Simon Tischer (* 24. April 1982 in Mutlangen) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler.
Simon Tischer | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 24. April 1982 |
Geburtsort | Mutlangen, Deutschland |
Größe | 1,94 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
1998- bis 2002 2002–2004 2004–2007 2007–2009 2009–2010 2010–2011 2011–2012 2012–2013 2013–2014 2014–2018 | DJK Schwäbisch Gmünd SV Fellbach TSV Schmiden Maoam Mendig VfB Friedrichshafen Iraklis Thessaloniki Olympiakos Piräus Ziraat Bankası Ankara VK Dynamo Krasnodar Jastrzębski Węgiel ASUL Lyon Volley-Ball VfB Friedrichshafen |
Nationalmannschaft | |
210 mal für die | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2005, 2006, 2007 2005, 2006, 2007 2006 2007 2008 2008 2010 2010 2012 2015 2015 2016, 2017, 2018 2017, 2018 | deutscher Meister DVV-Pokalsieger WM-Teilnehmer Champions-League-Sieger griechischer Meister Olympiateilnehmer griechischer Meister WM-Teilnehmer Olympiateilnehmer DVV-Pokalsieger deutscher Meister DVV-Pokalsieger deutscher Vizemeister |
Stand: 13. Oktober 2019 |
Karriere Bearbeiten
Simon Tischer begann seine Laufbahn bei der DJK Schwäbisch Gmünd. Von 1998 bis 2002 spielte er beim SV Fellbach und TSV Schmiden. Danach ging er zu Maoam Mendig. In dieser Zeit debütierte der Zuspieler auch in der deutschen Nationalmannschaft. 2004 wechselte er zum VfB Friedrichshafen. Mit dem Verein gewann er dreimal in Folge das Double aus DVV-Pokal und deutscher Meisterschaft. 2007 kam der Sieg in der Champions League hinzu. In der Nationalmannschaft wurde Tischer bei der Europaliga 2005 Stammspieler. Es gab einen neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und einen fünften Platz bei der Europameisterschaft 2007.
In der Saison 2007/08 wurde Tischer mit Iraklis Thessaloniki auch griechischer Meister. Bei den Olympischen Spielen 2008 kam er mit der DVV-Auswahl auf den neunten Platz. Die EM 2009 endete auf dem sechsten Rang. 2009 wechselte Tischer zu Olympiakos Piräus und wurde dort ebenfalls griechischer Meister. Die WM 2010 beendete er auf dem achten Rang. Danach wechselte er in die Türkei zu Ziraat Bankası Ankara. In der Saison 2011/12 spielte er beim russischen Verein VK Dynamo Krasnodar. Bei der zweiten Olympiateilnahme 2012 in London wurde er mit Deutschland Fünfter. 2012/13 spielte er beim polnischen Verein Jastrzębski Węgiel. Bei der EM 2013 wurde er mit Deutschland Sechster. In der folgenden Saison spielte er in der französischen Liga bei ASUL Lyon Volley-Ball.
2014 kehrte Tischer zurück zum VfB Friedrichshafen. Mit dem Verein gewann er in der Saison das nächste Double aus DVV-Pokal und Meisterschaft. Nach einer Bandscheiben-Operation fiel Tischer für Hinrunde der Saison 2015/16 aus. Friedrichshafen schied im Pokal-Viertelfinale aus und wurde deutscher Vizemeister. In der Saison 2016/17 gewann Tischer mit Friedrichshafen wieder den DVV-Pokal und wurde erneut deutscher Vizemeister. Die gleichen Ergebnisse gab es in der folgenden Spielzeit. Am Ende der Saison 2017/18 beendete Tischer seine Karriere. Mit seinen 210 Länderspielen gehört er zu den deutschen Rekordnationalspielern.
Weblinks Bearbeiten
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Porträt beim DVV
- Simon Tischer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise Bearbeiten
- Simon Tischer spielt für den TSV Schmiden. Stuttgarter Zeitung, 18. Mai 2018, abgerufen am 13. Oktober 2019.
- ↑ Porträt beim DVV
- Tischer: „Jeder muss sich auf seine Stärken besinnen“. Schwäbische Zeitung, 9. Dezember 2015, abgerufen am 13. Oktober 2019.
- (Nicht mehr online verfügbar.) VfB Friedrichshafen, 26. März 2018, archiviert vom 13. Oktober 2019; abgerufen am 13. Oktober 2019. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Rekordnationalspieler. DVV, abgerufen am 13. Oktober 2019.
Personendaten | |
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NAME | Tischer, Simon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyball-Nationalspieler |
GEBURTSDATUM | 24. April 1982 |
GEBURTSORT | Mutlangen, Deutschland |