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Sommerset war eine neuseelandische Punk Band aus Auckland die im Jahr 1995 unter dem Namen Pacecar gegrundet wurde und sich 2005 aufloste SommersetAllgemeine InformationenHerkunft Auckland NeuseelandGenre s Pop Punk Melodic Hardcore Hardcore PunkGrundung 1995 als PacecarAuflosung 2005GrundungsmitgliederGesang E Gitarre Ryan ThomasSchlagzeug Jay DougreyE Bass Stefan ThompsonLetzte BesetzungGesang E Gitarre Ryan ThomasSchlagzeug Stu YoungE Bass Stefan ThompsonE Gitarre Gesang Milon WilliamsEhemalige MitgliederE Gitarre Christian HumphreysE Gitarre Jeremy ToyE Gitarre Jay DougreyE Gitarre live Ben CrawfordE Gitarre live Beltsy Pritchard Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde Ende 1995 unter dem Namen Pacecar gegrundet und bestand aus dem Bassisten Stefan Thompson dem Gitarristen und Sanger Ryan Thomas und dem Schlagzeuger Jay Dougrey Nach einer Umbenennung zu Sommerset nach dem Film Sieben in dem der von Morgan Freeman gespielte Polizist Somerset heisst 1 nahm die Band im Dezember 1995 die erste selbstbetitelte EP auf die eine Auflage von 500 Exemplaren hatte und Anfang 1996 erschien Kurz darauf kam Christian Humphreys als zweiter Gitarrist zur Besetzung Fur den Rest des Jahres folgten Auftritte darunter auch ihr erstes Konzert in Australien zusammen mit der Melbourner Band Mid Youth Crisis Hierzu wurde eine Split Veroffentlichung mit beiden Bands herausgebracht die eine Auflage von 1000 Stuck hatte 2 Innerhalb von vier Tagen wurde Ende 1997 das Debutalbum More Songs mit dem Produzenten Andrew Buckton aufgenommen 3 Das Album erschien Anfang 1998 und wurde spater bei dem deutschen Label Get up and Go wiederveroffentlicht Die Wiederveroffentlichung enthalt drei Bonuslieder die von der ersten EP stammen 1999 hielt die Gruppe ihre bereits dritte Tournee durch Australien ab Parallel dazu erschien erneut eine Split Veroffentlichung dieses Mal zusammen mit der Melbourner Band 28 Days bei Kafuey Records in Neuseeland und in Australien bei Trial and Error Records Ende 2000 wurde Christian Humphreys durch Jeremy Toy ersetzt Im Sommer 2001 nahm die Band ihr zweites Album erneut mit Buckton als Produzenten auf Fast Cars Slow Guitars erschien im selben Jahr in Neuseeland Australien Singapur Kanada Europa den USA und Grossbritannien 2 Aus dem Album wurde die Single Streets Don t Close ausgekoppelt 4 Im Dezember verliess Jeremy Toy die Besetzung und wurde durch Milon Williams ersetzt welcher zusatzlich auch eine Gesangsposition einnahm Im Januar 2002 spielte die Gruppe auf dem Big Day Out vor etwa 2000 Leuten was gleichzeitig das Live Debut fur Williams sein sollte Im April begann Sommerset mit einer Tournee durch Europa Kanada und die USA mit insgesamt 45 Auftritten davon 36 Konzerte in Europa innerhalb von 39 Tagen An der Tour nahmen ebenfalls Down by Law Kill Your Idols und Ensign teil 2 In den USA spielte die Band auch im CBGB 3 Nach ihrer Ruckkehr nach Neuseeland erhielt sie den Squeeze Music TV Award in der Kategorie Best Live Act Zudem erhielt die Band 10 000 Dollar von Satellite Media wovon das Musikvideo zu Clutter finanziert wurde das im September 2002 erschien Im Dezember desselben Jahres erschien die Kompilation More Songs from Last Century die aus samtlichen Veroffentlichungen die vor Fast Cars Slow Guitars erschienen waren besteht Danach ging es auf Tour durch Australien und Singapur In letzterem Land spielte die Gruppe auf dem Baybeats International Festival zusammen mit der US amerikanischen Band Brandtson und der japanischen Gruppe Buddhistson In Australien spielte Sommerset zusammen mit Irrelevant aus Sydney und The Nation Blue 2 Im Juni und Juli 2003 folgte eine weitere Europatournee mit Auftritten in Deutschland Italien Tschechien Danemark Frankreich der Schweiz und England 5 Unter anderem wurde dabei auch ein Auftritt zusammen mit dem Wu Tang Clan in Mailand abgehalten 2 und es fanden auch Auftritte mit den Donots statt 3 Zudem wurde eine siebte Tour durch Australien abgehalten dieses Mal zusammen mit der US Band Strung Out Danach begab sich die Band zuruck nach Neuseeland um dort eine weitere Tour abzuhalten Ende 2003 folgten die Arbeiten zum nachsten Album das Mitte 2004 unter dem Namen Say What You Want erschien 2 Das Schlagzeug war hierfur im York Street Studio in Auckland aufgenommen worden die weiteren Instrumente und der Gesang im Studio 203 das dem Produzenten Andrew Buckland gehorte Die Aufnahmen hatten von Februar bis Ende Mai stattgefunden waren von Buckland abgemischt worden und in Sydney im Studio 301 von Don Bartley gemastert worden 4 Aus dem Album wurden die Lieder Faded 6 und Inside als Single ausgekoppelt 7 Fur den Videoclip zu letzterem Lied waren die Kamera und Beleuchtungscrew von Herr der Ringe gebucht worden 1 Wahrend der Album Aufnahmen hatte der Schlagzeuger Jay Dougrey die Besetzung verlassen Mit Stu Young als neuen Schlagzeuger ging es mit den Australiern von Gyroscope auf eine dreiwochige Neuseelandtour Danach schloss sich eine elfwochige Tour durch Europa und Australien an die die langste in der Geschichte der Band sein sollte In Europa spielte die Band auf diversen Festivals zusammen mit The Offspring Velvet Revolver und The Bronx Nach ihrer Ruckkehr im November in Neuseeland verkundete Williams sein Ausscheiden aus der Besetzung blieb jedoch fur weitere Auftritte bis Februar 2005 in der Band Danach kamen Ben Crawford fur Auftritte in Neuseeland und Beltsy Pritchard fur Konzerte in Australien als Ersatz hinzu Im Mai 2005 verkundete die Gruppe ihre Auflosung die nach Auftritten im Juni und Juli in Sydney Melbourne Wellington und Auckland vollzogen wurde 2 In ihrer Karriere konnte die Gruppe unter anderem zusammen mit Bands wie Sick of It All Frenzal Rhomb The Living End Less Than Jake Guttermouth No Fun at All No Means No Millencolin Strung Out Grade Sum 41 Unwritten Law und Goldfinger spielen 3 Stil BearbeitenLunk von punknews org gab in seiner Rezension zu More Songs From Last Century an dass die Band Melodic Hardcore mit Anleihen aus dem Pop Punk spielt Zum Lied Sometimes I Wonder schrieb er dass dies zwar als Skatepunk bezeichnet wird fur ihn gleiche es jedoch mehr australischer Popmusik Im Lied The Three R s seien Parallelen zur Band One Dollar Short horbar Undisclosed sei etwas chaotisch ehe Sleepless folge das extravagant aber langweilig sei Chris Song sei instrumental und originell und erinnere an das NOFX Lied The Death of John Smith Self Made schliesse sich als gefuhlvolles aber unoriginelles Pop Punk Lied an das sowohl aus schnellen und wutenden Passagen als auch aus langsamen gemassigten bestehe In den weiteren Liedern die von More Songs stammen bemerkte er keine weiteren auffalligen Merkmale sondern beschrieb sie vielmehr meist als belanglos und vorhersehbar Im Lied MCMXCVII das ebenfalls auf der Kompilation enthalten ist und ursprunglich auf der Split Veroffentlichung mit 28 Days enthalten war erinnert die Gruppe ebenfalls an One Dollar Short was er jedoch negativ werte Das zweite Lied Doubt sei viel besser wobei er vor allem den Liedtext lobte Die Lieder Looking into Nothing und Jay s Song Victimise von der Split Veroffentlichung mit Mid Youth Crisis seien die besten des Albums Die Songs seien aggressiver und solider Hardcore Punk und wurden zeigen wo Sommerset hatten sein konnen wenn sie nicht einen so kommerziellen Weg eingeschlagen hatte Die Texte seien leidenschaftlich Die Songs von der selbstbetitelten EP seien sehr abwechslungsreich und originell Sie seien jedoch nicht so Hardcore Punk lastig wie die beiden vorherigen Lieder 8 Im Interview mit Joachim Hiller vom Ox Fanzine gab Jay Dougrey an dass er am starksten durch die Descendents beeinflusst wurde Ryan Thomas nannte Husker Du als grossen Einfluss Thomas sei durch Skid Row und Motley Crue dazu bewogen worden mit dem Gitarrespielen zu beginnen Spater habe er sich fur Nirvana interessiert Dougrey sei in seinen Kindesjahre durch die Platten seines Babysitters beeinflusst worden sowie durch MTV wo er auf Oingo Boingo und U2 gestossen sei Spater sei er nach Australien gezogen und starker mit der Punkszene in Beruhrung gekommen Als Beispiele nannte er Veroffentlichungen auf Au Go Go Records von Hard Ons und The Meanies nach dem Umzug nach Neuseeland sei er dann mit US Punk in Beruhrung gekommen Dugrey merkte zudem an dass es in Neuseeland kein MTV gibt und es uberhaupt nur uber Kabel einen Musiksender gebe 9 Ein Jahr zuvor hatte Hiller das Album More Songs rezensiert Das Label Get Up And Go nenne die Musik Emopunk Die Musik sei jedoch kein weinerliches Geeier sondern kickender Punk mit ergreifenden Melodien wutender lauter Rock mit leisere n nachdenkliche n Parts Zudem sei die Musik mit der von Samiam vergleichbar 10 Auch rezensierte Hiller More Songs From Last Century und kam zu einem ahnlichen Urteil wie zuvor und bezeichnete den Output als melodischen Oldschool Punk 11 Hillers Kollege Thomas Eberhardt stellte in seiner Rezension zu Say What You Want fest der Gesang von Thomas sei rau und die sanfte Melancholie der Songs setzt sich langsam aber sicher im Unterbewusstsein fest Die Musik sei fur Fans von Hot Water Music zu empfehlen 12 Steven Glaser beschrieb im unclesally s die Musik als mit hohem Melodiegehalt ausgestatteten energiegeladenen und druckvollen Punkrock Er vermeinte Einflusse von Millencolin Face to Face Lifetime und No Use for a Name herauszuhoren Zu den Themen der Texte ausserte sich Ryan Thomas kryptisch Es geht um Kultur und dessen Verlust und Entfremdung und den Zustand der Menschen darin Pop Kultur Musik Kultur Wahrscheinlich nehmen wir das auf unserer kleinen exotischen Insel direkter wahr als anderswo 1 Diskografie Bearbeiten1996 Sommerset EP Eigenveroffentlichung 1996 Mid Youth Crisis Sommerset Split mit Mid Youth Crisis Lifetime Record 1998 More Songs Album Kafuey Records 1999 Sommerset 28 Days Split mit 28 Days Kafuey Records Neuseeland Trial an Error Records Australien 2001 Fast Cars Slow Guitars Album Trial and Error Records 2002 Special Limited Edition Tour 7 EP Swell Records 2002 More Songs From Last Century Kompilation Rockstar Records 2004 Say What You Want Album Casadeldisco Records Weblinks BearbeitenSommerset bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Steven Glaser Sommerset Punk im Kiwiland In unclesally s Nr 99 September 2004 S 18 a b c d e f g Biography Nicht mehr online verfugbar musicmight com archiviert vom Original am 16 Februar 2015 abgerufen am 16 Februar 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www musicmight com a b c d SOMMERSET Myspace archiviert vom Original am 20 Marz 2008 abgerufen am 17 Februar 2015 a b Matt Barnes Sommerset Say What They Want Nicht mehr online verfugbar nzmusician co nz archiviert vom Original am 17 Februar 2015 abgerufen am 17 Februar 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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fanzine de abgerufen am 17 Februar 2015 Joachim Hiller SOMMERSET More Songs From The Last Century CD In Ox Fanzine Nr 51 Juni Juli August 2003 ox fanzine de abgerufen am 17 Februar 2015 Thomas Eberhardt SOMMERSET Say What You Want CD In Ox Fanzine Nr 56 September Oktober November 2004 ox fanzine de abgerufen am 17 Februar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sommerset Band amp oldid 213504219