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Die Schattenspitze ist ein 3202 Meter hoher Berg in der Gebirgsgruppe Silvretta im osterreichischen Bundesland Vorarlberg Als Stutzpunkt fur eine Besteigung eignet sich die ostlich gelegene Wiesbadener Hutte auf 2443 Metern Hohe SchattenspitzeSchattenspitze von Sudosten vom Aufstieg zur Grunen KuppeHohe 3202 m u A Lage Vorarlberg OsterreichGebirge SilvrettaDominanz 0 35 km SchneeglockeSchartenhohe 130 m SchattenluckeKoordinaten 46 52 3 N 10 5 14 O 46 8675 10 087222222222 3202 Koordinaten 46 52 3 N 10 5 14 OSchattenspitze Vorarlberg Normalweg von der Schattenlucke zwischen Schneeglocke und Schattenspitze aus uber den Sudgratpd2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Erschliessung 3 Literatur und Karten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Schattenspitze liegt in einem Bergkamm der sich von der nordlich gelegenen Kleinen Schattenspitze 2703 m uber die Kleinen Egghorner 2730 und 2872 m das Klostertaler Egghorn mit 3120 Metern Hohe den Schattenkopf ca 3120 m zur Schattenspitze und weiter uber die 3223 Meter hohe Schneeglocke den 3190 m hohen Knoten und das Silvrettahorn 3244 m zieht wo die Staatsgrenze zur Schweiz erreicht wird Fortgesetzt wird der Kammverlauf durch die Egghornlucke das Silvretta Egghorn 3147 m das Signalhorn mit 3210 Metern der Fuorcla dal Cunfin 3043 m und endet schliesslich im Suden mit dem 3255 Meter hohen Kleinen Piz Buin einem Nebengipfel des Piz Buin Im Norden der Schattenspitze liegt der Schattenspitzgletscher im Sudosten der Schneeglockengletscher und im Westen erstreckt sich der Klostertaler Gletscher Benachbarte Berge sind im Nordwesten der Schattenkopf und das Klostertaler Egghorn und im Suden getrennt durch die Schattenlucke die Schneeglocke Die nachstgelegene Siedlung ist das knapp 12 Kilometer Luftlinie nordlich gelegene Partenen im Montafon Erschliessung BearbeitenZu einer Erstbesteigung der Schattenspitze im 19 Jahrhundert liegen in der bekannten Literatur keine Angaben vor aber in der Zeitschrift des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins beschreibt Karl Blodig 1914 seine Begehung vom 16 Juli 1912 Mit von der Partie war unter anderem auch der Maler und Alpinist Edward Theodore Compton Man brach von der Wiesbadener Hutte auf und brauchte auf der heute so genannten Blodig Route gut vier Stunden fur den Aufstieg Sie gingen von der Hutte zunachst in sudlicher Richtung und dann westlich uber den Ochsentaler Gletscher auf die von Blodig so genannte Schattenlucke nordlich des Silvrettahorns 1 Heute ist diese Route der Normalweg und fuhrt als Hochtour uber eine Rinne zum Gipfel uber den Sudgrat fuhrt die Grossl Route Im Jahr 1920 bestieg Otto Bauriedl die Sudkante der Schattenspitze als Erster im Alleingang 2 3 Literatur und Karten BearbeitenKarl Blodig Aus der Silvrettagruppe In Zeitschrift des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Band XLV Wien 1914 Online bei austrian literature online Walther Flaig Alpenvereinsfuhrer Silvretta Bergverlag Rother Munchen 1996 ISBN 3 7633 1097 5 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 26 Silvrettagruppe Osterreichische Karte 1 50 000 Blatt 2101 Gaschurn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schattenspitze Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Karl Blodig Aus der Silvrettagruppe in der Zeitschrift des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Band XLV Wien 1914 S 289 ff Walther Flaig Alpenvereinsfuhrer Silvretta Munchen 1996 Randnummern 472 und 474 Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins Jahrgang 1961 S 129 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schattenspitze amp oldid 232350608