www.wikidata.de-de.nina.az
Simon Sten auch Stenius Stein Achillis Clabigeri Johannes Balaei Simon Lithi um 1540 in Lommatzsch 31 Dezember 1619 in Heidelberg war ein deutscher Lehrer Philologe Historiker und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSten besuchte das Gymnasium St Afra in Meissen und begann auf einer Freistelle seiner Geburtsstadt im Sommersemester 1557 ein Studium an der Universitat Leipzig Dort erwarb er im Sommersemester 1559 den akademischen Grad eines Baccalaureus und wurde am 28 Januar 1563 Magister der Philosophie Sein Studium setzte er 1564 an der Universitat Wittenberg fort wo er auch Vorlesungen hielt 1569 wurde Grundungsrektor des Gymnasiums in Bautzen wo er jedoch wegen des Verdachts des Kryptocalvinismus entlassen wurde Daher wechselte er 1576 an das Gymnasium in Torgau wo er ebenfalls in die theologischen Dispute involviert wurde und nahm daher eine Rektorenstelle am Gymnasium in Neubrandenburg an Aber auch hier liessen ihn die Gnesiolutheraner nicht wirken so dass er 1579 eine Stelle als Rektor des Gymnasiums in Neustadt an der Weinstrasse annahm Nachdem das Gymnasium dort am 22 Marz 1585 geschlossen wurde ging er am 8 Juni 1585 an die Universitat Heidelberg wo er Professor der Ethik wurde Nebenher wirkte er als ausserordentlicher Professor fur griechische Sprache sowie Geschichte und ubernahm 1596 die Professur fur Rhetorik und Poetik Sten beteiligte sich auch an organisatorischen Aufgaben der Heidelberger Hochschule So war er 1587 1593 1599 1604 1609 Dekan der philosophischen Fakultat und 1589 sowie 1597 Rektor der Universitat Schriften Auswahl BearbeitenVita Johannis Baptistae metaphrasi Graeca transcripta Satyra in novam discodem concordiam Bergensem Unter dem Namen Achillis Clabigeri Examen recitationum D Nic Selnecceri de libro concordiae Unter dem Namen Johannes Balaei Testamentum ubiquitatis Brentzandreanae recens factum in Pantopia Paraphrasis trium Aristotelis librorum de arte dicendi Sexta pars odyssea latinis versibus reddita Vita Maritii Saxoniae electoris Heidelberg 1593 Belli Smalcaldici Commentarius Basilii M homelia ebrietate cum Lat interpretatione Narratio de conspiratione a Comite Gouriae contra Jacobum VI Scotorum Regem De inquisitione Hispanica Jac Gretserus triumphatus Triumphatus Jesuiticus Sedulius de rectoribus Christianis De Christianissimi regis perculis Sium de Luthero redivivo Ex Basilio M ecclesiarum status praesentis luculenta amp pulchra hyporyposis cum latina interpretatione Calvinismus Heidelbergensis Epopsis synopseos Mylianae de commedia Mistica Jesuitas falso amp frustra negare Papam Joannem VIII Fuisse mulierem Responsio ad apologiam Jac Gretri Unter dem Namen Simon Lithi Vita Petrus Lotichis II Consilium de recuperanda amp in posterum stabilienda pace regni Poloniae Notae ad Martin Decani aphorismos Rudimenta Graecae linguae Homilia Basilici M Beschreibung der ledig genannten Orthodoxen Theologen 1725Literatur BearbeitenEmil Clemens Scherer Geschichte und Kirchengeschichte an den deutschen Universitaten Herder Freiburg im Breisgau 1927 S 74 Richard Hoche Sten Simon In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 43 f Stenius Simon In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 39 Leipzig 1744 Sp 1835 f Wolfgang Klose Wittenberger Gelehrtenstammbuch Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 1999 ISBN 3 932776 76 3 S 158 Matrikel der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenWerke von und uber Simon Sten in der Deutschen Digitalen Bibliothek Simon Sten bei MATEONormdaten Person GND 124623425 lobid OGND AKS LCCN no2016081833 VIAF 50165537 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sten SimonALTERNATIVNAMEN Simon Stenius Simon Stein Achillis Clabigeri Johannes Balaei Simon LithiKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer Philologe Historiker und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM um 1540GEBURTSORT LommatzschSTERBEDATUM 31 Dezember 1619STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Sten amp oldid 232740239