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Sirp estnisch fur Sichel ist die einzige estnische Kulturzeitung Sie ist politisch unabhangig Der Sitz der Redaktion befindet sich in Tallinn Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Charakterisierung 2 Liste aller Chefredakteure 3 Geschichte des Namens 4 Skandal 2013 5 Weblinks 6 AnmerkungenAllgemeine Charakterisierung BearbeitenSirp wurde 1940 als Sirp ja Vasar Sichel und Hammer gegrundet und war wahrend der kommunistischen Herrschaft in Estland das offizielle sowjetische Kulturorgan der Estnischen Sozialistischen Sowjetrepublik Trotzdem erfullte sie eine wichtige Funktion als Kritikorgan ausserdem gab sie vielen im kulturellen Bereich Tatigen Lohn und Brot Im Zuge der Singenden Revolution und danach anderte die Zeitung mehrmals ihren Namen siehe unten ohne jedoch ihre Bedeutung fur das kulturelle Leben einzubussen Herausgeber von Sirp ist heute die Stiftung Kulturzeitung Sihtasutus Kultuurileht Sirp erscheint jeden Freitag in einer Auflage von 4 900 Exemplaren 1 Sie erreicht etwa 14 000 Leser 2 Die Zeitung wird ausschliesslich in Schwarzweiss gedruckt Themenschwerpunkte sind die Rubriken Theater Kino Musik Kunst Literatur und Gesellschaft Chefredakteur der Zeitung ist derzeit Ott Karulin Liste aller Chefredakteure Bearbeiten1940 1941 Anton Vaarandi 1941 1944 1946 Debora Vaarandi 1946 1947 Oskar Urgart 1947 1948 Arnold Tulik 1948 1950 Oskar Urgart 1950 1953 Lembit Remmelgas 1953 1961 Ants Saar 1961 1964 Olaf Utt 1964 1966 Harald Suislepp 1966 1969 Kalju Uibo 1969 1976 Erni Lobu 1976 1978 Eduard Tinn 1978 1980 Vello Pohla 1980 1983 Leo Laks 1983 1990 Ilmar Rattus 1990 1994 Toomas Kall 1994 1997 Tiina Tammer 1997 2005 Mihkel Mutt 2005 2013 Kaarel Tarand Seit 2014 Ott KarulinGeschichte des Namens BearbeitenAls der allzu sozialistische Name nicht mehr gefiel wurde er im Juli 1989 in Reede Freitag nach ihrem Erscheinungstag abgewandelt Im Volksmund wurde die Zeitung aber weiterhin Sirp genannt wie es auch schon in der sozialistischen Periode der Fall gewesen war Da sich der neue Name nicht durchsetzte hiess die Zeitung ab dem 4 Januar 1991 wieder Sirp Unter der neuen Chefredakteurin Tiina Tammer wurde der Name am 11 Februar 1994 in Kultuurileht Kulturblatt abgeandert aber auch dieser Name setzte sich nicht durch so dass die Zeitung ab dem 4 April 1997 wieder Sirp heisst Skandal 2013 BearbeitenIm Herbst 2013 kam es zu einem turbulenten Wechsel in der Redaktion wobei eine Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entlassen wurden Als neuer Redakteur wurde Kaur Kender eingesetzt ohne dass vorher eine Ausschreibung stattgefunden hatte In estnischen Kulturkreisen schlug das Verfahren hohe Wellen und einen Monat spater trat sogar der damalige Kulturminister Rein Lang zuruck Nach dem Verzicht von Kaur Kender wurde eine regulare Wahl mit mehreren Kandidaten durchgefuhrt aus der Ott Karulin als Sieger hervorging Weblinks BearbeitenInternetseite estnisch Anmerkungen Bearbeiten http www eall ee eall liikmed html Archivierte Kopie Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arte tv Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sirp Zeitung amp oldid 216065030