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Tabertshausen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Aholming im niederbayerischen Landkreis Deggendorf TabertshausenGemeinde AholmingKoordinaten 48 44 N 12 53 O 48 735456 12 878859 Koordinaten 48 44 8 N 12 52 44 OEinwohner 280 25 Mai 1987 Die Filialkirche St KilianDie Filialkirche St Kilian Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDas Kirchdorf Tabertshausen liegt im Gauboden am Rande des Isartals etwa zwei Kilometer westlich von Aholming Geschichte BearbeitenVom Ort auf dem fruheren Hochufer der Isar sind Funde aus der Jungsteinzeit der Hallstattzeit der La Tene Zeit und der romischen Kaiserzeit bekannt Tabertshausen war im Hochmittelalter der Stammsitz eines Ministerialengeschlechts des Passauer Hochstifts Ein Luitgos de Tagebrechtshusen erschien 1076 beim Kloster St Nikola in Passau als Zeuge und Ministeriale desselben Beim gleichen Kloster traten auch Werinhart de Tagebrechtshusen um 1120 und Dietmar de Tagebrechtshusen von 1120 bis 1165 mehrmals als Zeugen auf Bereits im 13 Jahrhundert wurde eine Kirche errichtet Bis zum Ubergang Tabertshausens an die Notthaffts fehlt dann jegliche Nachricht Ursprunglich eine selbstandige geschlossene Hofmark kam diese spater zur Herrschaft Aholming deren Hochgerichtsbarkeit sich auch auf Tabertshausen erstreckte Im Conspect der Formation der Gemeinden des Unterdonaukreises im Koniglich Baierischen Graeflich Preysingl Patrimonialgericht Aholming und Moos vom 26 Juni 1818 war Tabertshausen als eigenstandige Gemeinde vorgesehen Sie sollte die Ortschaften Tabertshausen Schwaigen Rauchschwaig Garnschwaig und Moosmuhle umfassen Vermutlich erschien diese Basis als zu schmal denn in der Verordnung der Regierung des Unterdonaukreises zur endgultigen Gemeindeeinteilung vom 21 April 1821 wird Tabertshausen nur noch als Teil der Gemeinde Aholming erwahnt Mit dieser gelangte Tabertshausen 1838 vom Landgericht Deggendorf zum wieder errichteten Landgericht Osterhofen somit 1862 zum Bezirksamt Vilshofen Bei der Auflosung des Landkreises Vilshofen 1972 kam Tabertshausen mit der Gemeinde Aholming zum Landkreis Deggendorf 1902 konnte ein eigenes Schulhaus eroffnet werden das 1967 im Rahmen der Schulreform in Bayern wieder geschlossen wurde Der aus der Pestzeit stammende alte Friedhof wurde 1920 neu angelegt und 2001 um einen gemeindlichen Friedhof erweitert 1987 hatte Tabertshausen 280 Einwohner Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche St Kilian Die Anlage aus dem 13 Jahrhundert besitzt einen Rokokoaltar um 1760 Eine Verkundigungsgruppe stammt aus dem 14 Jahrhundert Bei der Renovierung der Kirche in den Jahren 1980 bis 1981 wurden Fresken aus dem 14 Jahrhundert entdeckt und freigelegt Siehe auch Liste der Baudenkmaler in TabertshausenVereine BearbeitenSV Niederporing Tabertshausen 1948 e V AH Tabertshausen Freiwillige Feuerwehr Tabertshausen Sie wurde 1889 gegrundet Fussballschutzen Tabertshausen Lowenfreunde Tabertshausen Schutzenchor Tabertshausen Der Schutzenchor wurde 1976 gegrundet Schutzenverein Edelweiss Er wurde 1959 gegrundet Theatergruppe Tabertshausen 1995 grundeten Mitglieder des Stammtisches Scheinbarheilige die Tabertshausener Theatergruppe Vereinsgemeinschaft Tabertshausen NeutiefenwegLiteratur BearbeitenKlaus Rose Deggendorf I XXVII im Historischen Atlas von Bayern Munchen 1971 Digitalisat Franziska Jungmann Stadler Landkreis Vilshofen Der historische Raum der Landgerichte Vilshofen und Osterhofen I IXXX im Historischen Atlas von Bayern Munchen 1972 Digitalisat Weblinks BearbeitenTabertshausen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 6 Januar 2022 TabertshausenGemeindeteile der Gemeinde Aholming Aholming Breitfeld Garnschwaig Isarau Kuhmoos Moosmuhle Neutiefenweg Penzling Probstschwaig Rauchschwaig Schwarzwohr Tabertshausen Tabertshauserschwaig Thannet Normdaten Geografikum GND 4584635 2 lobid OGND AKS VIAF 243187898 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tabertshausen amp oldid 218869250