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Oingo Boingo waren eine amerikanische New Wave Band aus Los Angeles die von 1978 bis 1995 existierte Grunder und Leiter der Band war der heutige Filmkomponist Danny Elfman Inhaltsverzeichnis 1 Bandbiografie 2 Besetzung 3 Diskografie 3 1 Studioalben 3 2 Livealben 3 3 Kompilationen 3 4 Singles Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 QuellenBandbiografie BearbeitenOingo Boingo hatten ihren Ursprung in der Avantgarde Musikertruppe The Mystic Knights of the Oingo Boingo welche 1972 von Danny Elfmans alterem Bruder Richard gegrundet wurde Die Mystic Knights waren ein bis zu 20 Kopfiges Ensemble mit einer verruckten Liveshow in der die Mitglieder bizarr geschminkt und kostumiert auftraten Die Truppe spielte hauptsachlich Kammermusik und alte Jazzklassiker aus den 1920er und 1930er Jahren wie beispielsweise von Cab Calloway aber auch einige Eigenkompositionen Ein weiteres Markenzeichen der Band waren auch die von Saxophonist Leon Schneiderman selbst konstruierten Percussion Instrumente In den spaten Siebzigern begann Richard Elfman sich mehr fur Regiearbeit zu interessieren und ubergab Danny die Leitung der Band Fur Richard Elfmans No Budget Kultfilm Forbidden Zone spielten die Mystic Knights den Original Soundtrack ein Danny hatte von der komplizierten Aufgabe die riesige Band mitsamt ihrer pomposen Show zu leiten bald genug und formte mit einigen anderen langjahrigen Mystic Knights Mitgliedern wie Steve Bartek und Leon Schneiderman eine achtkopfige Rockband die er in Anlehnung an ihre Vorgangerband einfach nur Oingo Boingo nannte 1980 veroffentlichten Oingo Boingo ihre Demo EP und ein Jahr spater ihr erstes Album Only a Lad In den folgenden Jahren erschienen viele weitere Alben und die Band tauchte auf diversen Film Soundtracks auf am bekanntesten hierbei ist ihr 1985er Titelsong fur den Spielfilm und die Fernsehserie L I S A Der helle Wahnsinn Weird Science Zur Tradition wurden ausserdem die jahrlichen Halloween Konzerte die die Band im Irvine Meadows Amphitheater in Hollywood gab Anfang der 1990er wurde es etwas ruhiger um die Band da Elfmans zweite Karriere als Filmkomponist immer grosser wurde Das 1990 erschienene Album Dark at the End of the Tunnel zeigte die Band von einer ungewohnlich ruhigen und ernsten Seite 1994 verkurzte Elfman den Namen der Band erneut auf Boingo und die Band brachte ein extrem gitarrenlastiges und rockiges Album heraus welches den Einsatz von Keyboards und Blasersatz extrem minimierte 1995 beschloss Elfman die Band aufzulosen weil es der richtige Zeitpunkt dafur war Die Band wieder zu ihrem ursprunglichen Namen Oingo Boingo zuruckgekehrt verabschiedete sich nach einer letzten Tournee mit einem vierstundigen Abschiedskonzert im Irvine Meadows Amphitheater Seit 2005 treffen sich die Boingo Mitglieder Steve Bartek John Avila Sam Phipps und Carl Graves unter Leitung von Schlagzeuger Johnny Hernandez jedes Halloween wieder in Los Angeles um dort fur Boingo Fans die alten Klassiker zu spielen und die Tradition der Halloween Konzerte fortzusetzen Anfanglich unter dem Namen Johnny Vatos Boingo Dance Party treten sie mittlerweile als Oingo Boingo Former Members gemeinsam auf Die ubrigen Boingo Mitglieder werden hierbei von anderen Musikern ersetzt auch Danny Elfman der aufgrund eines Horschadens nicht mehr auftreten mochte Besetzung Bearbeiten nbsp John AvilaDanny Elfman Lead Vocals Rhythmus Gitarre Percussion Steve Bartek Lead Gitarre Background Vocals Kerry Hatch Bass Background Vocals 1978 bis 1984 John Avila Bass Background Vocals ab 1984 Johnny Vatos Hernandez Schlagzeug Richard Ribbs Gibbs Keyboards 1980 bis 1984 Mike Bacich Keyboards 1985 bis 1987 Carl Graves Keyboards Background Vocals 1987 bis 1993 Leon Schneiderman Alt und Bariton Saxophon Percussion Sam Sluggo Phipps Sopran und Tenor Saxophon Klarinette Dale Turner Trompete Posaune Warren Fitzgerald Rhythmus Gitarre Lead Gitarre 1993 bis 1995 Ebenfalls Mitglied der Mystic Knights of the Oingo BoingoInoffizielle Mitglieder Bruce Fowler Posaune 1985 bis 1994 nur als Studiomusiker Marc Mann Keyboards 1993 bis 1995 Doug Lacy Akkordeon Percussion 1993 bis 1995 Katurah Clarke Percussion 1993 bis 1995 nur Live Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 1 2 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1980 Oingo Boingo US 163 5 Wo US EP1981 Only a Lad US 172 5 Wo US1982 Nothing To Fear US 148 9 Wo US1983 Good For Your Soul US 144 7 Wo US1985 Dead Man s Party US 98 nbsp Gold 16 Wo US1987 Boi ngo US 77 16 Wo US1990 Dark at The End of the Tunnel US 72 14 Wo US1994 Boingo US 71 3 Wo USWeitere Studioalben So Lo 1984 Von Oingo Boingo aufgenommen wurde aber auf Drangen der neuen Plattenfirma MCA als Danny Elfman Soloalbum veroffentlicht Livealben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1988 Boingo Alive US 90 11 Wo US1995 Farewell US 188 1 Wo USKompilationen Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1980 Skeletons in the Closet The Best of Oingo Boingo US 150 6 Wo US Best of AlbumWeitere Kompilationen Best o Boingo 1992 Singles Auswahl Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1985 Weird ScienceDead Man s Party US 45 12 Wo US Split Single mit Ira amp the Geeks1986 Just Another DayDead Man s Party US 85 4 Wo USWeitere Singles Only a Lad Ain t This the Life 1981 Private Life Wild Sex 1982 Literatur BearbeitenStambler Irwin The Encyclopedia Of Pop Rock And Soul 3 uberarbeitete Auflage New York City New York St Martin s Press 1989 ISBN 0 312 02573 4 S 495 497 Weblinks BearbeitenDanny Elfman auf soundtrack net englisch Website von Steve Bartek englisch Oingo Boingo bei AllMusic englisch Quellen Bearbeiten a b c d Chartquellen US Auszeichnungen fur Musikverkaufe US Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oingo Boingo amp oldid 235036561