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Das Schandental ist ein vom Regierungsprasidium Tubingen am 4 Februar 1998 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Mehrstetten im Landkreis Reutlingen Es ist Bestandteil des FFH Gebiets Tiefental und Schmiechtal und des Vogelschutzgebiets Taler der Mittleren Flachenalb Naturschutzgebiet Schandental IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Mehrstetten Landkreis Reutlingen Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 98 5 haKennung 4 284WDPA ID 319055Geographische Lage 48 21 N 9 34 O 48 355822 9 559746 Koordinaten 48 21 21 N 9 33 35 OSchandental Baden Wurttemberg Meereshohe von 634 m bis 743 mEinrichtungsdatum 4 Februar 1998Verwaltung Regierungsprasidium Tubingenf2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Landschaftscharakter 4 Flora und Fauna 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Naturschutzgebiet Schandental liegt etwa 1 7 Kilometer sudlich der Ortschaft Mehrstetten im Naturraum Mittlere Flachenalb und in der geologischen Einheit des Mittleren Oberjura Schutzzweck BearbeitenSchutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung Pflege und Verbesserung eines fur die Mittlere Flachenalb charakteristischen Trockentales einschliesslich seiner sudexponierten Hangflachen mit den Wacholderheiden unterschiedlicher Auspragung den Waldflachen den Hecken und Feldgeholzen und den uberwiegend den Talgrund bestimmenden Wiesen und Ackerflachen die Erhaltung Pflege und Verbesserung dieses Biotopmosaiks und insbesondere der Halbtrockenrasen als Lebensraum zahlreicher gefahrdeter Pflanzen und Tierarten die Erhaltung und Verbesserung eines Biotopverbundes der im Gebiet einzeln liegenden Halbtrockenrasen die Erhaltung der auf Grund des reichstrukturierten Biotopmosaiks vorhandenen landschaftspragenden Schonheit und Eigenart des Tales insbesondere die Offenhaltung des Talgrundes sowie die Sicherung und Verbesserung eines grossraumigen Biotopverbundes von Wacholderheiden auf Gemarkung Mehrstetten 1 Landschaftscharakter BearbeitenDas Trockental hat sich in die Albhochflache bis in die Schichten des Mittleren Oberjura eingegraben Es verlauft in West Ost Richtung vom Bahnhof Mehrstetten Richtung Sondernach Das Naturschutzgebiet endet jedoch etwa auf halber Strecke Die sudexponierten Talhange werden von Wacholderheiden gepragt am Oberhang sind sie jedoch bewaldet Der Talgrund wird von Wiesen bestimmt Durch das Tal verlauft die Bahnstrecke Reutlingen Schelklingen Flora und Fauna BearbeitenIm Gebiet kommt unter anderem der Olkafer Meloe rugosus der Schwarze Apollo und der Spatsommer Wurfel Dickkopffalter vor Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis ReutlingenLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen Thorbecke Stuttgart 2006 ISBN 978 3 7995 5175 5 Weblinks BearbeitenSteckbrief des Naturschutzgebietes Schandental im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg nbsp Commons Naturschutzgebiet Schandental Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Regierungsprasidiums Tubingen uber das Naturschutzgebiet Schandental vom 4 Februar 1998 Abgerufen am 15 August 2018 Naturschutzgebiete im Landkreis Reutlingen Bauenofen Haulesrain Tal Blasenberg Ringelesberg Bottental Buttenhausener Eichhalde Digelfeld Echazaue Eckenlauh Weissgerberberg Eichholz Einwinkel Geissberg Goldland Klausenberg Greuthau Grosser Stockberg Halmberg Hochwiesen Pfullinger Berg Hohenacker Imenberg Hohnriss Neuben Huttenstuhlburren Kalberberg Hochberg Krahberg Kapellenberg Kugelberg Listhof Nagelesfelsen Ohnastetter Buhl Ruchberg Rutschen Schaichtal Schandental Schopflochberg Seetalhalde Galgenberg Steinberg Durrenfeld Steinbuckel Sulzeiche Tannenhalde Taubenacker Unter Lauhern Upfinger Ried Ursulahochberg Wagenhals Warmberg Wendelstein Wonhalde Spielberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schandental amp oldid 218740953