www.wikidata.de-de.nina.az
Das Schloss Stein lag in dem gleichnamigen Ortsteil der heutigen Gemeinde St Marien im Bezirk Linz Land in Oberosterreich Schloss Stein bei St Marien nach dem Orientalischen Prospekt 1772 von Schnepf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Schloss Stein heute 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Meierhof und Teichanlage des SchlossesDie Burg war der Sitz der Herren von Stein Als im Jahre 1140 Imbrich Bischof von Wurzburg auf Bitten Friedrichs von Rot die Brucke in Wels fur Wanderer fur mautfrei erklarte werden ein Albuin von Stein und sein Sohn Pezelin unter den Zeugen erwahnt Albero de Steine war dabei als 1143 Markgraf Otakar III von Steyr dem Kloster Garsten dessen Besitzungen bestatigte Markgraf Otakar IV von Steyr bestatigte 1180 einen Vertrag zwischen dem Kloster Garsten und Heinrich Tunchenstein und seiner Gemahlin Liutgard die eine Tochter des Reinher von Stein war Ein Merboto von Stein schlichtete 1200 einen Streit zwischen dem Stift Kremsmunster und mehreren seiner Ministerialen Zwischen 1236 und 1266 scheint ein Ernest von Stein mehrmals als Zeuge in diversen Urkunden auf 1272 werden in einer Urkunde von Stift Sankt Florian Friedrich von Stein und sein Sohn Leopold angefuhrt Der letzte dieser Familie durfte um 1356 ein Dietmar von Stein gewesen sein Die Burg Stein war bereits zwischen 1304 und 1334 in den Besitz des Friedrich Kerschberger von dem Stein gekommen Die Kerschberger waren Lehensleute der Volkensdorfer Von den Brudern Marchard und Ortlof Kerschberger kam Stein auf dem Erbweg an die Kuenburger 1361 siegelte ein Friedrich der Kuenburger den Vertrag uber die Guterteilung zwischen Friedrich und Heinrich von Wallsee Katharina Tochter von Heinrich Kerschberger und Witwe des Kuenburgers vermahlte sich zum zweiten Mal mit Engelhard Gruber zu Luftenberg 1444 wurde sie zum zweiten Mal Witwe 1490 muss Siegmund Kuenburger zum Stein bei Weissenberg zur Belagerung der Tettauer Schanze zwei Rustwagen stellen Dieser Siegmund hatte drei Tochter Von denen vermahlte sich Juliana 1508 mit Ulrich von Perkheim zu Hofeck Anna 1527 mit Hans Fuetersass und Margarete auch 1527 mit Alexander Gottinger zu Haiding Michael Kuenburger heiratete 1520 Johanna Grosser Witwe nach Siegmund Stainbock Wann die Kuenburger den Besitz an Stein verloren haben ist nicht genau bekannt Auf die Kuenburger folgten die Volkensdorfer 1598 erhielt Wolf Wilhelm von Volkensdorf von Kaiser Rudolf II Stein als Lehen Nach dem Tode von Wolf Wilhelm von Volkensdorf kam Stein 1620 an den Feldherrn Graf Johann t Serclaes von Tilly Um 1715 erfolgte ein Neubau des Schlosses In dieser Familie verblieb Stein bis 1730 Der letzte t Serklaes war der 1724 verstorbene Ferdinand Laurenz Franz Xaver t Serklaes Sein Erbe hat seine Schwester Maria Anna Katharina Gemahlin von Anton d a von Montfort angetreten Diese verkaufte 1730 Stein an den Johann Josef Clement Anton Freiherrn von und zu Weichs Seine Witwe Freiin Ludovica von Weichs war sodann 1757 in den Besitz von Stein gelangt und verkaufte das Gut Stein 1764 an den Propst Engelbert vom Kloster St Florian Der zu Stein gehorende Grundbesitz wurde in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts zerstuckelt und verkauft 1848 wurde das Schloss bis auf ein Wohnhaus und ein Stallgebaude abgebrochen Ein Teil davon gelangte an die Familie Wagner dieser folgten 1910 die Aumayr nach Schloss Stein heute Bearbeiten nbsp Teilrenovieter Meierhof des SchlossesDer Palas von Schloss Stein war ein dreigeschossiger Bau mit einem angebauten zweigeschossigen Nebengebaude Das Schloss stand an einem Teich Heute ist von Stein nur mehr ein Wirtschaftshof der teilweise renoviert ist ubrig geblieben Vor dem Gebaude liegt ein kleiner See ein Rest des fruheren Teiches Im Ort ist noch die Erinnerung an weitere zum Schloss gehorige Gebaude wie zum Beispiel die einstige Schmiede wach Literatur BearbeitenNorbert Grabherr Burgen und Schlosser in Oberosterreich Ein Leitfaden fur Burgenwanderer und Heimatfreunde 3 Auflage Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1976 ISBN 3 85214 157 5 Oskar Hille Burgen und Schlosser in Oberosterreich einst und jetzt Verlag Ferdinand Berger amp Sohne Horn 1975 ISBN 3 85028 023 3 Alfred Rolleder Heimatkunde von Steyr Historisch topographische Darstellung der politischen Bezirke Steyr Stadt und Land 1894 Nachdruck Wilhelm Ennsthaler Steyr 1975 ISBN 3 85068 045 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Stein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Stein auf burgenkunde at48 154614262095 14 288223981857 Koordinaten 48 9 16 6 N 14 17 17 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Stein St Marien amp oldid 236120462