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Das Stadion Nord ab 1933 Adolf Hitler Kampfbahn war ein Stadion im Hamburger Stadtteil Gross Borstel Eine Restflache des Stadions wird heute vom Betriebssportverein Lufthansa Sportverein als Sportplatz betrieben der grossere Teil ist vom Flughafen Hamburg und von Parzellen des Kleingartenvereins Stadion bedeckt Die Liegenschaft befindet sich an der Borsteler Chaussee Geschichte Bearbeiten nbsp Haus der Deutschen Schreberjugend Stadion NordDie Sicherheitspolizei Hamburg grundete am 28 Mai 1920 die Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 Polizeisportvereine erfreuten sich in der Bevolkerung grosser Beliebtheit da sie sowohl uber gepflegte Sportanlagen verfugten als auch offen fur Nicht Polizisten waren Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der Schiessstand vom Eppendorfer Moor nach Gross Borstel verlegt und 1922 begann der Bau des Stadions Nord wozu auch Haftlinge der umgangssprachlich oft Santa Fu genannten Justizvollzugsanstalt Fuhlsbuttel eingesetzt wurden Am 5 Juli 1925 war Eroffnung des Stadions das eine Kapazitat von 7000 Platzen bot Der Fussballverein und die Feldhandballer des Polizeisportvereins waren sowohl in der Elbekreisklasse damals Hamburgs hochste Liga als auch der Gauliga Nordmark erfolgreich 1 Hans Theilig und Hermann Hansen spielten in der deutschen Manner Handballnationalmannschaft In der Zeit des Nationalsozialismus erfolgte zum Himmelfahrtssportfest am 26 Mai 1933 die Umbenennung in Adolf Hitler Kampfbahn Die Fussballmannschaft der Sportvereinigung trug ab 1939 ihre Spiele auf dem Sportplatz im Sternschanzenpark aus bis 1942 Polizisten im Weltkrieg an die Front eingezogen wurden und der Betrieb endete Angaben bis wann das Stadion existierte sind je nach Quelle hochst unterschiedlich So wird berichtet dass es bereits 1934 zugunsten einer Kleingartenanlage aufgegeben worden sei 2 Dementgegen wird angefuhrt dass das Stadion zumindest die Tribunen nach Kriegsende wahrend der Berliner Luftbrucke 1948 der Erweiterung des Flughafens der als einziger Zivilflughafen in die Luftverlastung eingebunden war zum Opfer fiel Auf Stadtplanen war der Sportplatz bis 1957 eingezeichnet 3 1952 wurde der Schiessstand aufgegeben und Ende der 1970er Jahre ubernahm der Lufthansa Sportverein das Gelande und riss sowohl die Reste eines Flakturms aus dem Krieg als auch Nissenhutten ab Weblinks BearbeitenAndre Schulz Das verschwundene Stadion Nord Kommunalverein von 1889 in Gross Borstel 5 Juli 2020 abgerufen am 28 August 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Hamburger Vereine in der Gauliga 1933 bis 1945 PDF 2 025 KB Archiviert vom Original am 29 August 2023 abgerufen am 29 August 2023 Werner Skrentny Es war einmal ein Stadion Verschwundene Kultstatten des Fussballs Die Werkstatt Gottingen 2015 ISBN 978 3 7307 0192 8 S 56 f Falk Plan Hamburg mit Harburg Wilhelmsburg und Bergedorf und Sonderkarten Hafen Walddorfer 22 Auflage 1957 landkartenarchiv de abgerufen am 29 August 2023 Planquadrat D 8 53 617782 9 975697 Koordinaten 53 37 4 N 9 58 32 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadion Nord amp oldid 237279054