www.wikidata.de-de.nina.az
Sheila Maureen Copps OC 27 November 1952 in Hamilton Ontario ist eine kanadische Journalistin Autorin Politikerin und Mitglied des kanadischen Kronrats Sie war Ministerin fur Kanadische Kultur und Umweltministerin Kanadas Sheila Copps 2022Copps stammt aus einer politisch gepragten Familie die in Hamilton grosses Ansehen geniesst Ihr Vater ist Victor Copps einer der einflussreichsten Burgermeister der Stadt Hamilton Ihre Mutter Geraldine Copps ist langjahrige Stadtratin von Hamilton Sheila Copps gehorte bis 2004 dem linken Flugel der Liberal Party of Canada an In ihrer politischen Karriere setzte sie sich fur die Rechte von Frauen und Minderheiten ein Ausserdem engagierte sie sich fur Schutz der Umwelt Karriere BearbeitenCopps schloss ihr Studium als Bachelor of Arts in den Fachern Franzosisch und Englisch an der University of Western Ontario in London Ontario ab Sie arbeitete danach als Journalistin beim Hamilton Spectator und Ottawa Citizen 1977 startete Copps erstmals bei der Wahl zum Landesparlament von Ontario fur die Ontario Liberal Party im Wahlkreis Hamilton Centre und verlor mit nur 14 Stimmen gegen den Amtsinhaber Mike Davison der Ontario New Democratic Party Die nachsten vier Jahre arbeitete sie als Assistentin des Parteivorsitzenden Stuart Smith in dessen Wahlkreis ehe sie bei der Wahl zum Landesparlament von Ontario 1981 antrat und gegen Mike Davison gewann 1982 wurde sie Vorsitzende der Ontario Liberal Party 1984 wandte sie sich der nationalen Politik zu und gewann bei der Parlamentswahl ihren Wahlkreis Hamilton East Sie zog damit fur die Liberal Party of Canada ins House of Commons von Kanada ein Copps wurde in der kleinen liberalen Opposition zu einer einflussreichen Politikerin die sich offen gegen den Premierminister Brian Mulroney und seine Regierung stellte Nach zwei Jahren im kanadischen Unterhaus veroffentlichte sie ihre Autobiografie Nobody s Baby und wurde in Kanada bereits als erste Premierministerin gehandelt 1988 wurde sie erneut ins Unterhaus gewahlt und kandidierte 1990 fur den Parteivorsitz der Liberalen Bei der Wahl wurde sie starke Dritte Bei der Parlamentswahl 1993 wurden die Liberalen starkste Kraft und Jean Chretien wurde Premierminister Er holte Copps als Umweltministerin ins 26 kanadische Kabinett und ernannte sie als erste Frau uberhaupt zum Deputy Prime Minister of Canada Bei einer Kabinettsumbildung 1996 gab sie das Amt der Umweltministerin auf und wurde Ministerin fur Kanadische Kultur Nach der Parlamentswahl 1997 gab Sheila Copps ihr Amt als Deputy Prime Minister auf Nachdem im Jahr 2004 Jean Chretien nicht mehr antrat kandidiert Copps fur den Parteivorsitz der Liberalen Sie wurde nur von wenigen Abgeordneten wie Charles Caccia unterstutzt und verlor gegen den Favoriten Paul Martin der ebenfalls 2004 Premierminister Kanadas wurde Danach trat sie nicht mehr zur Wahl fur das Unterhaus an Werke BearbeitenNobody s Baby A Survival Guide to Politics Deneau Verlag 1986 ISBN 0 88879 135 6 Worth Fighting for Verlag McClelland amp Stewart 2004 ISBN 0 7710 2282 4Weblinks BearbeitenSheila Copps biografische Angaben auf der Webprasenz des kanadischen Parlaments englisch Normdaten Person GND 129346632 lobid OGND AKS LCCN n86149992 VIAF 65083836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Copps SheilaALTERNATIVNAMEN Copps Sheila Maureen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadische Journalistin Autorin und PolitikerinGEBURTSDATUM 27 November 1952GEBURTSORT Hamilton Ontario Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sheila Copps amp oldid 231921239