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Stevie Woods 2 Juli 1951 als Joseph Stephen Woods junior in Chatham Virginia Vereinigte Staaten 28 Januar 2014 in Berlin 1 2 war ein US amerikanischer Rhythm and Blues und Soul Sanger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Privates 1 2 Karriere 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Singles 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenPrivates Bearbeiten Woods wurde am 2 Juli 1951 als Sohn des bekannten US Jazz Musikers Rusty Bryant 3 in Chatham Virginia geboren Am Austin Community College machte er seine Schulabschluss und war anschliessend bei den US Marines Von den 1970er bis in die 1980er Jahre war er mit der Hollywood Schauspielerin Cheri Woods geb Lewis verheiratet 1985 kam die gemeinsame Tochter Tiana Woods zur Welt Sie ist in Los Angelas als Sangerin und Komponisten aktiv und ebenfalls Frontfrau bei der Band Varna 4 Woods Ehefrau Cheri veroffentlichte 2001 in Eigenregie eine Art Autobiographie mit dem Titel Death Row Madam Exposing Sex and Drugs in the Entertainment Industry 5 in dem sie auch uber ihre Ehe mit Woods schreibt Demnach war Woods auch ein Cousin des amerikanischen Schauspielers Philip Michael Thomas 6 Stevie Woods der an Diabetes erkrankt war verstarb am 28 Januar 2014 in einem Berliner Hotel allem Anschein nach an einem Zuckerschock den er wahrend des Schlafes erlitt und wurde erst am nachsten Tag tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden Woods wurde 62 Jahre alt und hinterliess eine Frau mit zwei Tochtern 10 19 sowie zwei erwachsene Kinder aus fruheren Beziehungen 1 2 Karriere Bearbeiten In den spaten 1970er Jahren wurde Stevie Woods Mitglied der Funk Band Crowed Pleasers Seine nennenswerte Karriere begann aber erst am Anfang der 1980er Jahre als er bei der Plattenfirma Cotillion Records einen Vertrag unterschrieb und dann schon nach kurzer Zeit dort 1981 sein erstes Album Take Me to Your Heaven veroffentlichen konnte Die Platte war nur ein mittlerer Erfolg Die ausgekoppelten Singles Steal the Night und Just Can t Win Em All schafften es jedoch bis in die Top 40 der Billboard Hot 100 was unter anderem sicher auch an der hochkaratigen Background Besetzung beispielsweise mit Ray Parker Jr oder Steve Lukather von Toto sowie am Erfolgsproduzenten Jack White festgemacht werden konnte Trotzdem konnte Woods auf diesen Erfolg nicht nachhaltig aufbauen weder mit dem 1982 erschienenen Album The Woman in my Life noch mit seinem letzten Album Attitude von 1983 welche beide dennoch eine solide Arbeit darstellten und auch einen kunstlerischen Entwicklungsprozess durchhoren liessen Woods zog anschliessend dauerhaft nach Europa Ihm gelang in Deutschland recht bald der Start einer zweiten Karriere als Musicaldarsteller in Starlight Express 6 2 Parallel dazu veroffentlichte er im Laufe der Jahre immer wieder einzelne Singles unter anderem auch mit erwahnenswerten Coverversionen von denen aber keine den Sprung in die deutschen Hitparaden schaffte Der Johnny Nash Song Rock me Baby von 1986 ist hierfur ein Beispiel Im Jahr 2010 veroffentlichte das Label Wounded Bird Records Neuauflagen seiner 3 Alben aus den fruhen 1980er Jahren die bis dahin schon lange vergriffen waren 2 Daruber hinaus produzierte Wood im Sommer 2011 ein neues Studioalbum mit dem Titel Quiet Storm mit einigen neuen Songs und Neuaufnahmen einiger seiner alten Songs Dieses Album war nur als Internet Download erhaltlich Auch diesmal liess ein Charterfolg vergeblich auf sich warten 7 Seit Mitte der 1990er Jahre war Woods als Kunstler bei der Show Stars in Concert 1 tatig die seit vielen Jahren im Estrel Hotel in Berlin lauft In den Jahren vor seinem Tod war er auch mit Schlager Legende Udo Jurgens auf Tour 1 Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 8 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1981 Take Me to Your Heaven US 153 25 Wo US Erstveroffentlichung Dezember 1981Weitere Veroffentlichungen 1982 The Woman in My Life 1983 Attitude 2011 Quiet StormSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 8 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1981 Steal the NightTake Me to Your Heaven US 25 21 Wo US Erstveroffentlichung September 19811982 Just Can t Win Em AllTake Me to Your Heaven US 38 12 Wo US Erstveroffentlichung Januar 1982Fly AwayTake Me to Your Heaven US 84 2 Wo US Erstveroffentlichung Mai 1982Weitere Singles 1982 Woman in My Life 1983 Ain t That PeculiarWeblinks BearbeitenStevie Woods in der Internet Movie Database englisch Stevie Woods bei AllMusic englisch Stevie Woods bei Discogs Stevie Woods bei hitparade chEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Stevie Woods tot Stars in Concert Star tot im Estrel gefunden B Z Berlin 9 Februar 2014 abgerufen am 12 Juni 2015 a b c d Steal the Night singer Stevie Woods dies at age 62 SoulTracks Soul Music Biographies News and Reviews SoulTracks 9 Februar 2014 abgerufen am 31 Juli 2014 Joel Whitburn The Billboard Book of Top 40 Hits 7th edn 2000 https crypticrock com interview tiana woods of varna https www amazon com Death Row Madam Cheri Woods dp 0971399409 a b Woods Cheri Death Row Madam Exposing Sex and Drugs in the Entertainment Industry Taking Care of Business 2001 Stevie Woods Quiet Storm CD Baby Music Store Cdbaby com abgerufen am 31 Juli 2014 a b Chartquellen USNormdaten Person GND 134561023 lobid OGND AKS LCCN n93060753 VIAF 26275806 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Woods StevieALTERNATIVNAMEN Woods Joseph Stephen junior Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer R amp B SangerGEBURTSDATUM 2 Juli 1951GEBURTSORT Chatham Virginia Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 28 Januar 2014STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stevie Woods amp oldid 239363734