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Stanislaw Balinski 2 August 1898 in Warschau 12 November 1984 in London war ein polnischer Lyriker Prosaschriftsteller und Diplomat Er war der Sohn des Lyrikers und Publizisten Ignacy Balinski Stanislaw Balinski vor 1933 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Prosa 2 2 Lyrik 2 3 Theater 3 Ubersetzungen 4 LiteraturLeben BearbeitenBalinski schloss das Gymnasium in Warschau ab und bereitete sich auf eine Pianistenkarriere vor Am Warschauer Konservatorium absolvierte er 1923 seine theoretischen und kompositorischen Studien ab Daneben studierte er zwei Jahre Rechtswissenschaft und vier Jahre Polonistik an der Universitat Warschau wo er 1928 das Diplom erwarb Als Lyriker debutierte er 1918 mit dem Gedicht Rozstanie das in der Zeitschrift Echa Warszawy i Przedmiesc erschien Der Dichtergruppe Skamander schloss er sich 1921 an und publizierte von 1921 bis 1928 seine Gedichte und Novellen in deren Zeitschrift In den Wiadomosci Literacki veroffentlichte er von 1924 bis 1935 mit Unterbrechungen Zudem gehorte er dem polnischen PEN Club an und komponierte fur Warschauer Kabarette Fur das polnische Aussenministerium begann er 1922 zu arbeiten und verbrachte die Jahre 1924 bis 1925 in Brasilien Anschliessend war er von 1925 bis 1927 Attache der Polnischen Botschaft in Teheran In der Mandschurei war er von 1929 bis 1933 als Vizekonsul tatig Nach seiner Ruckkehr nach Polen arbeitete er 1934 als Leiter des rumanischen Referats im Aussenministerium Danach arbeitete er von 1935 bis 1937 in der Polnischen Botschaft in Kopenhagen Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verliess er Polen und gelangte uber Rumanien nach Frankreich wo er kurzzeitig fur das Ministerium fur Information und Dokumentation der polnischen Exilregierung in Paris arbeitete Mit der Exilregierung siedelte er 1940 nach London um wo er bis 1945 fur das Aussenministerium als Geschaftstrager bei der Regierung der Tschechoslowakei arbeitete Daneben veroffentlichte er Gedichte und Erzahlungen in polnischen Exilzeitschriften wie Wiadomosci Polskie Nowa Polska und Dziennik Polski i Dziennik Zolnierza Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb er in London und fuhrte sein literarisches Schaffen fort In den 1950er Jahren arbeitete er mit den Radiosendern Radio Free Europe und Voice of America zusammen Werke BearbeitenProsa Bearbeiten Miasto ksiezycow 1924 Two Septembers 1939 and 1940 A diary of events 1941 Talizmany i wrozby Nowele 1965 Antrakty czyli notatki o zyciu i sztuce w drugiej polowie XX wieku w Londynie 1978Lyrik Bearbeiten Wieczor na Wschodzie 1928 Wielka podroz 1941 Rzecz sumienia 1942 Tamten brzeg nocy 1943 Trzy poematy o Warszawie 1945 Wiersze zebrane 1927 1947 1948 Wiersze emigracyjne 1981 Peregrynacje Poezje wybrane 1928 1981 1982 Krajobrazy polskie 1997 Liryki najpiekniejsze 1999Theater Bearbeiten Polka prosto z kraju Farsa w 3 aktach In Dialog 1986Ubersetzungen BearbeitenG Ramsey Poznaj Wielka Brytanie 1942 A L Rowse Duch dziejow Anglii 1946 Jacques Prevert Spacer Picassa i inne wiersze 1967Literatur BearbeitenAlicja Szalagan Balinski Stanislaw In Wspolczesni polscy pisarze i badacze literatury Tom pierwszy A B Wydawnictwo Szkolne i Pedagogiczne Spolka Akcyjna Warschau 1994 ISBN 83 02 05445 3 S 85 86 Alicja Szalagan Balinski Stanislaw In Wspolczesni polscy pisarze i badacze literatury Tom dziesiaty Z i uzupelnienia do tomow 1 9 Fundacja Akademia Humanistyczna Warschau 2007 ISBN 978 83 8934894 4 S 118 Normdaten Person GND 118987143 lobid OGND AKS LCCN n98041727 VIAF 92406678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Balinski StanislawKURZBESCHREIBUNG polnischer Lyriker Prosaschriftsteller und DiplomatGEBURTSDATUM 2 August 1898GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 12 November 1984STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanislaw Balinski Lyriker amp oldid 202697431