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Shmuel Ashkenasi 11 Januar 1941 in Tel Aviv ist ein israelischer Violinist und Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenShmuel Ashkenasi studierte an der Musikakademie in Tel Aviv bei Ilona Feher ebenfalls die Lehrerin von Pinchas Zukerman Itzhak Perlman und Shlomo Mintz 1958 kam er mit einem Stipendium in die Vereinigten Staaten um am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Efrem Zimbalist zu studieren Internationale Aufmerksamkeit erhielt er im Jahr 1959 als Preistrager des belgischen Konigin Elisabeth Wettbewerbes und 1962 beim Tschaikowski Wettbewerb in Moskau wo er die Silbermedaille 2 Preis errang Konzertreisen als Solist fuhrten ihn zweimal in die Sowjetunion in Lander des fernen Ostens nach Israel und regelmassig nach Europa Er arbeitete mit den bedeutendsten Orchestern Europas und der USA unter Dirigenten wie Leopold Stokowski Karl Bohm Rudolf Kempe Erich Leinsdorf Rafael Kubelik Stanislaw Skrowaczewski und Karel Ancerl Bemerkenswert und vielfach geruhmt ist Ashkenasis Aufnahme der Violinkonzerte Nr 1 und Nr 2 von Niccolo Paganini mit den Wiener Symphonikern unter Heribert Esser erschienen 1968 bei Deutsche Grammophon 1969 grundete Ashkenasi das Vermeer Quartett welches im Laufe der Jahre bei verschiedenen Plattenfirmen u a bei Naxos und Teldec Telefunken Decca unter Vertrag war Die gesamte Diskografie umfasst samtliche Streichquartette von Ludwig van Beethoven Tschaikowski und Bartok sowie Werke von Joseph Haydn Franz Schubert Felix Mendelssohn Bartholdy Johannes Brahms Antonin Dvorak Giuseppe Verdi Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch und Alfred Schnittke Die Quartettmitglieder waren Professoren und Artists in Residence an der Northern Illinois University nahe Chicago Ashkenasi hatte auch zeitweilig eine Gastprofessur an der Musikhochschule Lubeck Im Jahr 2007 beendete das Quartett die aktive Tatigkeit nach 38 Jahren in denen Shmuel Ashkenasi ohne Unterbrechung als Primarius wirkte wahrend die Positionen der zweiten Violine und der Viola mehrmals wechselten Seit 2007 unterrichtet er am Curtis Institute of Music 1 in Philadelphia und seit einiger Zeit auch am New Yorker Mannes College of Music 2 Literatur BearbeitenBoris Schwarz Great masters of the violin From Corelli and Vivaldi to Stern Zukerman and Perlman Simon and Schuster New York 1983 Kurtz Myers Index to record reviews 1978 1983 G K Hall Boston Ma 1985 Kurtz Myers Index to record reviews 1984 1987 G K Hall Boston Ma 1989 Ruth Renee Reif Die Stuttgarter Philharmoniker Ein historisches Portrat Hrsg von der Gesellschaft der Freunde der Stuttgarter Philharmoniker Silberburg Verlag Tubingen 1999 ISBN 3 87407 319 X Weblinks BearbeitenShmuel Ashkenasi bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Curtis Institut Mannes School of MusicNormdaten Person GND 134632508 lobid OGND AKS LCCN no97064512 VIAF 27255187 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ashkenasi ShmuelKURZBESCHREIBUNG israelischer Violinist und LehrerGEBURTSDATUM 11 Januar 1941GEBURTSORT Tel Aviv Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shmuel Ashkenasi amp oldid 191677203