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Die Taucher war ein 1935 gebautes Spezialschiff zur Taucherausbildung der Kriegsmarine Wie bei vielen der kleinen Schiffe liegt nur eine luckenhafte Uberlieferung vor Den Zweiten Weltkrieg uberstand das Schiff beschadigt Die letzte Sichtung der Taucher stammt aus dem Dezember 1945 danach verliert sich ihre Spur Taucher p1 SchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches ReichSchiffstyp TaucherschulschiffBauwerft Stulcken Werft HamburgStapellauf 1935Indienststellung 16 April 1935Verbleib Verbleib nach Dezember 1945 ungeklartSchiffsmasse und BesatzungLange 30 00 m Lua Breite 6 80 mTiefgang max 1 90 mVerdrangung Konstruktion 202 tMaschinenanlageMaschine DieselmotorMaschinen leistung 240 PSHochst geschwindigkeit 6 5 kn 12 km h Propeller 1Bewaffnungkeine Inhaltsverzeichnis 1 Bau und technische Daten 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBau und technische Daten Bearbeiten1934 beauftragte die Reichsmarine die Stulcken Werft in Hamburg mit dem Bau eines Schulschiffes das speziell auf die Taucherausbildung zugeschnitten sein sollte Die Werft legte das Schiff unter der Baunummer 690 auf Kiel der Stapellauf erfolgte mit dem Namen Taucher im Fruhjahr 1935 Die Ubergabe des Schiffes an die Marine und die Indienststellung fand am 16 April 1935 statt Das Schiff war uber alles 30 00 Meter lang 6 80 Meter breit und wies einen Tiefgang von 1 90 Metern auf Die Konstruktionsverdrangung betrug 202 Tonnen Der Antrieb bestand aus einem Dieselmotor der 240 PS erzielte und auf eine Schraube wirkte Damit erreichte das Schiff eine Geschwindigkeit von 6 5 Knoten Weitere technische Angaben liegen ebenso wenig vor wie etwa Daten zur Mannschaftsstarke Bekannt ist dagegen dass das Schiff keine Bewaffnung aufwies 1 Geschichte BearbeitenNach der Indienststellung wurde die Taucher zunachst der Marinewerft Wilhelmshaven zugeteilt Am 1 Februar 1942 wurde sie in die Ostsee verlegt und dort der 1 Schiffsstammabteilung der Ostsee Kiel zugewiesen die wiederum dem II Admiral der Ostsee Schiffsstammdivision unterstand Nahere Angaben zur Geschichte des Schiffes wahrend dieser Zeit liegen nicht vor Unklar ist auch wann genau es durch einen oder mehrere Bombenangriffe die Beschadigungen erhielt Diese werden erst nach dem Krieg erwahnt Die letzte bestatigte Sichtung des Schiffes fand am 13 Dezember 1945 statt Zu diesem Zeitpunkt unterstand es dem Marine Bergungs und Seenotdienst Kommando Aus dieser Zeit stammt auch die Erwahnung der Beschadigungen durch Bombenabwurfe Danach verliert sich die weitere Spur des Schiffes 2 Literatur BearbeitenErich Groner Dieter Jung Martin Maass Die deutschen Kriegsschiffe 1815 1945 Band 6 Hafenbetriebsfahrzeuge II Bagger Bergungs und Taucherfahrzeuge Eisbrecher Schlepper Verkehrsfahrzeuge Yachten und Avisos Landungsverbande I Bernard amp Graefe Verlag Koblenz 1989 ISBN 3 7637 4805 9 Siegfried Breyer Spezial und Sonderschiffe der Kriegsmarine I Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 1995 ISBN 3 7909 0523 2 Marine Arsenal Band 30 Einzelnachweise Bearbeiten Groner S 40 Breyer S 13 Groner S 41 Breyer S 13 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taucher Schiff 1935 amp oldid 229614966