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Suzanne Eisendieck 14 November 1906 in Danzig Deutsches Reich 15 Juni 1998 in Paris war eine post impressionistische Malerin Eisendieck Paris 1936 Suzanne Eisendieck Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Beispiele 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEisendieck wurde in Danzig am Holzraum Platz 2B geboren Ihre Eltern waren der deutschstammige Karl Eisendick und Anna Eisendick geborene Klegus 1 Im Alter von zwolf Jahren wurde Eisendieck in Danzig eine der jungsten Schulerinnen des Malers Fritz August Pfuhle 2 Mit 21 Jahren ging sie fur zwei Jahre an die Vereinigte Staatsschulen fur freie und angewandte Kunst in Berlin wo sie unter der Leitung von Maximilian Klewer lernte In dieser Zeit wurden ihre Werke in einer Sammelausstellung zusammen mit anderen 1400 Objekten prasentiert Auf Grund der erfolgreichen Landes Ausstellungsgebaude am Lehrter Bahnhof in Berlin reiste sie nach Paris In Frankreich wohnte sie in einem kleinen Dachboden Quartier Latin in der Nahe des Boulevard Saint Michel und begann zu malen Es war ein kontinuierlicher finanzieller Kampf fur Eisendieck bis eine Freundin organisierte dass Madame Zak ihr kleines Atelier besuchte Madame Zak war so begeistert dass sie sofort sechs ihrer Gemalde kaufte und in ihrer Galerie an der Place Saint Germain des Pres ausstellte Die Ausstellung wurde ein Erfolg und fuhrte dazu dass andere Galerien auf Eisendieck aufmerksam wurden wie die Leicester Galerie in London Dies war das Ende der finanziellen Harte fur die Kunstlerin und der Beginn ihres Erfolgs Kunstlerisch wurde ihre Arbeit durch den franzosischen Impressionismus inspiriert Ihre Werke befinden sich heute in privaten Sammlungen vor allem in Amerika Neben Kreide oder Federzeichnungen malte sie in Ol und mit Pastellfarben Sie war mit Dietz Edzard 1893 1963 befreundet und begann sehr ahnlich wie er zu malen sodass es manchmal schwierig war die Werke der beiden auseinanderzuhalten Im Jahre 1938 heirateten Eisendieck und Edzard 3 Das Paar hatte zwei Kinder Christine Edzard Goodwin 1945 heiratete Richard Goodwin Sands Films London und Angelica Edzard Karolyi 1947 heiratete Georges Karolyi Jozsef Karolyi Stiftung Ungarn Eisendieck starb 1998 in Paris und wurde auf dem Friedhof Pere Lachaise beigesetzt Werke Beispiele Bearbeiten nbsp Leicester Galleries London 1936 in Theatre 4 nbsp Leicester Galleries London 1936 sturmischer Strand nbsp Marie Harriman Gallery NY 1937 Auf dem Bahnhof nbsp 1938 Strohhut 5 nbsp 1938 bei Bonwit Teller Marshall Field 6 nbsp u 1938 1939 Zoppot Strand nbsp 1941 terminus ante quem 7 nbsp 1947 Jardin des Tuileries 8 Ausstellungen Bearbeiten1929 Juryfreie Kunstschau Berlin 1932 Madame Zak auf dem Place Saint Germain des Pres Paris 1934 Leicester Galleries London 1936 Leicester Galleries London 1938 Leicester Galleries London 1937 Marie Harriman Gallery New York 1939 Marie Harriman Gallery New York 1940 Marie Harriman Gallery New York 1942 Galerie Benezit Paris 1946 Perls Galleries New York 1948 Perls Galleries New York 1949 Perls Galleries New York 1950 Gallery Vigeveno Los Angeles 1954 Exposition Publique Tableaux Moderners Paris 1955 Galerie Petrides Paris 1956 O Hana Gallery London 1959 Hammer Galleries New York 1959 Findlay Galleries New York 1959 Findlay Galleries Chicago 1959 Findlay Galleries Palm Beach 1961 Adams Gallery London 1962 Galerie Abels KolnLiteratur BearbeitenEisendieck Suzanne In Briton Hadden Hrsg Time Band 30 Time Incorporated 13 Dezember 1923 S 41 Malerei Graphik Plastik und Architektur In Juryfreie Kunstschau Berlin 1929 Landes Ausstellungsgebaude am Lehrter Bahnhof Verlag Berlin 1929 Dainty Femininity in Eisendieck Exhibit In Art Digest 1 Dezember 1937 englisch Eisendieck Suzanne In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 25 Suzanne Eisendieck Peintures Recentes Quatre Chemins Paris 1967 Mit einem Vorwort von Waldemar George franzosisch Eisendieck Suzanne In Emmanuel Benezit Hrsg Dictionnaire des Peintres Sculpteurs Dessinateurs et Graveurs Benezit Dictionary of Artists Band 4 Grund Paris 2006 S 130 doi 10 1093 benz 9780199773787 article B00058125 englisch Artikelanfang Hans Peter Buhler Eisendieck Suzanne In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 33 Saur Munchen u a 2002 ISBN 3 598 22773 6 S 43 Weblinks BearbeitenSuzanne Eisendieck franzosisch 1908 1998 artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Adressbuch fur Danzig und Vororte Pommern Digitale Bibliothek Eberhard Lutz Fritz Pfuhle Ein Maler aus Danzig Holzner Verlag Wurzburg 1966 Die kleine Enzyklopadie Encyclios Verlag Zurich 1950 Band 1 S 402 Suzanne Eisendieck Individualist In The Studio Band CXII Nr 522 September 1936 englisch Vogue 15 Juli 1938 Titelblatt Vogue 15 Januar 1939 Titelblatt Life 23 Juni 1941 Anzeige fur Diamanten aus der De Beers Sammlung books google com au Life 26 Juli 1948 Anzeige fur Modess Damenbinden Normdaten Person GND 137642261 lobid OGND AKS VIAF 263796976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eisendieck SuzanneALTERNATIVNAMEN Eisendick SuzanneKURZBESCHREIBUNG deutsche post impressionistische MalerinGEBURTSDATUM 14 November 1906GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 15 Juni 1998STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suzanne Eisendieck amp oldid 215397416