der Allgemeinen musikalischen Zeitung von 1811 findet sich eine gute Beschreibung der Funktion des Instrumentes und mit geschatzten Abmessungen die ausreichten um das Instrument annahernd gleich nachzubilden Die Beschreibung ist eigentlich die von einem Instrument das von Riffelsen im Jahr 1809 gebaut wurde 18 Das Xylosistron von Uthe Bearbeiten Der Orgel und Instrumentmacher Uthe Hohlstadt bei Sangerhausen erfand das Xylosistron das ebenfalls mit dem Terpodion vergleichbar ist Uthe hatte in Berlin unter Georg Joseph Vogler gearbeitet 19 Weitere Erfindungen Bearbeiten 1812 findet man noch eine Auflistung von damals neuen Erfindungen Glasharmonika Euphon Callipson Melodion Anemochord Clavicylinder Triphon Xylosistron Uranion Harmonichord Panmelodion Tenorviola Kriegsbass 20 Beschreibung der Friktionsmusikinstrumente im Jahr 1829 Bearbeiten Das Handbuch der Naturlehre von Georg Wilhelm Munke aus dem Jahr 1829 beschreibt die Friktionsmusikinstrumente Er bewertet das Terpodion als das einzige das es verdient vervielfaltigt zu werden Die eigentlichen tonenden Korper oder Gebilde sind meistens Metallstabe an denen meistens die rotierende Walze unmittelbar reibt und sie in transversale Schwingungen versetzt Dieser durch transversale Schwingungen erzeugte Ton ist der der Stimmgabel ahnlich Die schwingenden Korper konnen auch in zwei Schwingungsknoten festgehalten werden dann ist in der Mitte ein senkrecht drauf gesetzter Stab befestigt dessen Ende mit Filz oder Leder uberzogen ist und durch Tasten an die rotierende Walze gedruckt wird Dabei werden longitudinale Schwingungen in transversale Schwingungen am Stab umgewandelt Dietz wahlte runde Stahlstabe in seinem Panmelodion Kaufmanns Harmonichord und Masloskys Coelison sind von flugelformigem einem Fortepiano sehr ahnlichen Aussehen und es werden zusatzlich Saiten zum Schwingen gebracht Kaufmann s Harmonichord hat ein Klavier und einen rotierenden Zylinder und ansonsten auch alle Merkmale des Terpodions Das Coelison hat keine Tastatur und die Saiten werden uber den Umweg durch Fischbeinstabe zum Tonen gebracht Die Fischbeinstabe werden mit ledernen durch Kolophoniumpulver klebrig gemachten Handschuhe gerieben die in Folge uber Resonanz die Saiten zum Schwingen anregen Buschmann s Terpodion ist unter allen das schonste in Bezug auf den Ton Lautstarke und der Leichtigkeit der Ansprache Chladni nannte dieses Instrument Clavicylinder und die den Ton erzeugende Walze die Streichwalze zeigte auch endlich den so lange geheim gehaltenen Bau desselben Die eigentlichen tonenden Korper sind namlich Metallstabe an denen entweder die Streichwalze unmittelbar reibt und sie in transversale Schwingungen versetzt so dass sie einen durch transversale Schwingungen erzeugten der Stimmgabel ahnlichen Ton geben oder welche in zwei Schwingungsknoten festgebunden in der Mitte einen lothrecht auf ihre Langenaxe befestigten Stab tragen dessen anderes umgebogenes Ende mit etwas Filz uberzogen ist und durch die Taste gegen die Streichwalze gedruckt wird so dass derselbe in longitudinale Schwingungen versetzt transversale in dem Stabe erzeugt Statt des Filzes kann man auch Leder nehmen und statt die Streichwalze zu benetzen dieses Leder mit etwas Colophonium bestreuen in welchem Falle die Walze von Holz oder besser von Messing seyn muss Obgleich das ursprungliche Instrument geheim gehalten wurde so erspaheten doch verschiedene Kunstler welche einzelne Theile dazu verfertigt hatten das Geheimniss und machten es nach Dieses geschah durch Dietz welcher runde Stahlstabe zu seinem Panmelodion wahlte durch einen italienischen Kunstler dessen aus Messingstaben construirter Clavicylinder von dem Violinisten Creuzer gezeigt wurde durch Buschmann im Terpodien durch Kaufmann im Harmonichord und durch Maslosky im Coelison Die beiden letzteren Instrumente bestehen aus flugelformigen mit Saiten bezogenen dem Forte Piano ganz gleichen nur aufwarts gerichteten Korpern und werden beim Harmonichord die Saiten durch die Streichwalze beim Coelison aber durch Fischbeinstabe zum Tonen gebracht welche mit ledernen durch Colophoniumpulver klebrigen Handschuhen gerieben die Schwingungen der Saiten erzeugen das Terpodion ist unter allen das schonste verdiente in seinem Baue gekannt und vervielfacht zu werden weil es mit der Annehmlichkeit des Tones grosse Starke Biegsamkeit ein leichtes Ansprechen der Tone und Kleinheit verbindet zugleich aber wie alle diese Instrumente seine Stimmung unveranderlich behalt 21 22 Zeitgenossische Berichte in Zeitungen Bearbeiten Alle folgenden Zitate sind an heutiges Deutsch angepasst der Originaltext ist uber die angegebene Quelle einsehbar Die Allgemeine musikalische Zeitung Nr 30 vom 25 April 1810 berichtet auf Seite 469 und 470 folgendes Bei der Gelegenheit einige Gedanken uber den Clavicylinder Runde oder auch viereckige Glasscheiben geben bekanntlich wenn sie am Rande an einem Punkt befestigt sind einen Ton ab wenn sie von einem andern glatten Glaskorper auf der hohen glatt geschliffenen Kante gerieben werden Der Befestigungspunkt sowohl als auch der Beruhrungspunkt beim Reiben muss sorgfaltig gesucht werden Ebenso muss die Tongrosse der Glasscheiben untersucht werden Konnen an eine Tastatur solche Glasscheiben mit bestimmter Tongrosse am hinterm Ende befestigt werden so wird ein gemeinschaftlicher Zylinder welcher die Glasscheiben reibt sobald durch den Druck der Tasten dieselben an den Zylinder treffen den jeder Glasscheibe eigentumlichen Ton entlocken Es versteht sich dass jede Taste am vorderen Ende so viel Gegengewicht braucht als die Glasscheibe am hinterm Ende hat Ein neu erfundenes Tasteninstrument wird Uranion genannt Dieses Instrument hat in der Gestalt und Spielart viel Ahnlichkeit mit dem Melodion Es ist 4 Fuss lang 2 Fuss breit und 1 Fuss hoch es hat daher ein kompaktes und ein gefalliges Ausseres Der Umfang der Tone ist 5 Oktaven namlich vom Contra F bis zum vier gestrichenen c Der Zylinder in demselben ist mit Tuch umzogen und wird mittels eines Fusstritts und Rades in Bewegung gesetzt Da der Mechanismus dieses Instruments ausserst einfach ist und die Hauptsache bei der Herzvorbringung des Tons eine Friktion an Holz und nicht an Metall oder Glas ist so ist dasselbe nicht nur leichter als ein gewohnliches Fortepiano sondern es kann auch in der Folge gewiss um einen gunstigen Preis angeschafft werden Als ich das Melodion von Petzold gespielt horte fand ich dass die Basstone verhaltnismassig schwach waren welchen Fehler das Uranion keineswegs hat auch sind bei diesem die hohen mittleren und tiefen Tone nicht so verschiedenartig als bei jenem und lassen alle Abstufungen vom leisesten Piano bis zu betrachtlichem Forte zu Sein Ton ist wahrhaft himmlisch und wirkt stark auf das Herz Der Erfinder heisst Buschmann und wohnt in dem 1 Meile von Gotha gelegenen Bergstadtchen Friedrichroda Er ist ein Posamentirer von Profession und versuchte es vor mehreren Jahren da er an dergleichen Beschaftigungen Vergnugen fand alte Klaviere und andere Tasten Instrumente zu reparieren lernte dabei ihren inneren Bau immer genauer kennen baute bald selbst einige solche Instrumente und machte sich endlich auch an die Ausfuhrung dieses so vortrefflichen Instrumentes dem er auf Anraten den Nahmen Uranion gegeben hat Er hat jetzt eine Reise damit angetreten und sich zuerst in Schmalkalden horen lassen wo mehrere Kenner und vorzuglich auch Pierling dem Instrumente ihren Beifall schenkten 23 In der Allgemeinen Musikalischen Zeitung von J L Dussek Nr 16 vom 15 April 1824 S 257 findet man folgende Meldung Der Instrumentenmacher J D Buschmann hat vom ersten Marz an auf zehn Jahre fur die ganze Monarchie ein Patent auf das ausschliessliche Recht zur Anfertigung und Benutzung des von ihm erfundenen musikalischen Tasteninstruments Terpodion erhalten dessen Ton bekanntlich durch eine eigentumliche Form der holzernen und in der Hohe durch zum Teil aus Metall bestehende Tonstucken mittelst Reibung hervorgebracht wird 24 In der Berliner Allgemeinen Musikalischen Zeitung Band 1 von Adolf Bernhard Marx vom 1 Dezember 1824 Seite 441 wird berichtet Am 6 November gab Herr Joh David Buschmann ein Extrakonzert und liess sich auf dem von ihm erfundenen Tasten Instrument Terpodion horen Der Ton wird durch die Reibung geordneter Holz Stabe bewirkt und ist dem der Glasharmonika ahnlich aber voller und sanfter Sobald auf diesem Instrumente vierhandig gespielt wird so erfordert es eine genaue Einspielung dies war aber nicht immer der Fall indem der Primarius die Tasten starker anstrich als der Secundarius und dadurch den Bass der ohnehin gegen den Diskant schwacher klingt unterdruckt 25 In der Allgemeinen Musikalischen Zeitung von Leipzig 1 Mai 1833 liest man Endlich gaben auch noch und die Herren Buschmann Vater und Sohn aus Berlin eine musikalische Abend Unterhaltung Letztere entzuckten durch ihr Terpodion ein Instrument welches unseres Erachtens vortrefflich bei schwach oder schlecht besetzten Orchestern zu brauchen ware wo es namentlich die Klarinetten Floten und Fagotte ersetzen konnte deren Tone es zum Teil an Wohllaut bei weitem ubertrifft Ein Choral auf diesem Instrumente gespielt ist eine wahre Engelsmusik 26 In der Neuen Zeitschrift fur Musik Allgemeiner Deutscher Musikverein 15 Mai 1834 liest man Prag Die Herren Buschmann gaben zwei Konzerte auf dem Terpodion 27 In der Wiener Allgemeinen Musik Zeitung von August 1843 liest man Friedrich Buschmann in Hamburg dessen Vater bekanntlich das Terpodion erfand hat gegenwartig eine Physharmonika nach einer neuen eigentumlichen Konstruktion vollendet wodurch dieses sonst etwas schwierig zu behandelnde Instrument fur jede Konzertmusik anwendbar wird ganz Ausserordentliches als Begleitung der Gesange leistet 28 Ein gunstiges Urteil uber das Terpodion Der Wurzburger Franz Leppich erfand in Wien 1810 sein sogenanntes Panmelodicon wo statt der geraden Klangstabe in einem rechten Winkel gekrummte angewendet waren die mit dem dunnsten Ende in einem Resonanzboden stocken mit dem andern Ende mittelst des Tasten an die durch einen Fusstritt zum Drehen gebrachte Streichwalze angedruckt wurde Im namlichen Jahre wandte J D Buschmann damals zu Friedrichsrode bei Gotha statt der metallenen Klangstabe holzerne an und nannte sein Instrument Uranion aus welchem das jetzige Terpodion entstand Diess Instrument ubertrifft wegen der ungemeinen Fulle und Pracht seiner tiefen Tone und der leichten Ansprache aller Tone uberhaupt alle bisher bekannten Instrumente gleicher Art die ich fast alle selbst gehort die Tiefe gleicht einem schon intonirten sechzehnfussigen Bourdonbass der Orgel und ahmt zugleich in der kleinen Octave gehorig behandelt das Horn auf die tauschendste Weise nach Die Hohe halt das Mittel zwischen Oboe und Clarinette und ahnelt dem englischen Horn Die Conzertgeber begannen auf dem Terpodion mit einem Chorale und Divertissement von Rink fur vier Hande gesetzt und fur Chorale fur die sogenannte polyphonisch gebundene Schreibart ist diess Instrument auch ganz eigentlich bestimmt Die Leichtigkeit mit welcher seine Tone ansprechen vertragt zwar auch die schnellste brillanteste Behandlung aber der Ton selbst verliert dadurch sehr viel an Glanz und Charakter Eben so wenig duldet es gleich der Harmonika die Begleitung anderer Instrumente und als Hr Pellegrini das bekannte O Iris und Osiris schenke ic aus Mozarts Zauberflote mit Begleitung des Terpodions sang hatte das Instrument bedeutend mit der gewaltigen Stimme dieses ausgezeichneten Sangers zu kampfen 29 Einzelnachweise Bearbeiten Miscellaneous Intelligence 6 New Musical Instrument In The Quarterly journal Band 11 1821 Royal Institution of Great Britain Textarchiv Internet Archive The London journal of arts and sciences Band 6 14 Januar 1822 S 235 236 mit Zeichnung Georg Kinsky Musikhistorisches Museum von Wilhelm Heyer in Coln Breitkopf amp Hartel Leipzig 1912 S 413 Loescham David Allwright Jak Loescham s Terpodion In Polytechnisches Journal 13 1824 S 194 195 Music In The Literary gazette and journal of the belles lettres arts sciences amp c Nr 1252 16 Januar 1841 S 350 Textarchiv Internet Archive Allgemeine musikalische Zeitung Band 8 S 715 718 online Allgemeine musikalische Zeitung Band 8 S 526 527 online Almanach der Fortschritte neuesten Erfindungen und Entdeckungen in Wissenschaften Kunsten Manufacturen und Handwerken Volume 8 1804 S 390 online a b Biographische Notizen von Franz Leppig Mechanikus In Neue frankisch wurzburgische Chronik Band 5 Bonitas 1811 S 17 21 Wikisource Almanach der Fortschritte neuesten Erfindungen und Entdeckungen in Wissenschaften Kunsten Manufacturen und Handwerken Volume 8 1804 S 391 online Nachrichten Wien Beschhas Hr Franz Leppich aus Budesheim im Grossherzogthum Wurzburg geburtig hat nach mehrjahrigen Versuchen hier ein musikalisches Tasten Instrument Panmelodicon genannt erbaut und lasst es in seiner Wohnung am Graben dreymal in der Woche gegen Bezahlung horen Dieses Instrument welches aus einer metallnen durch ein Schwungrad gedrehten kegelformig zulaufenden Walze bestellt womit metallene in einem rechten Winkel gebogene Stabe mittelst leiser Behandlung der Tastatur in Beruhrung gebracht werden lasst an Zartheit Lieblichkeit und Reinheit der Tone alle dergleichen bis jetzt uns bekannte Instrumente zuruck Man kann den Ton bis zu einer namhaften Starke anwachsen und nach Belieben abnehmen lassen Ohne etwas an dem Instrumente zu verandern hangt es von der Willkuhr des Spielenden ab die Orgel die Harmonica die Clarinette den Fagott und das Waldhorn nachzuahmen Man kann eben so deutlich ein feuriges Allegro ab das schmelzendste Adagio vortragen In der Ankundigung will Hr L als besonders merkwurdig anzeigen dass sich bei diesem Instrumente die Tone sinnlich fuhlen und mathematisch berechnen lassen und dass sogar Talgstabe auf dieselbe Art behandelt Tone geben mussen Obgleich dieses Instrument noch vieler Verbesserungen fahig ist so ist es ausgemacht eines der vorzuglichsten unter allen die wir kennen Es hat funf volle Octaven von S der grossen Octav bis viermal gestrichen C Das Aeussere von Mahagony ist geschmackvoll und einfach Ref dieses glaubt sich berechtigt zu vermuthen dass dieses Panmelodicon mit Herrn Rieffelsen s Melodica eines und dasselbe sey Siebe musikal Zeit eilften Jahrgang No 4o Dass Hr L den Namen des eigentlichen Erfinders auf seinem Anschlagezettel so ganz mit Stillschweigen ubergehet ist wol nicht ganz recht obgleich er sich auch nicht fur den Erfinder ausgiebt Was bleibt dem Erfinder fur seine viele Muhe und kostspieligen Versuche wenn ihm nicht einmal die Ehre der Erfindung zu Theil wird Den 19ten gab Hr Franz Leppich mit Hrn C Creutzer im kl Red Saal Concert wobey auf diesem Instrumente eine Phantasie und eine Idylle die Entstehung der Harmonie von Hrn Unger in Musik gesetzt von Creutzer mit obligatem Panmelodicon gesungen von Dem Kilitschky und Hrn Grell von Creutzer vorgetragen wurde Einsender dieses kann aber uber den Effect den dieses Instrument in erwahntem Saale hervorbrachte nichts Bestimmtes sagen da er verhindert wurde diesem Concerte beizuwohnen Allgemeine musikalische Zeitung Band 12 1809 Spalten 487 489 Textarchiv Internet Archive An dem gestrigen Tage 29 Marz 1810 der auch fur Oestreich ein Fest war hatten wir auch noch andere Genusse Ein ausgezeichneter Mechaniker Hr Leppich hat hier ein musikalisches Werk gebaut das er P a n m e l o d i c o n nennt und das aus messingenen Staben besleht die durch Tasten und einen in Bewegung gesetiten Cylinder in Vibration gebracht herrliche Tone geben Es wird gerade wie das Fortepiano gespielt und verbindet in seinem herrlichen Tone die Glas Harmonika mit der vox Humana in der Orgel ohne das Schneidende und fur schwache Nerven zu Angreifende der erstern zu haben Gestern gab nun Hr Leppich in Verbindung mit dem geschickten Tonkunstler Creutzer mit seinem Panmelodicon das der letztere spielte ein Konzert im k k Redoutensaale Das Leppichsche Instrument erhielt allgemeinen Beifall In Begleitung desselben wurde ausser einem idullenartigen Liede die Entstehung der Harmonie auch eine Hymne aus Napoleons Vermahlung von Karl Unger gedichtet gesungen Einige Stellen machten einen guten Eindruck Leppich steht so eben im Begriff mit dem Panmelodicon uber Munchen uber Stuttgart nach Paris zu reisen Er verdient da er auch in andern Theilen der Mechanik viele Erfindungen Besitzt und erfindungenn gmacht hat uberall eine wohlwollende Aufnahme Ermunterung und kraftige Unterstutzung In Morgenblatt fur gebildete Leser Volume 4 J G Cotta sche buchhandlung 1810 S 356 online Neue frankisch wurzburgische Chronik Volume 5 Bonitas 1810 S 567 online Allgemeine musikalische Zeitung Band 20 1818 Spalte 56 Textarchiv Internet Archive Korrespondenz Nachrichten In Morgenblatt fur gebildete Leser Band 4 J G Cotta sche Buchhandlung 1810 S 620 Textarchiv Internet Archive In Wien halt sich jetzt Marz 1810 ein aus Mundelsheim Grossherzogtum Wurzburg stammender Kunstler Namens Franz Leppich auf Dieser hat mit Beirathe eines Mathematikers Hn Riffelsen nach vielen Versuchen ein neues musikalisches Tasten Instrument erfunden unter der Benennung Panmelodicon Nach seinen Erfahrungen tont alles in der Natur was in Schwingung gebracht werden kann In dem Instrumente das er vorzeigt sind es messingene hakenformig mit dem Haken gegen einen Resonanzboden gekrummte Stabe von proportionirter Dicke welche dadurch dass sie einer umlaufenden Walze naher durch die Tasten gebracht werden in zitternden Schwung gerathen und tonen aber auch unverstimmbar sind Auch Stabe von Unschlitt geben einen Ton so wie holzerne u s w Von Metall scheinen bleierne Stabe am feinsten zu tonen Das Instrument ist immer merkwurdig obgleich es den Umfang der Musik nicht viel erweitert und eine gute Orgel nicht ubertrifft In einem offentlichen Concert hat Hr Leppich bewiesen dass sich das Instrument auch mit Begleitung andrer Instrumente vertrage und zur Menschenstimme gut passe Mild und sanft sind seine Tone nicht schneidend und schwache Nerven reizend wie die der Glas Harmonica Vermischte Nachrichten In Allgemeine Literatur Zeitung Joh Gottfr Mullerischen Buchh 1810 Spalte 403 404 Textarchiv Internet Archive Notizen In Allgemeine musikalische Zeitung 1811 Spalte 151 153 Textarchiv Internet Archive Panmelodicon des Herrn Leppich aus Wien In Allgemeine musikalische Zeitung 1811 S 142 145 Wikisource Leipzig Den 1sten 1808 August liess der Orgel und Instrumentmacher Hr U t h e ein von ihm erfundenes Instrument das Xylosistron nachdem er vorher es mehrern Kennern der Tonkunst und des Instrumentenbaues in Dresden und Leipzig privatim vorgezeigt und ihren Beyfall erhalten hatte auch offentlich horen Man kann uber dasselbe kaum bestimmter und treuer berichten als er selbst es in der Anzeige that Das Xylosistron sagte er da gehet darauf aus den anmuthigen Ton der Glas Harmonika mit weit mehr Kraft und Tiefe zu verbinden Noch ist es nicht vollkommner als nothwendig war die Ausfuhrbarkeit der Idee zu beweisen Und diese scheint uns wirklich von ihm durch die That bewiesen Der Ton hat zwar das Piano und auch das Schwellende des Glas Harmonika Tons nicht oder doch in geringem Grade aber er ist dennoch sehr angenehm zart und lieblich und dabey doch ungemein kraftig voll dick ohne besonders in den mittlem Oktaven und der trefflichen tiefern im geringsten schneidend zu werden auch ist er in der Tiefe ja da noch weit mehr als in der Hohe schon recht gut zu handhaben Gelingt es Hrn U wie er gewiss glaubt und theoretisch schon ziemlich im Reinen hat den Ton in der Hohe dem der Mitte und Tiefe ganz gleich ihn nach Bedurfnis des Spielers kurz ohne Nachhall und im Aushalten schwellend genug zu machen auch dem Instrumente eine Klavitur zu geben ohne dass es dadurch von anderer Seite wie dies bey allen Tastenharmoniken die uns bekannt worden der Fall ist verlore so hat seine Erfindung die schon jetzt alle Aufmerksamkeit verdient sich vielen Dank von allen Freunden der Tonkunst zu versprechen so ist sie wirklich eine betrachtliche Bereicherung der Mittel durch Tone schon zu sprechen Den innern Mechanismus des Instruments behalt Hr U billiger Weise noch fur sich und auch wir enthalten uns mehr daruber zu sagen als dass es uns ein nach eigentumlicher Methode gross gezogenes den Vater schon jetzt betrachtlich uberwachsendes Kind des Chladni schen E u p h o n s scheint Es hat ubrigens fast den ganzen Umfang eines grossen Pianoforte und wurde bey der Einfachheit seines Mechanismus mit allen den oben gewunschten und versprochenen Verbesserungen doch um massige Preise geliefert werden konnen Wir wunschen sehr dass Hr U der ein noch junger geschickter bescheidener und sehr fleissiger Mann ist vorerst nur in den Stand komme diese seine Erfindung vollends auszubilden dann wird es ihm an allgemeinem Beyfall und auch an Belohnung gewiss nicht fehlen Hr U liefert ubrigens auch Pianoforte in Klavier und Flugelformat die Beyfall finden und liefert sie fur billige Preise Wir kennen aber diese seine Arbeiten nicht und konnen darum nichts weiter daruber sagen Als Orgelbauer hat er vor einigen Jahren in Berlin unter dem Hrn Abt Vogler gearbeitet Er wohnt in Hohlstadt bey Sangerhausen Allgemeine musikalische Zeitung Band 10 Rieter Biedermann 1807 S 735 online Das Erfinden neuer Instrumente wenigstens das Sinnen darauf ist jetzt an der Tagesordnung eine Erscheinung welche bey dem taglich steigenden Luxus der Instrumentation und den immer hoher gespannten Forderungen der Componisten nicht ausbleiben konnte Allein noch keinem von 30 manchen in neuern Zeiten erfundnen Instrumenten von der Harmonika und dem Euphon Callipson Melodion Anemochord Clavicylinder Triphon Xylosistron Uranion bis zum Harmonichord und Panmelodion von der als unentbehrlich vorgeschlagnen sogenannten Tenorviola man sehe meine Abhandlung daruber oder vielmehr dagegen im 5ten Jahrgang d m Zeit von 1805 bis zum allerneuest erfundnen Kriegsbass noch keinem hat es bis jetzt gelingen wollen sich ein standiges Burgerrecht in unsern Orchestern eine feststehende Zeile in den Partituren unsrer Componisten zu erwerben Allgemeine musikalische Zeitung 1812 Band 14 Spalte 759 Textarchiv Internet Archive Chladni nannte dieses Instrument Clavicylinder und die den Ton erzeugende Walze die Streichwalze zeigte auch endlich den so lange geheim gehaltenen Bau desselben Die eigentlichen tonenden Korper sind namlich Metallstabe an denen entweder die Streichwalze unmittelbar reibt und sie in transversale Schwingungen versetzt so dass sie einen durch transversale Schwingungen erzeugten dem der Stimmgabel ahnlichen Ton geben oder welche in zwei Schwingungsknoten festgebunden in der Mitte einen lothrecht auf ihre Langenaxe befestigten Stab tragen dessen anderes umgebogenes Ende mit etwas Filz uberzogen ist und durch die Taste gegen die Streichwalze gedruckt wird so dass derselbe in longitudinale Schwingungen versetzt transversale in dem Stabe erzeugt Statt des Filzes kann man auch Leder nehmen und statt die Streichwalze zu benetzen dieses Leder mit etwas Colophonium bestreuen in welchem Falle die Walze von Holz oder besser von Messing seyn muss Obgleich das ursprungliche Instrument geheim gehalten wurde so erspaheten doch verschiedene Kunstler welche einzelne Theile dazu verfertigt hatten das Geheimniss und machten es nach Dieses geschah durch Dietz welcher runde Stahlstabe zu seinem Panmelodion wahlte durch einen italienischen Kunstler dessen aus Messingstaben construirter Clavicylinder von dem Violinisten Creuzer gezeigt wurde durch Buschmann im Terpodion durch Kaufmann im Harmonichord und durch Maslosky im Coelison Die beiden letzteren Instrumente bestehen aus flugelformigen mit Saiten bezogenen dem Forte Piano ganz gleichen nur aufwarts gerichteten Korpern und werden beim Harmonichord die Saiten durch die Streichwalze beim Coelison aber durch Fischbeinstabe zum Tonen gebracht welche mit ledernen durch Colophoniumpulver klebrigen Handschuhen gerieben die Schwingungen der Saiten erzeugen das Terpodion ist unter allen das schonste verdiente in seinem Baue gekannt und vervielfacht zu werden weil es mit der Annehmlichkeit des Tones grosse Starke Biegsamkeit ein leichtes Ansprechen der Tone und Kleinheit verbindet zugleich aber wie alle diese Instrumente seine Stimmung unveranderlich behalt 2 Georg Wilhelm Munke Handbuch der Naturlehre Band 1 Heidelberg C F Winter 1829 S 288 289 Textarchiv Internet Archive Apollonikon In Polytechnisches Journal 28 1828 Miszelle 15 S 167 Georg Wilhelm Munke Handbuch der Naturlehre Band 1 Heidelberg C F Winter 1829 S 288 289 Textarchiv Internet Archive Allgemeine musikalische Zeitung Nr 30 25 April 1810 Spalte 469 470 Textarchiv Internet Archive Allgemeine Musikalische 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