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Die Herren von Seulingen ursprunglich Sulingen waren ein altes niedersachsisches Adelsgeschlecht in Seulingen bei Duderstadt Wappen derer von Sulingen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vertreter des Adelsgeschlechtes 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine erste Erwahnung gibt es 1130 fur einen Caspar von Seulingen Ob er sich spater von Mutzschefahl nannte und das selbige Adelsgeschlecht grundete ist nicht belegt vermutet wird aber eine Stammesverwandtschaft beider Adelsfamilien 1 Begutert waren sie in Seulingen Duderstadt Westerode und weiteren Orten im Eichsfeld Ein Hartmann von Sulingen war 1342 Burgmann zu Gieboldehausen 2 Die Familie ist vermutlich im 15 Jahrhundert ausgestorben Vertreter des Adelsgeschlechtes BearbeitenBei Johann Georg Leuckfeld werden folgende Mitglieder der Familie Seulingen nach Generationen aufgelistet Bruder Gottfried und Dietrich von Seulingen 1230 Heinrich 1251 Sohn von Dietrich Sohne von Gottfried Hartmann 1241 1258 Reiner 1259 1283 Ritter Werner 1278 wohnte in Duderstadt mit den Sohnen Johann und Jakob Reinecke Hermann 1329 und Albrecht 1329 Sohne von Hartmann Herwig Ernst und Lippold 1361 Sohne von Hermann Hermann und Heinrich 1361 Sohne von Herwig verkaufen ihren Zehnten in Westerode sowie Anna 1367 und Antonia 1416 im Kloster KatlenburgAls weitere Vertreter der Adelsfamilie sind nachgewiesen Heinrich von Seulingen 1181 3 Albert von Sulingen 1310 4 Hartmann vermutlich Hermann von Sulingen 1391 Propst im Stift Pohlde 5 Hartmann von Sulingen 1342 Burgmann zu Gieboldehausen 6 Jutta von Sulingen 1436 die Witwe von Heinrich ubertragt die Gerechtigkeiten des Vorweks Marsfeld an Erzbischof Dietrich 7 Wappen BearbeitenIm Wappen fuhren die von Seulingen drei aufgerichtete Saulen Das Ortswappen von Seulingen ist davon abgeleitet Literatur BearbeitenJohann Georg Leuckfeld Antiqvitates Poeldenses Oder Historische Beschreibung des vormahligen Stiffts Voelde Praemonstratenser Ordens Worinnen von dieses Closters Nahmen Stifftungs Zeit Landes Gegend Aus raren Archiven und Schriften zusammen getragen und erlautert Wolfenbuttel 1707 uber die Adelsgeschlechter Sulingen Rieme Bockelnhagen Esplingerode S 124 130 Bayerische Staatsbibliothek Munchen Th Petersen Vom adligen Geschlecht der Herren von Seulingen in Goldene Mark Verlag Mecke Duderstadt 10 Jg 1959 S 6 13Einzelnachweise Bearbeiten Zeitung fur den Deutschen Adel Nordhausen und Leipzig Dritter Jahrgang 1842 Erstes Semester Seite 463 RIplus Regg EB Mainz 1 2 n 4799 in Regesta Imperii Online URI http www regesta imperii de id f02bed6a 47c3 484c beca 46ee4d3424a5 Abgerufen am 11 August 2017 Johann Wolf Politische Geschichte des Eichsfeldes Gottingen 1805 Seite 103 LXXVII Johann Wolf Politische Geschichte des Eichsfeldes Gottingen 1805 Seite 56 Johann Wolf Eichsfeldisches Urkundenbuch nebst der Abhandlung von dem Eichsfeldischen Adel Gottingen 1819 Abhandlung von dem Eichsfeldischen Adel als Beitrag zu dessen Geschichte Seite 53 RIplus Regg EB Mainz 1 2 n 4799 in Regesta Imperii Online URI 1 abgerufen am 22 August 2017 Gerhard Rexhausen Die herrschaftlich kurmainzische Rhumemuhle in Gieboldehausen In Eichsfelder Heimatzeitschrift 55 Jahrgang 2011 Seite 402 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seulingen Adelsgeschlecht amp oldid 212321564