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Dieser Artikel behandelt das Naturschutzgebiet Zum Hochmoor siehe Schopflocher Torfmoor Das Naturschutzgebiet Schopflocher Moor Torfgrube liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Lenningen und Bissingen an der Teck im Landkreis Esslingen in Baden Wurttemberg Schopflocher Moor Torfgrube IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Lenningen und Bissingen an der Teck im Landkreis Esslingen Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 76 4 haKennung 1 013WDPA ID 82552Geographische Lage 48 34 N 9 31 O 48 5624 9 52038 Koordinaten 48 33 45 N 9 31 13 OSchopflocher Moor Torfgrube Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 13 Oktober 2007Verwaltung Regierungsprasidium Stuttgartf2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Geschichte 4 Zusammenhangende Schutzgebiete 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Gebiet liegt zwischen dem Lenninger Ortsteil Schopfloch und dem Bissinger Ortsteil Ochsenwang Es gehort zum Naturraum Mittlere Kuppenalb Es umfasst das gesamte Schopflocher Torfmoor und dessen Umgebung Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung und Regeneration des bedeutendsten Moores auf der Schwabischen Alb mit seiner vielfaltigen typischen und gefahrdeten Flora und Fauna insbesondere die jahrtausendelange Entstehungsgeschichte des Schopflocher Moores mit allein 9 000 Jahre wahrenden Hochmoorstadium die fur den Naturraum einmaligen Moorbiotope mit ihrem einzigartig nahrstoffarmen saueren Milieu inmitten des basischen Kalksteingebirges Schwabische Alb die Regenerationsstadien der Flach und Zwischenmoorflachen das kleinstandortlich stark differenzierte Vegetationsmosaik der Nass und Feuchtwiesen Pfeifengraswiesen Seggenriede Rohrichte und Magerrasen mit ihrer hoch spezialisierten Flora und Fauna die Reduktion des Nahrstoffeintrags und der Kalkabschwemmung durch eine extensiv bewirtschaftete ausreichende Pufferzone und die Stabilisierung des Wasserhaushalts durch lokale Wiedervernassung Daruber ist auch die Erhaltung der Im Gebiet vorkommenden Arten und Lebensraume der FFH Richtlinie und die Vogelarten des Anhangs I der Vogelschutzrichtlinie als Schutzzweck gefuhrt 1 Geschichte BearbeitenDas Schopflocher Moor wurde bereits 1942 zum ersten Mal unter Naturschutz gestellt 1983 wurde das Schutzgebiet auf 50 ha erweitert 2007 erfolgte eine weitere Vergrosserung auf nunmehr 76 5 ha Zusammenhangende Schutzgebiete BearbeitenDas Naturschutzgebiet wird von den Landschaftsschutzgebieten Landschaftsbestandteile und Landschaftsteile im Landkreis Nurtingen und Gebiete um Bissingen und Ochsenwang umgeben Es ist Bestandteil des FFH Gebiets Neidlinger Alb und des Vogelschutzgebiets Mittlere Schwabische Alb Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis EsslingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schopflocher Moor Torfgrube Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes Schopflocher Moor Torfgrube im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Regierungsprasidiums Stuttgart uber das Naturschutzgebiet Schopflocher Moor Torfgrube vom 13 Oktober 2007 Abgerufen am 24 Juli 2023 Naturschutzgebiete im Landkreis Esslingen Alter Neckar Am Rank Rohmsee Denkendorfer Erlachsee Eichhalde Erkenbergwasen Grienwiesen Schulesee Haslachwald Jusi Auf dem Berg Krahenhaule Kurzer Wasen Roter Wasen Limburg Musberger Eichberg Nagelestal Neckarwasen Neuffener Heide Neuffener Hornle Jusenberg Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht Schaichtal Schonrain Schopflocher Moor Torfgrube Siebenmuhlental Stettener Bach Teck Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein Unter dem Burz Wernauer Baggerseen Wernauer Lehmgrube Wiestal mit RauberEhemalige Naturschutzgebiete Randecker Maar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schopflocher Moor Torfgrube amp oldid 235815970