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Tebufenpyrad ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyrazole welche von Mitsubishi Chemical zusammen mit American Cyanamid jetzt BASF als nicht systemisches Akarizid eingefuhrt wurde 5 StrukturformelAllgemeinesName TebufenpyradAndere Namen 4 Chlor N 4 1 1 dimethylethyl phenyl methyl 3 ethyl 1 methyl 1H pyrazol 5 carboxamidSummenformel C18H24ClN3OKurzbeschreibung farbloser Feststoff mit schwachem Geruch 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 119168 77 3EG Nummer Listennummer 601 585 0ECHA InfoCard 100 122 745PubChem 86354ChemSpider 77872Wikidata Q285594EigenschaftenMolare Masse 333 86 g mol 1Aggregatzustand festDichte 1 0214 g cm 3 2 Schmelzpunkt 64 66 C 1 Loslichkeit praktisch unloslich in Wasser 2 8 mg l 1 bei 25 C 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP 4 ggf erweitert 3 GefahrH und P Satze H 301 332 373 317 410P Toxikologische Daten 786 mg kg 1 LD50 Ratte oral 1 gt 2000 mg kg 1 LD50 Kaninchen transdermal 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung und Darstellung 2 Eigenschaften 3 Verwendung 4 Zulassung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGewinnung und Darstellung BearbeitenTebufenpyrad kann durch Reaktion von 4 Chlor 3 ethyl 1 methyl 5 pyrazolcarbonsaureethylester mit 4 tert Butylbenzylamin gewonnen werden 6 7 nbsp Synthese von TebufenpyradEigenschaften BearbeitenTebufenpyrad ist ein farbloser Feststoff mit schwachem Geruch der praktisch unloslich in Wasser ist 1 Verwendung BearbeitenTebufenpyrad wird als Insektizid und Akarizid verwendet 1 Die Wirkung beruht auf der Hemmung des mitochondrialen Elektronentransport Komplex 1 METI 8 Zulassung BearbeitenMit Wirkung zum 1 November 2009 wurde Tebufenpyrad in der Europaischen Union fur Anwendungen als Insektizid und Akarizid zugelassen 9 In Deutschland war Tebufenpyrad seit 1995 10 zugelassen inzwischen jedoch wie auch in Osterreich nicht mehr In der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel z B Masai Zenar mit diesem Wirkstoff zugelassen 11 Weblinks BearbeitenEU Review report for the active substance tebufenpyrad PDF 176 kB 1 Dezember 2008Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f EPA Tebufenpyrad a b Eintrag zu Tebufenpyrad in der Hazardous Substances Data Bank via PubChem abgerufen am 7 August 2012 Eintrag zu Tebufenpyrad in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 23 Juli 2016 JavaScript erforderlich Eintrag zu tebufenpyrad ISO N 4 tertbutylbenzyl 4 chloro 3 ethyl 1 methyl 1Hpyrazole 5 carboxamide im Classification and Labelling Inventory der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 1 August 2016 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Eintrag zu Tebufenpyrad In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 29 Mai 2014 Thomas A Unger Pesticide Synthesis Handbook William Andrew 1996 ISBN 0 8155 1853 6 S 517 englisch Vorschau Engineering Science Paper Study on the Synthetic Process of Tebufenpyrad and Tolfenpyrad Wolfgang Kramer Ulrich Schirmer Peter Jeschke Matthias Witschel Modern Crop Protection Compounds John Wiley amp Sons 2012 ISBN 978 3 527 32965 6 S 1087 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Richtlinie 2009 11 EG der Kommission vom 18 Februar 2009 zur Anderung der Richtlinie 91 414 EWG des Rates zur Aufnahme von Bensulfuron Natrium 5 nitroguaiacolat Natrium o nitrophenolat Natrium p nitrophenolat und Tebufenpyrad als Wirkstoffe Zulassungshistorie des BVL In Berichte zu Pflanzenschutzmitteln 2009 S 26 Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europaischen Kommission Eintrag zu Tebufenpyrad in der EU Pestiziddatenbank Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz Osterreichs und Deutschlands abgerufen am 6 Dezember 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tebufenpyrad amp oldid 212685086