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Stephanus Petrus Fanie Botha 5 Mai 1922 bei Lusaka Nordrhodesien 4 September 2010 in Pretoria war ein sudafrikanischer Politiker der Nasionale Party NP der unter anderem zwischen 1968 und 1978 Minister fur Wasserangelegenheiten und Forsten war Stephanus Fanie Petrus Botha 1976 Leben BearbeitenBotha wuchs auf der Farm Goede Hoep bei Lusaka auf wohin seine aus Transvaal stammenden Eltern nach dem Zweiten Burenkrieg 1902 ausgewandert waren Nach dem Besuch ortlicher Schulen schloss er seine Schulausbildung an der Paarl Boys High School in der Kapprovinz ab Danach begann er 1940 zunachst ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Stellenbosch das er jedoch nach drei Jahren abbrach Daraufhin nahm er dort ein Studium der Wirtschaftswissenschaften auf das er 1945 mit einem Bachelor of Commerce B Comm abschloss Danach war er fur die Industrial Development Corporation tatig und in dieser Funktion massgeblich an der Grundung des Tabak und Industriekonglomerats Rembrandt Group durch Anton Rupert 1948 beteiligt 1955 liess er sich als Farmer in Louis Trichardt nieder und befasste sich dort intensiv mit Bewasserungsfeldwirtschaft 1958 wurde Botha als Kandidat der Nasionale Party NP erstmals zum Mitglied der Nationalversammlung gewahlt und vertrat in dieser bis 1983 den Wahlkreis Soutpansberg In der Folgezeit wurde er Vorsitzender der Land Gruppe der Nationalpartei Vorsitzender der Nationalpartei in der Provinz Transvaal und gehorte den Verwaltungsraten der Tageszeitungen Dagbreek sowie Vaderland als Mitglied an 1966 wurde er Mitglied des Parlamentsausschusses fur Bantu Angelegenheiten Anfang 1968 wurde er stellvertretender Minister fur WasserangelegenheitenEr ubernahm schliesslich am 9 August 1968 von D C H Uys das Amt als Minister fur Wasserangelegenheiten sowie von Frank Waring als Minister fur Forsten in der Regierung von Premierminister Balthazar Johannes Vorster In dieser Funktion begleitete er im Marz 1972 Staatsprasident Jacobus Johannes Fouche bei dessen Staatsbesuch in Malawi Er ubte diese Ministeramter auch in den Regierung von Premierminister Balthazar Johannes Vorster bis 1976 aus und wurde daraufhin durch Abraham Raubenheimer abgelost Im Zuge einer Kabinettsumbildung loste Botha 1976 Marais Viljoen als Minister fur Arbeits und Arbeitskrafte ab Zugleich wurde er 1976 Nachfolger von Piet Koornhof als Bergbauminister und war in dieser Funktion auch fur Energie zustandig Als es Ende der aufgrund der sogenannten Muldergate Affare zum Rucktritt von Informationsminister Cornelius Petrus Mulder kam der als aussichtsreichster Nachfolger von Premierminister Vorster galt gehorte Botha neben Verteidigungsminister Pieter Willem Botha und Aussenminister Pik Botha zu den moglichen Kandidaten fur das Amt des Premierministers 1 Im Februar 1979 gab er sein Amt als Bergbauminister ab das nunmehr aufgeteilt wurde woraufhin Frederik Willem de Klerk Bergbau und Chris Heunis Energieminister wurde Am 15 November 1983 trat er von seinem Amt als Minister fur Arbeit und Arbeitskrafte zuruck nachdem bekannt wurde dass er finanzielle Unterstutzung aus Israel erhielt 2 Sein Nachfolger als Minister fur Arbeit und Arbeitskrafte wurde daraufhin Pietie du Plessis Weblinks BearbeitenKurzbiografie New Minister of Forestry in South African Forestry Journal Volume 66 1968 TodesanzeigeEinzelnachweise Bearbeiten A family affair In The Spectator vom 24 Juni 1978 Checking SA s books for crooks 10 April 2016 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 August 2021 PersonendatenNAME Botha Stephanus PetrusALTERNATIVNAMEN Botha Fanie Spitzname KURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer Politiker wahrend der Zeit der ApartheidGEBURTSDATUM 5 Mai 1922GEBURTSORT bei Lusaka NordrhodesienSTERBEDATUM 4 September 2010STERBEORT Pretoria Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephanus Petrus Botha amp oldid 214694681