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Christian Stephan Waetzoldt auch Stefan Waetzoldt 3 Juni 1849 in Hennersdorf Kreis Lauban Schlesien 1 Juni 1904 in Berlin war ein deutscher Romanist und Germanist Schulleiter und Beamter im preussischen Kultusministerium Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWaetzoldt studierte in Marburg und Berlin Germanische und Romanische Philologie Er wurde 1875 an der Universitat Halle mit der Arbeit Die Pariser Tagezeiten Stundengebet Handschriftlicher Text 1 promoviert Gleich darauf wurde er zum Erzieher und Reisebegleiter des Herzogs Georg Ludwig von Oldenburg 1855 1939 berufen wahrend dieser Zeit schrieb er das Rasteder Heimatlied 1878 wurde er Oberlehrer am Johanneum in Hamburg und 1886 Direktor der Koniglichen Real und Elisabethschule in Berlin wo er auch als Mitglied des Allgemeinen Deutschen Reimvereins unter dem Vereinsnamen bzw Pseudonym Amandus Wunsche tatig war Von 1889 bis 1894 lehrte er an der Friedrich Wilhelms Universitat franzosische Sprache und Literatur ab 1890 als ausserordentlicher Professor 1894 wechselte er in die Schulverwaltung und wirkte zunachst in Magdeburg ab 1897 als Provinzialschulrat in Breslau und ab 1899 als Abteilungsleiter fur das Hohere Madchenschulwesen im preussischen Kultusministerium wo er grundlegende Reformen in Gang brachte Stefan Waetzoldt war der Vater von Wilhelm Waetzoldt Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin von 1927 bis 1933 und der Grossvater des gleichnamigen Kunsthistorikers 1920 2008 der die Staatlichen Museen zu Berlin der Stiftung Preussischer Kulturbesitz von 1965 bis 1983 leitete sowie der Militarhistorikerin Ursula von Gersdorff geb Waetzoldt verwitwete Grafin Vitzthum von Eckstadt 1910 1983 Werke Bearbeiten Hrsg Konrad Fleck Flos unde Blankflos Bremen 1880 Bearbeiter mit J Schonhof Gottfried Gurckes Deutsche Schulgrammatik 17 Auflage Hamburg 1881 Aufgabe des neusprachlichen Unterrichts und die Vorbildung der Lehrer Berlin 1892Literatur BearbeitenJakob Wychgram Stephan Waetzoldt 1849 1904 Nachruf in Frauenbildung Leipzig 1905 Vortrage und Aufsatze zum Madchenschulwesen Leipzig 1907 S 251 272 Alexander M Kalkhoff Romanische Philologie im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Tubingen 2010 S 150 Weblinks Bearbeitennwzonline de Waetzoldtstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Waetzoldt Familie nachlassdatenbank deEinzelnachweise Bearbeiten Programm der Klosterschule zu St Johannis Hamburg 1880 Normdaten Person GND 11709160X lobid OGND AKS VIAF 20448265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waetzoldt StephanALTERNATIVNAMEN Waetzoldt Christian Stephan vollstandiger Name Waetzold StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher Romanist und GermanistGEBURTSDATUM 3 Juni 1849GEBURTSORT HennersdorfSTERBEDATUM 1 Juni 1904STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Waetzoldt Philologe amp oldid 232193945