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Springer Hochhaus Hamburg Das Springer Hochhaus in Hamburg diente dem Axel Springer Verlag von 1956 bis 1967 als Hauptsi

Springer-Hochhaus (Hamburg)

Das Springer-Hochhaus in Hamburg diente dem Axel Springer Verlag von 1956 bis 1967 als Hauptsitz.

Springer-Hochhaus am Axel-Springer-Platz

Lage und Architektur Bearbeiten

Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Hamburg-Neustadt am Axel-Springer-Platz 1 und beherbergt auf einer Höhe von 50 Metern 14 Etagen. Der Entwurf des Gebäudes stammt von Ferdinand Streb. Der Sockelbau der Fassade prägt eine Verkleidung mit rauen Marmorriemchen. Für das Foyer schuf Wilhelm Haerlin ein „monumentales zweiteiliges Mosaikbild“, das als sein wichtigstes Werk gilt.

Geschichte Bearbeiten

An dem Platz, auf dem das Springer-Hochhaus gebaut wurde, hat der 1853 eröffnete Ball- und Konzertsaal Conventgarten gestanden. Dieser wurde am 24. Juli 1943 von alliierten Bomben zerstört und 1948 die Fläche planiert. Am 28. November 1950 wurde durch Axel Springer der Grundstein für das 50 Meter hohe Verlagsgebäude gelegt. Nach etwa fünfjähriger Bauzeit wurde im Frühjahr 1956 die Einweihung gefeiert. Am 19. Mai 1972 wurde durch die Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF) ein Bombenanschlag auf das Gebäude verübt. Hierbei wurden 17 Menschen verletzt. Seit 1997 steht das Hochhaus unter Denkmalschutz.

Zum 1. Januar 2016 erwarben die Hamburger Momeni Immobilien Holding GmbH gemeinsam mit Joint-Venture-Partner Black Horse Investments, dem Family-Office der Düsseldorfer Familie Schwarz-Schütte, zwei von insgesamt drei Teilen des Springer-Areals, zu dem auch das Springer-Hochhaus gehört. Im Januar 2017 verkaufte das Investorenkonsortium dieses Areal inklusive Springer-Hochhaus an ein Konsortium der ärztlichen Versorgungswerke Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, der Tierärzteversorgung Niedersachsen und der Steuerberaterversorgung Niedersachsen. Als langfristiger Ankermieter neben weiteren Firmen des Hochhauses erhält die Axel Springer SE dort ihre Hamburger Dependance.

Der östlich gelegene Bauteil im Bereich der 1997 eröffneten Springer-Passage wurde 2016 vom Verlag an den Bezirk Hamburg-Mitte verkauft. Dort residiert seit 2017 das Bezirksamt Mitte, das zuvor über Jahrzehnte in den mittlerweile abgerissenen City-Hof-Hochhäusern am Hauptbahnhof untergebracht war.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Verlagshaus Axel Springer (Hamburg) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Springer-Hochhaus – Gebäude. EMPORIS GMBH, abgerufen am 17. April 2013.
  2. Matthias Gretzschel: Meister des Raumes: Der Maler Wilhelm Haerlin. In: Hamburger Abendblatt, 31. August 2010, abgerufen am 19. April 2013.
  3. ↑ (Nicht mehr online verfügbar.) Axel Springer AG, archiviert vom Original am 4. November 2012; abgerufen am 17. April 2013.
  4. Vor 40 Jahren: RAF attackiert Springer-Verlag. Norddeutscher Rundfunk, 19. Mai 2012, abgerufen am 17. April 2013.
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/momeni-immobilien.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2021. Suche in Webarchiven.)
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/momeni-immobilien.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2021. Suche in Webarchiven.)
  7. @1@2Vorlage:Toter Link/www.gmp-architekten.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2021. Suche in Webarchiven.)

Koordinaten: 53° 33′ 11,6″ N, 9° 59′ 4,8″ O

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Veröffentlichungsdatum:
Das Springer Hochhaus in Hamburg diente dem Axel Springer Verlag von 1956 bis 1967 als Hauptsitz Springer Hochhaus am Axel Springer Platz Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Architektur 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage und Architektur BearbeitenDas Gebaude befindet sich im Stadtteil Hamburg Neustadt am Axel Springer Platz 1 und beherbergt auf einer Hohe von 50 Metern 14 Etagen Der Entwurf des Gebaudes stammt von Ferdinand Streb 1 Der Sockelbau der Fassade pragt eine Verkleidung mit rauen Marmorriemchen Fur das Foyer schuf Wilhelm Haerlin ein monumentales zweiteiliges Mosaikbild das als sein wichtigstes Werk gilt 2 Geschichte BearbeitenAn dem Platz auf dem das Springer Hochhaus gebaut wurde hat der 1853 eroffnete Ball und Konzertsaal Conventgarten gestanden Dieser wurde am 24 Juli 1943 von alliierten Bomben zerstort und 1948 die Flache planiert Am 28 November 1950 wurde durch Axel Springer der Grundstein fur das 50 Meter hohe Verlagsgebaude gelegt Nach etwa funfjahriger Bauzeit wurde im Fruhjahr 1956 die Einweihung gefeiert 3 Am 19 Mai 1972 wurde durch die Terrororganisation Rote Armee Fraktion RAF ein Bombenanschlag auf das Gebaude verubt Hierbei wurden 17 Menschen verletzt 4 Seit 1997 steht das Hochhaus unter Denkmalschutz 3 Zum 1 Januar 2016 erwarben die Hamburger Momeni Immobilien Holding GmbH gemeinsam mit Joint Venture Partner Black Horse Investments dem Family Office der Dusseldorfer Familie Schwarz Schutte zwei von insgesamt drei Teilen des Springer Areals zu dem auch das Springer Hochhaus gehort 5 Im Januar 2017 verkaufte das Investorenkonsortium dieses Areal inklusive Springer Hochhaus an ein Konsortium der arztlichen Versorgungswerke Niedersachsen Sachsen Anhalt und Mecklenburg Vorpommern der Tierarzteversorgung Niedersachsen und der Steuerberaterversorgung Niedersachsen Als langfristiger Ankermieter neben weiteren Firmen des Hochhauses erhalt die Axel Springer SE dort ihre Hamburger Dependance 6 Der ostlich gelegene Bauteil im Bereich der 1997 eroffneten Springer Passage wurde 2016 vom Verlag an den Bezirk Hamburg Mitte verkauft Dort residiert seit 2017 das Bezirksamt Mitte das zuvor uber Jahrzehnte in den mittlerweile abgerissenen City Hof Hochhausern am Hauptbahnhof untergebracht war 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Verlagshaus Axel Springer Hamburg Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Springer Hochhaus Gebaude EMPORIS GMBH abgerufen am 17 April 2013 Matthias Gretzschel Meister des Raumes Der Maler Wilhelm Haerlin In Hamburger Abendblatt 31 August 2010 abgerufen am 19 April 2013 a b 60 Jahre Axel Springer Haus Hamburg Nicht mehr online verfugbar Axel Springer AG archiviert vom Original am 4 November 2012 abgerufen am 17 April 2013 Vor 40 Jahren RAF attackiert Springer Verlag Norddeutscher Rundfunk 19 Mai 2012 abgerufen am 17 April 2013 1 2 Vorlage Toter Link momeni immobilien com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2021 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link momeni immobilien com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2021 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link www gmp architekten de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2021 Suche in Webarchiven 53 55321 9 98467 Koordinaten 53 33 11 6 N 9 59 4 8 O Normdaten Geografikum GND 4673316 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Springer Hochhaus Hamburg amp oldid 225436702