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Die Familie Spilmann war eine Berner Notabelnfamilie die seit dem 13 Jahrhundert das Burgerrecht der Stadt Bern besass der Zunftgesellschaft zu Schmieden angehorte und 1553 im Mannsstamm erlosch Wappenscheibe Anton Spilmann III in der Kirche Kirchberg BE um 1508 Die moglicherweise aus dem bernischen Seeland stammenden Spilmann erwirtschafteten mit dem Schmiedehandwerk und spater Metallhandel ein grosses Vermogen welches ihnen den Erwerb von Herrschaftsrechten und den Aufstieg in den Kreis der regierenden Familien ermoglichte Im 15 und 16 Jh stellten die Spilmann mehrere Venner und weitere bedeutende Stellen Mit dem gleichnamigen Sohn des Venners Anton starben die Spilmann 1553 in der mannlichen Linie aus Die Herrschaft Kehrsatz vererbte sich an die Michel und Bonstetten Im Berner Munster besass Anton Spilmann III durch Erbe bis zur Reformation die Kollatur des Schopfer Altars 1 In der Bulzinger Kapelle auch Metzgern Kapelle befindet sich eine Grabplatte mit dem Allianzwappen Anton Spilmann III und Dorothea Ross 2 Im Bernischen Historischen Museum befindet sich eine um 1525 entstandene Renaissance Truhe 3 mit den Wappen der Eheleute Hans Rudolf Nageli und Jakobea Spilmann 4 Personen BearbeitenGillian Spilmann I um 1397 des Kleinen Rats Schultheiss von Thun Kastvogt des Klosters Frauenkappelen Anton Spilmann I nach 1428 Kaufmann Landvogt von Nidau des Kleinen Rats Gillian Spilmann II 1458 Mitherr zu Kehrsatz Seckelmeister Venner Landvogt von Lenzburg Gillian Spilmann III nach 1494 illegitim Landvogt von Laupen Schultheiss von Murten Kastlan von Zweisimmen Landvogt von Nidau Anton Spilmann III 1548 Herr zu Kehrsatz des Kleinen Rats Venner Schultheiss von Burgdorf Schultheiss von Murten Landvogt von Nidau Gesandter 5 Anton Spilmann IV 1553 illegitim Landvogt von Aarburg Quellen BearbeitenBernhard von Rodt Genealogien Burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern Band 7 1950 Burgerbibliothek Bern Mss h h LII 9 5 S 243 245 Literatur BearbeitenFrancois de Capitani Adel Burger und Zunfte im Bern des 15 Jahrhunderts Bern 1982 S 47 48 Tina Maurer Spilmann In Historisches Lexikon der Schweiz Roland Gerber Gott ist Burger zu Bern Eine spatmittelalterliche Stadtgesellschaft zwischen Herrschaftsbildung und sozialem Ausgleich Weimar 2001 Casar Menz Hugo Wagner Red Niklaus Manuel Deutsch Maler Dichter Staatsmann Ausstellungskatalog Kunstmuseum Bern Bern 1979 Luc Mojon Das Berner Munster Die Kunstdenkmaler der Stadt Bern Bd IV Basel 1960 Heinrich Turler Die Altare und Kaplaneien des Munsters in Bern vor der Reformation In Neues Berner Taschenbuch auf das Jahr 1896 S 70 118 Digitalisat Paul Waber Die Familie Spilmann in Bern und ihre Schicksale In Neues Berner Taschenbuch auf das Jahr 1928 S 81 126 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten NBT 1896 S 92 Anton Spilmanns III Gattin Dorothea Ross hatte Verena Schopfer zur Mutter Kdm Bern Stadt IV S 350 Bernisches Historisches Museum Inv Nr 1075b KMB 1979 S 161 162 Scheibenstiftung um 1508 in der Kirche Kirchberg BE Abb s hier Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spilmann family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wappen Spielmann chgh net Alfred Dobler archiviert vom Original am 30 Mai 2016 abgerufen am 15 Mai 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spilmann amp oldid 226376095