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Teresa Albuzzi Todeschini geboren 26 Dezember 1723 in Mailand gestorben 30 Juni 1760 in Prag war eine italienische Opernsangerin der Stimmlage Alt Teresa Albuzzi Todeschini als Elpinice in Ipermestra von Hasse Dresden 1751 Teresa Albuzzi Todeschini als Tusnelda Gattin des Titelhelden in Arminio von Hasse Dresden 1753 Primadonna Teresa Albuzzi Todeschini als Narsea in Solimano von Hasse Dresden 1753 Teresa Albuzzi Todeschini als Aristea in L Olimpiade von Hasse Dresden 1756 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sage 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbuzzi Todeschini wurde am 1 Januar 1750 an die Dresdner Oper engagiert Zusammen mit Regina Mingotti war sie die Nachfolgerin von Faustina Bordoni und galt als Prima Donna an mehr als einem Orte 1 Zeitgenossen verehrten sie fur ihre volle sonore und ausserordentlich geschulte Stimme und ihr meisterhaftes und hinreissendes Spiel 2 Sie wurde im Jahr 1750 fur 2000 Taler engagiert drei Jahre spater verdiente sie im Jahr 3000 Taler Premierminister Heinrich von Bruhl verliebte sich in die Sangerin und liess ihr im Garten auf dem Wall vor dem Wilsdruffer Tor einen Gartenpavillon erbauen die sogenannte Bruhlsche Rotunde vom Volk auch spottisch derb Albuzzis Buchse genannt 1 Albuzzi Todeschini blieb nach Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges 1756 zunachst in Dresden und ging erst im Dezember 1758 mit ihrer Mutter ihrem Mann Antonio Schreivogel Todeschini und ihren beiden Kindern nach Mailand Sie verstarb nach langer Krankheit 1760 im Gasthof Zum Einhorn in Prag und wurde am 25 Mai 1760 in Prag beerdigt Sage BearbeitenJohann Georg Theodor Grasse 1814 1885 gab in seinem Werk Der Sagenschatz des Konigreichs Sachsen aus dem Jahr 1855 eine mundlich uberlieferte Sage um die Sangerin wieder Auch auf der Bruhl schen Terrasse soll es sonst umgegangen sein Man will dort zuweilen eine weissgekleidete Frau aus dem Bruhl schen Palast haben kommen sehen welche nach dem dem Torniamenti schen Kaffeehause gegenuber liegenden Oreillon zuzugehen und sich uber das Gelander ins Wasser zu sturzen pflegte Das Volk erzahlte sich es sey dies der Geist der Maitresse des Grafen Bruhl Albuzzi vom Volke die Alputze genannt welche an jener Stelle einst ihrem Leben ein Ende gemacht habe und nun nicht zur Ruhe kommen konne 3 Literatur BearbeitenAlbuzzi Todeschini Teresa in Grosses Sangerlexikon 2000 S 266Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Teresa Albuzzi Todeschini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Operas by Hasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Teresa Albuzzi Todeschini im Stadtwiki DresdenEinzelnachweise Bearbeiten a b Friedrich August Freiherr o Byrn Giovanna Casanova und die Comici italiani am polnisch sachsischen Hofe In Hubert Ermisch Hrsg Neues Archiv fur Sachsische Geschichte und Altertumskunde Band 1 Wilhelm Baensch Dresden 1880 S 301 Exemplar der SLUB Dresden Moritz Furstenau Zur Geschichte der Musik und des Theaters am Hofe der Kurfursten von Sachsen und Konige von Polen Friedrich August I August II und Friedrich August II August III Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze Dresden 1862 S 272 f Exemplar in der Google Buchsuche Zitiert nach Johann Georg Theodor Grasse Der Sagenschatz des Konigreichs Sachsen Schonfeld s Verlag Dresden 1855 S 99 100 Exemplar in der Google Buchsuche Auch enthalten in der 2 erweiterten Auflage 1874 Band 1 S 115 Volltext in Wikisource Normdaten Person GND 1156241472 lobid OGND AKS VIAF 17489708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albuzzi Todeschini TeresaKURZBESCHREIBUNG italienische OpernsangerinGEBURTSDATUM 26 Dezember 1723GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 30 Juni 1760STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teresa Albuzzi Todeschini amp oldid 214324790