www.wikidata.de-de.nina.az
Sophie Wencke Meinken 29 Juli 1874 in Bremerhaven 23 Juni 1963 in Worpswede war eine deutsche Malerin Sophie Wencke 1898 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSophie Wencke war die erste Tochter des Werftbesitzers Nicolaus Diedrich Wencke 1848 und Enkelin der Werftunternehmer Friedrich Wilhelm Wencke und Gesine Wencke 1884 taufte sie den ersten deutschen Fischdampfer fur die Reederei Friedrich Busse auf den Namen Sagitta Sie besuchte die Schule in Bremerhaven und studierte von 1891 bis 1893 Kunstmalerei in Dresden und von 1893 bis 1897 in Berlin bei Malern wie dem Tiermaler Hermann Pansee der Landschaftsmalerin Berta Schrader und in Berlin bei dem Landschaftsmaler Max Uth 1898 nahm sie in Bremerhaven am Stapellauf des Passagierdampfers Assyria teil Im gleichen Jahr entstand mit dem Stapellauf eines ihrer bekanntesten Gemalde das sich heute in der Sammlung des Historischen Museums Bremerhaven Morgenstern Museum befindet Seit Oktober 1898 lebte sie in Worpswede 1903 folgte ihr die jungere Schwester Clara Zunachst war sie Schulerin von Otto Modersohn und sie malte Landschaften Seit 1903 schuf sie auch Vorlagen fur Postkarten und Kunstdrucke fur den Kunstverlag Seemann in Leipzig Durch eine rege Ausstellungstatigkeit mit bekannten Malern wie Fritz Overbeck Otto Modersohn oder Heinrich Vogeler unter anderem in Bremen Berlin Leipzig und Koln wurde sie vornehmlich als Landschaftsmalerin im impressionistischen Malstil bekannt 1910 bezog sie zusammen mit ihrer Schwester Clara ihr eigenes Atelierhaus in dem sich heute das Cafe Central befindet Ab 1916 hielten sich die beiden Schwestern in der Porzellanstadt Selb auf und schufen Vorlagen fur die Porzellanfabrik Hutschenreuther Sie heiratete nach dem Ersten Weltkrieg 1919 den Hamburger Postdirektor Dr Wilhelm Meinken nannte sich nun Wencke Meinken und wohnte in Hamburg Bergedorf behielt aber ihr Atelier in Worpswede Seit 1933 lebte sie wieder in Worpswede und schuf hier Aquarelle und dann Olbilder fur einen Weser Zyklus Einen Auftrag erfullte sie fur die Stadt Remscheid Im Dritten Reich entstanden Stadtansichten von Essen 1941 und 1942 war sie mit zwei Bildern auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung 1 in Munchen vertreten die reprasentativ war fur die staatlich erwunschte Kunst im Nationalsozialismus und als die wichtigste kulturelle Veranstaltung im nationalsozialistischen Deutschland propagiert wurde 1941 wurde ihr Olbild Abendwolken gezeigt 2 und 1942 eine getuschte Kreidezeichnung mit dem Titel Worpsweder Landschaft 3 Studienreisen fuhrten Wencke unter anderem nach Italien Schottland und durch das Sauerland Zu ihrer Heimatstadt Bremerhaven und zu den Reedern und Werften behielt sie Kontakt und liess sich kunstlerisch inspirieren Werke Auswahl BearbeitenStapellauf Olgemalde 1898 Historisches Museum Bremerhaven Kloster Bursfelde Hauser im Teufelsmoor Hammeniederung Ol Lwd Lilienthaler Kunststiftung Blumenstrauss im Fenster Ol Lwd Lilienthaler Kunststiftung Weser Zyklus Olbilder 1933 34Literatur BearbeitenAnja Benscheidt Alfred Kube Die Landschaftsmalerin Sophie Wencke Von der Bremerhavener Wencke Werft nach Worpswede Historisches Museum Bremerhaven Kleine Schriften 8 Wirtschaftsverlag NW Bremerhaven 2008 ISBN 978 3 86509 832 0 Anja Benscheidt Wencke Sophie In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hrsg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Worpswede in seiner ganzen Vielfalt Weser Kurier 2011 Weblinks BearbeitenSophie Wencke auf worpswede24 de Wencke Sophie 1874 1963 in Bremer Frauenmuseum e V Frauenportrats https bremer frauenmuseum de 2017 03 24 wencke sophie Einzelnachweise Bearbeiten Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 In gdk research de Abgerufen am 6 Dezember 2021 https digishelf de objekt PPN605217890 194101 29 https digishelf de objekt PPN605217890 194201 26 Normdaten Person GND 13606387X lobid OGND AKS LCCN n2011022823 VIAF 80471497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wencke Meinken SophieALTERNATIVNAMEN Wencke SophieKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 29 Juli 1874GEBURTSORT BremerhavenSTERBEDATUM 23 Juni 1963STERBEORT Worpswede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophie Wencke Meinken amp oldid 220039053