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Shalom Sechvi Geburtsname Friedrich Kokotek 25 Mai 1928 in Sosnowiec Polen 11 Marz 2013 1 in Rischon LeZion war ein israelischer Maler und Holocaustuberlebender Signature of the artist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Zitate 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenShalom Sechvi wurde im polnischen Sosnowiec als Sohn des Kunstlers Abraham Kokotek und seiner Ehefrau Haya Kokotek geboren Seine Kindheit verbrachte er in den Lagern des Holocaust Er uberlebte Lager in Grunberg Schlesien und Kittlitzstreben einem Aussenlager von Gross Rosen Anschliessend reiste er illegal auf dem Einwandererschiff Latrun nach Palastina und begann ein neues Leben im Kibbuz Afikim In Palastina nahm er seinen heutigen Namen an Er trat der Hagana bei war an den Kampfen im Jordantal beteiligt und begleitete spater die Versorgungskonvois nach Jerusalem und dem belagerten Kfar Etzion Als der letzte Konvoi nach Etzion bei Nebi Daniel uberfallen wurde wurde er verwundet und kam nach Jerusalem Shalom Sechvi lebte und arbeitete in Nes Ziona In seinen Bildern beschaftigte er sich stark mit dem Holocaust Viele der Werke waren autobiografisch Ein anderer Schwerpunkt war die kunstlerische Auseinandersetzung mit der hebraischen Schrift Sein spates Schaffen ist beeinflusst durch die Begegnung mit dem Malerkollegen Gerhard Jurgen Blum Kwiatkowski der ebenfalls aus Polen stammt Seine Autobiografie Mein Herz schlagt wieder wurde im November 2011 im Theater Solingen der Partnerstadt Nes Zionas uraufgefuhrt Das Kunstlerkollektiv ARTCORE unter der Schirmherrschaft Gunter Lamprechts gestaltete das Live Horspiel mit Projektionen von Sechvis autobiografischen Bildern Sechvi war verheiratet mit Yaffa Friedman Er hatte insgesamt vier Kinder Sein altester Sohn Avi ist ein bekannter Buhnenbildner in Israel Ausstellungen Bearbeiten1976 Galerie Ipanema Tel Aviv Israel Einzelausstellung 1982 Haus der Kunst Tel Aviv Israel Einzelausstellung 1989 Chan Jerusalem Israel Einzelausstellung 1990 Theater und Konzerthaus Solingen Deutschland Collagrafien Einzelausstellung 1994 Museum Modern Art Hunfeld Deutschland Collagen Collagrafien Schriften Einzelausstellung 2000 Zentrum fur Judische Kultur Krakau Polen Alef Einzelausstellung 2003 Rathaus Gauting Gauting bei Munchen Deutschland Grablegung einer Biographie Einzelausstellung 2003 Stiftung Museum Modern Art Hunfeld Sammlung Jurgen Blum Hunfeld Deutschland Ein Jahr 30 Positionen 30 Raume Gruppenausstellung 2003 Altana Galerie der Technischen Universitat Dresden Deutschland Europa Konkret Gruppenausstellung 2007 BWA Lublin Lublin Polen Words Forms Meditations Gruppenausstellung 2007 Hipp Halle Gmunden Osterreich Die Intelligible Gewaltlose Kunst Gruppenausstellung 2011 Theater und Konzerthaus Solingen Deutschland Collagen Einzelausstellung Zitate Bearbeiten Seit ich denken kann habe ich immer gemalt Malunterricht nahm ich erst als Erwachsener weil ich vorher wegen des Holocaust keine Gelegenheit dazu hatte Shalom Sechvi 2 Veroffentlichungen BearbeitenMein Herz schlagt wieder Custos Verlag Solingen 2012 ISBN 978 3 943195 08 8 Weblinks BearbeitenDeutsche Webseite Eintrag im Virtuellen Katalog der Kunstgeschichte Exil ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Lesung zum Gedenken an Shalom Sechvi in rp online de abgerufen am 19 Oktober 2023 Mein Herz schlagt wieder Tel Aviv 1978 Seite 12Normdaten Person GND 174270941 lobid OGND AKS VIAF 218648990 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sechvi ShalomKURZBESCHREIBUNG israelischer Maler und HolocaustuberlebenderGEBURTSDATUM 25 Mai 1928GEBURTSORT Sosnowiec PolenSTERBEDATUM 11 Marz 2013STERBEORT Rischon LeZion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shalom Sechvi amp oldid 238297714