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Das Stadtschloss Ehingen war der Wohnsitz der Grafen von Berg Schelklingen und spater der Pfandherren und Statthalter der Herrschaften Ehingen Schelklingen und Berg in der Stadt Ehingen Donau im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Schloss Ehingen stand auf der Anhohe uber dem Groggental an der Stelle des spateren Benediktinerkollegiums Foto vor 1885 86 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Siehe auchLage BearbeitenDas Schloss lag im Nordosten der Altstadt an der Stadtmauer auf der Anhohe uber dem Groggental und der Schmiech Heute ist das Gelande durch das Kollegium der Benediktiner uberbaut Geschichte Bearbeiten nbsp Wappen der Grafen von Berg genannt von Schelklingen Zurcher Wappenrolle ca 1340Das Ehinger Stadtschloss wurde vermutlich noch durch die aus der Herrschaft Berg hervorgegangenen Grafen von Berg Schelklingen als Grunder der Stadt Ehingen und Inhaber der Herrschaften Ehingen Schelklingen und Berg erbaut und als Stadtresidenz genutzt Nach dem Aussterben der Grafen von Berg 1346 wurde es durch die jeweiligen Pfandherren als Wohnung genutzt Konrad von Bemelberg der Jungere liess noch 1568 69 als Pfandherr Baureparaturen vornehmen von welchen noch eine Aufstellung im Landesarchiv Tirol vorhanden ist Darin werden folgende Raumlichkeiten genannt die Herrenstube die Kuche die untere Kammer vor dem Speisgaden die Kaiserstube das Schreibstublin die Herrenkammer die Frauenstube das heimliche Gemach der Speisgaden die Junkhfrauenkammer das Badstublin der Zwing er hof das Torhausle das Backhaus der Brunnen das neue Tor das untere Gewolbe und anderes Demnach muss das Schloss eine durchaus beachtliche Grosse und Ausstattung gehabt haben Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs soll das Ehinger Stadtschloss nicht benutzt und baulich vernachlassigt worden sein Das Kloster Zwiefalten erwarb das Schloss samt Gelande 1692 fur 4500 Gulden Spatestens 1698 muss das Schloss niedergelegt worden sein denn in diesem Jahr wurde mit dem Bau des Benediktinerkollegiums begonnen heute als Konvikt bekannt Literatur BearbeitenFranz Michael Weber Ehingen Geschichte einer oberschwabischen Donaustadt Ehingen Max Fischer 1955 2 Aufl 1980 S 222f Siehe auch BearbeitenListe der Burgen und Schlosser in Baden Wurttemberg48 28504 9 72783 Koordinaten 48 17 6 1 N 9 43 40 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Ehingen amp oldid 230085749