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Sergei Anatoljewitsch Zwir russisch Sergej Anatolevich Cvir 8 Februar 1974 ist ein ehemaliger russischer Ringer Er war Weltmeister 1997 im griechisch romischen Stil im Mittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenSergei Zwir begann als Jugendlicher 1985 mit dem Ringen Er konzentrierte sich dabei auf den griechisch romischen Stil Sein Verein war Trade Union SC Moskau wo er hauptsachlich von den Trainern M Sergejew und Efremow betreut wurde Auf der internationalen Ringermatte erschien Sergei Zwir erstmals 1993 Er war in diesem Jahr bei der Junioren Weltmeisterschaft Espoirs in Athen am Start kam aber dort nur auf den 10 Platz Weitaus besser lief es fur ihn bei der Junioren Europameisterschaft Espoirs 1994 in Istanbul denn er gewann dort im Halbschwergewicht den Titel vor Marek Sitnik aus Polen Bei den Senioren bei denen er ab 1995 starten musste gelang es ihm in Russland sich gegen seine Konkurrenten das waren vor allem Murat Kardanow und Sergei Nassewitsch durchzusetzen Schon bei seinem ersten Start bei einer internationalen Meisterschaft bei den Senioren der Europameisterschaft in Besancon gewann er mit einem Sieg im entscheidenden Kampf uber Christo Stantschew aus Bulgarien den EM Titel Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Prag verlor er gegen den neuen turkischen Ringerstar Hamza Yerlikaya und erreichte nur den 4 Platz Auch bei der Europameisterschaft 1996 in Budapest konnte Sergei Zwir nicht voll uberzeugen denn er erreichte nur den 6 Platz Trotzdem hielt der russische Ringerverband an ihm fest und entsandte ihn auch zu den Olympischen Spielen 1996 nach Atlanta Dort siegte er im Mittelgewicht in seinem ersten Kampf uber den ungarischen Olympiasieger von 1992 Peter Farkas In seinem zweiten Kampf traf er auf den deutschen Europameister Thomas Zander aus Aalen Ubermotiviert liess er sich in diesem Kampf zu einem groben Foul gegen Zander hinreissen als er dessen rechtes Ellbogengelenk im Stile eines Judokampfers uberdehnte Dem Kampfgericht blieb nichts anderes ubrig als Zwir wegen dieses Fouls zu disqualifizieren Damit wurde er mit vier Fehlpunkten belastet Sergei Zwir gewann dann seinen nachsten Kampf uber der Sudkoreaner Park Myung Suk verlor aber in seinem vierten Kampf uberraschend gegen den Weissrussen Walerei Zilent nach Punkten und musste ausscheiden In der Endabrechnung belegte er deshalb nur den 10 Platz Dass er auch mit fairen Mitteln siegen kann bewies Sergei Zwir dann bei der Weltmeisterschaft 1997 in Wroclaw Er gewann dort uber Emzar Makaradse aus Georgien Gotcha Ziziaschwili aus Israel Thomas Zander und Hamza Yerlikaya und wurde in uberlegenem Stil Weltmeister Bei der Europameisterschaft 1998 in Minsk verlor er im Mittelgewicht das Finale gegen Hamza Yerlikaya und kam auf den 2 Platz In den folgenden Jahren kam er nur mehr im Jahre 2000 bei einem Olympia Qualifikations Turnier in Besancon bei dem er nach einer Niederlage gegen Hamza Yerlikaya den 2 Platz belegte zum Einsatz Bei den Olympischen Spielen 2000 startete ein anderer russischer Ringer Warum Sergei Zwir der erst 26 Jahre alt war vom russischen Ringerverband nicht mehr eingesetzt wurde wurde nicht bekannt Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Mi Mittelgewicht Hs Halbschwergewicht damals bis 82 kg bzw 90 kg Korpergewicht 1993 10 Platz Junioren WM Espoirs in Athen GR Mi Sieger Martin Lidberg Schweden vor Elvan Mert Turkei und Gotcha Ziziaschwili Georgien 1994 1 Platz Junioren EM Espoirs in Istanbul GR Hs vor Marek Sitnik Polen Alexander Rezemes Ukraine u Mirko Klein Deutschland 1994 3 Platz Grosser Preis von Deutschland in Koblenz GR Mi hinter Sergei Nassewitsch Russland u Thomas Zander Deutschland u vor Dan Henderson USA Knut Isaksen Norwegen u Jean Pierre Wafflard Belgien 1995 1 Platz EM in Besancon GR Mi mit Siegen uber Jean Pierre Wafflard Murad Sargisjan Armenien u Christo Stantschew Bulgarien 1995 4 Platz WM in Prag GR Mi hinter Hamza Yerlikaya Turkei Gocha Tschitschuaschwili u Thomas Zander Deutschland 1996 6 Platz EM in Budapest GR Mi hinter Hamza Yerlikaya Peter Farkas Ungarn Gotcha Ziziaschwili Tuomo Karila Finnland u Martin Lidberg 1996 1 Platz Turnier in Eger Ungarn GR Mi vor Zsolt Simita u Janos Kismodi Ungarn Waleri Zilent Belarus u Attila Batky Slowakei 1996 10 Platz Olympische Spiele in Atlanta GR Mi nach einem Sieg uber Peter Farkas einer Disq Niederlage gegen Thomas Zander einem Sieg uber Park Myung suk Sudkorea u einer Niederlage gegen Waleri Zilent 1997 1 Platz WM in Wroclaw GR Mi mit Siegen uber Emzar Makaradse Georgien Gotcha Ziziaschwili Israel Thomas Zander und Hamza Yerlikaya 1998 2 Platz EM in Minsk GR Mi hinter Hamza Yerlikaya u vor Martin Lidberg Thomas Zander und Gotcha Ziziaschwili 2000 2 Platz Olympia Qualif Turnier in Clermont Ferrand GR Mi hinter Hamza Yerlikaya u vor Mohamad Abd el Fatah Agypten u Marcin Letki PolenQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 9 1993 Seite 18 9 1994 Seite 26 5 1995 Seiten 7 9 10 1995 Seiten 7 9 4 1996 Seiten 9 13 6 1996 Seite 16 8 1996 Seiten 6 9 10 1997 Seiten 7 10 International Wrestling Database des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Sergei Zwir beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Sergei Zwir in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Zwir Sergei AnatoljewitschALTERNATIVNAMEN Zwir SergeiKURZBESCHREIBUNG russischer RingerGEBURTSDATUM 8 Februar 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Anatoljewitsch Zwir amp oldid 218446537