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Stereolepis altgriechisch stereos stereos deutsch dicht lepis lepis deutsch Schuppe ist eine Gattung sehr grosser Meeresfische die im nordlichen und nordwestlichen Pazifik von Sudkorea Japan und der Pazifikkuste Russlands bis Kalifornien vorkommt StereolepisStereolepis gigas die Typusart der Gattung aufgenommen bei San Clemente IslandSystematikAcanthomorphataStachelflosser Acanthopterygii Barschverwandte Percomorphaceae Ordnung AcropomatiformesFamilie StereolepididaeGattung StereolepisWissenschaftlicher Name der FamilieStereolepididaeSmith et al 2022Wissenschaftlicher Name der GattungStereolepisAyres 1859Stereolepis doederleini prapariertes ExemplarStereolepis gigas Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Arten 3 Systematik 4 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenStereolepis Arten erreichen eine Lange von 2 bis 2 5 Metern und ein Gewicht von 85 bis 255 kg 1 2 In ihrem ausseren Erscheinungsbild ahneln sie den Riesenzackenbarschen Riesenzackenbarsch u Dunkler Riesenzackenbarsch sind aber nicht naher mit diesen verwandt Ihr Korper ist oval die grosste Korperhohe befindet sich auf Hohe der Bauchflossenbasis Danach nimmt die Korperhohe bis zum Schwanzstiel stetig ab Die Schuppen sind relativ klein und in schragen Reihen angeordnet Sie sind hoher als lang oder genau so hoch wie lang Die Seitenlinie verlauft parallel zum Rucken Schnauze Kiefer sind unbeschuppt in der Augenregion sind sie in die Haut eingebettet Die kleinen fast runden Augen befinden sich in der vorderen Kopfhalfte Die Nasenoffnungen zwei je Kopfseite stehen nah zusammen mittig zwischen Schnauze und Augen Das Maul ist gross und steht leicht schrag Die kleinen burstenformigen Kieferzahne sind in einem dichten Band angeordnet das nur an der Symphyse unterbrochen wird Auch der Vomer und das Palatinum sind fein bezahnt Die Anzahl der Branchiostegalstrahlen liegt bei sieben Die Kiemendeckel sind unbewehrt und verfugen weder uber einen Stachel noch uber einen verstarkten knochernen Grat Das Praoperculum ist rechteckig das Suboperculum abgerundet Die erste hartstrahlige Ruckenflosse ist langer als die zweite weichstrahlige Sie ist niedrig und hat neun Flossenstacheln von denen der dritte der langste ist Die weichstrahlige Ruckenflosse ist kurz annahernd rechteckig und hoher als die hartstrahlige Ruckenflosse Die Afterflosse hat die gleiche Form wie die weichstrahlige Ruckenflosse liegt aber etwas weiter hinten Die Schwanzflosse ist am Ende leicht eingebuchtet Die Bauchflossenbasis liegt unterhalb oder etwas hinter dem Brustflossenansatz Die Bauchflossen sind mittelgross Ihr erster Flossenstrahl ist der langste 3 Arten BearbeitenEs gibt zwei Arten 4 Stereolepis gigas Ayres 1859 Stereolepis doederleini Lindberg amp Krasyukova 1969Systematik BearbeitenDie Gattung Stereolepis wurde 1859 durch den amerikanischen Ichthyologen William Orville Ayres mit der Erstbeschreibung von Stereolepis gigas ihrer Typusart eingefuhrt 5 und war 110 Jahre lang monotypisch 1969 beschrieben die russischen Ichthyologen Lindberg und Krasyukova mit Stereolepis doederleini eine zweite Art 6 Lange Zeit bildete die Gattung Stereolepis zusammen mit der Gattung Polyprion die ebenfalls nur aus zwei Arten besteht die Familie der Wrackbarsche Polyprionidae 7 Es stellt sich jedoch heraus dass Stereolepis und Polyprion keine monophyletische Einheit darstellen und fur Stereolepis wurde eine eigenstandige Familie eingefuhrt die Stereolepididae 8 9 Einzelnachweise Bearbeiten Stereolepis gigas auf Fishbase org englisch Stereolepis doederleini auf Fishbase org englisch Theodore Nicholas Gill Description of the Genus Stereolepis In Proceedings of the Academy of the Natural Sciences of Philadelphia Nr 7 Dezember 1883 S 329 Stereolepis auf Fishbase org englisch W O Ayres Descriptions of fishes In Proceedings of the California Academy of Sciences Series 1 V 2 1858 1862 1859 S 25 32 englisch G U Lindberg Z V Krasyukova Fishes of the Sea of Japan and of adjacent areas of the Sea of Okhotsk and the Yellow Seas In Opredeliteli Faune SSSR Nr 99 1969 Part 3 Teleostomi XXIX Perciformes S 1 479 englisch Joseph S Nelson Terry C Grande Mark V H Wilson Fishes of the World Wiley Hoboken New Jersey 2016 ISBN 978 1 118 34233 6 S 435 Ava Ghezelayagh Richard C Harrington Edward D Burress Matthew A Campbell Janet C Buckner Prosanta Chakrabarty Jessica R Glass W Tyler McCraney Peter J Unmack Christine E Thacker Michael E Alfaro Sarah T Friedman William B Ludt Peter F Cowman Matt Friedman Samantha A Price Alex Dornburg Brant C Faircloth Peter C Wainwright Thomas J Near Prolonged morphological expansion of spiny rayed fishes following the end Cretaceous Nature Ecology amp Evolution 6 S 1211 1220 2022 doi 10 1038 s41559 022 01801 3 W Leo Smith Michael J Ghedotti Omar Dominguez Dominguez Caleb D McMahan Eduardo Espinoza Rene P Martin Matthew G Girard u Matthew P Davis 2022 Investigations into the ancestry of the Grape eye Seabass Hemilutjanus macrophthalmos reveal novel limits and relationships for the Acropomatiformes Teleostei Percomorpha Neotropical Ichthyology 20 3 e210160 20 03 doi 10 1590 1982 0224 2021 0160 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stereolepis amp oldid 226529717