www.wikidata.de-de.nina.az
Sensō ji japanisch 浅草寺 bei anderer Lesung der Zeichen auch Asakusa dera ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa Tokio Sein formeller Tempelname ist Kinryuzan jap 金龍山 Es ist Tokios altester und bedeutendster Tempel Blick auf die Haupthalle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Der Tempelbezirk 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Geschichte des Tempels reicht weit zuruck Der Legende nach sollen drei Fischer im Jahre 628 eine 5 cm grosse goldene Kannon Statue in ihrem Netz gefunden haben die dann verehrt wurde Im Jahre 645 errichtete der Priester Shōkai an der gegenwartigen Stelle einen Tempel 942 wurde der Tempel von Taira no Kinmasa damals Awa no kuni no kami wiedererrichtet 1180 besuchte Minamoto no Yoritomo auf dem Wege von Shimōsa nach Kamakura den Tempel Yoritomo holte spater Handwerker vom Tempel nach Kamakura um den Tsurugaoka Hachiman gu zu errichten In den Berichten daruber taucht zum ersten Mal der Flurname Asakusa auf Der Tempel brannte 1642 ab dann beim Kantō Erdbeben und im Zweiten Weltkrieg wurde aber immer wieder aufgebaut zuletzt 1958 unter Verwendung von Stahlbeton Wahrend der Sensō ji fruher zur Sekte Tendai shu gehorte dann zum Kan ei ji ist er inzwischen Haupttempel einer eigenen Richtung Shōkannon shu Er ist der 13 der 33 Tempel auf dem der Kannon gewidmeten Pilgerweg Bandō junrei in der Kantō Gegend Gleich neben der Haupthalle befindet sich ein Shintō Schrein der Asakusa jinja Der Tempelbezirk BearbeitenIm Tempelbezirk durchschreitet man das grosse Hōzō mon genannte Tor kann wie ublich seinen Mund mit Wasser ausspulen und sich mit Rauch reinigen bevor man die Haupthalle des Tempels erreicht welcher der buddhistischen Gnadengottheit Kannon gewidmet ist Linkerhand im Hintergrund ragt die funfstockige Pagode in die Hohe Im Nordwesten des Tempelgelandes befindet sich die kleine Sechseck Halle rokkakudō Sie stammt aus der Muromachi Zeit und ist das alteste erhaltene Gebaude Auf dem Tempelgelande steht auch eine Steinsaule maigo shirase sekihyō wo verirrte Kinder abgegeben und von ihren Eltern gefunden werden konnen Auch ein Garten ist zur Kontemplation vorhanden Der Sensō ji wird jedes Jahr von einer grossen Zahl von Touristen aus dem In und Ausland besucht In der Umgebung befinden sich viele traditionelle Geschafte und Essstuben in denen traditionelle Gerichte wie hausgemachte Nudeln Sushi und Tempura angeboten werden Der Eingang zur Nakamise dori die zum Tempel fuhrt wird vom 1960 wiedererrichteten Kaminari mon Donnertor bestimmt An dieser imposanten Struktur befindet sich eine riesige Papierlaterne welche in lebhaften Rot und Blautonen bemalt ist die Assoziationen mit Gewitterwolken und Blitzen heraufbeschworen Zu beiden Seiten des Nakamise dori befinden sich kleine Verkaufsstande die Souvenirs feilbieten wie Facher Holzblockdrucke Kimonos aber auch Spielzeug T Shirts und Mobiltelefontaschen Diese Geschafte sind Teil der Tradition des Sensō ji Anmerkung Das Sanja Matsuri eins der drei grossen Matsuri Tokios findet an dem Wochenende Mitte Mai statt Es ist ein Fest des Asakusa Schreins nicht des Tempels nbsp Der geschmuckte Innenteil des Tempels nbsp Blick von der Haupthalle auf den Vorplatz und das Hōzōmon Tor nbsp Blick auf den Tempel und Nakamise dōri nbsp Nakamise dōri nbsp Kartenzeichnung von 1820 Im Hintergrund der Berg Tsukuba nbsp Hōzōmon Tor und PagodeLiteratur BearbeitenTokyo rekishi kyoiku kenkyukai Hrsg Tokyo no rekishi sanpo jo Yamakawa shuppansha 2001 ISBN 4 634 29130 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sensō ji Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien About Senso ji Senso ji 2008 abgerufen am 8 Marz 2013 englisch Offizielle Seite auf Japanisch Englisch Chinesisch und Koreanisch mit Geschichte Gebaudebezeichnungen und religiosen Informationen 35 713207 139 795457 Koordinaten 35 42 47 55 N 139 47 43 65 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sensō ji amp oldid 233103665