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Geissberg ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden wurttembergischen Gemeinde Hohenstein Naturschutzgebiet Geissberg IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Hohenstein im Landkreis Reutlingen Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 25 1 haKennung 4249WDPA ID 163221Geographische Lage 48 20 N 9 24 O 48 34005 9 39842 Koordinaten 48 20 24 N 9 23 54 OGeissberg Naturschutzgebiet Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 20 Dezember 1994Verwaltung Regierungsprasidium Tubingenf2 Inhaltsverzeichnis 1 Kenndaten 2 Lage und Beschreibung 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKenndaten BearbeitenDas Naturschutzgebiet wurde mit Verordnung des Regierungsprasidiums Tubingen vom 20 Dezember 1994 ausgewiesen und hat eine Grosse von 25 1 Hektar Es wird unter der Schutzgebietsnummer 4 249 gefuhrt Der CDDA Code fur das Naturschutzgebiet lautet 163221 1 und entspricht der WDPA ID Lage und Beschreibung BearbeitenDas Schutzgebiet liegt rund 1500 Meter sudwestlich des Hohensteiner Ortsteils Odenwaldstetten Es handelt sich um brachgefallene Schafweiden die der Sukzession Vergrasung Verbuschung und Wiederbewaldung ausgesetzt waren sofern sie nicht gepflegt werden Dadurch wurde die Flora und Fauna verandert Das Gebiet war ausserdem gefahrdet durch private Aufforstungen Auffullungen und Ablagerungen Das Gebiet liegt im Naturraum 094 Mittlere Kuppenalb innerhalb der naturraumlichen Haupteinheit 09 Schwabische Alb und ist Teil des FFH Gebiets Nr 7622 341 Grosses Lautertal und Landgericht Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung eines fur die Mittlere Kuppenalb charakteristischen Biotopmosaiks aus Wacholderheide unterschiedlicher Auspragung Weidbuchen Wiesen und Feldgeholzen sowie eines Trockentales als Zeugnis der Landschaftsgenese mit seiner Grun und Ackerlandnutzung die Erhaltung des auf Grund dieses Biotopmosaiks vorhandenen reizvollen fur die Mittlere Kuppenalb typischen Landschaftsbildes die Erhaltung Pflege und Verbesserung grossflachiger Halbtrockenrasen mit ihren zahlreichen scheuen und zum Teil stark gefahrdeten Pflanzen und Tierarten insbesondere zahlreicher standorttypischer Schmetterlingsarten die Erhaltung der im Gebiet vorhandenen Sandgruben einschliesslich der standorttypischen Vegetation als kulturhistorisches Zeugnis die Erhaltung eines Biotopverbundes zwischen den Wacholderheideflachen am Geissberg und benachbart liegender Heideflachen insbesondere zum Naturschutzgebiet Steinbuckel Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Reutlingen Liste der Naturschutzgebiete in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Hrsg Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 978 3 7995 5175 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Geissberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verordnung Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Naturschutzgebiete im Landkreis Reutlingen Bauenofen Haulesrain Tal Blasenberg Ringelesberg Bottental Buttenhausener Eichhalde Digelfeld Echazaue Eckenlauh Weissgerberberg Eichholz Einwinkel Geissberg Goldland Klausenberg Greuthau Grosser Stockberg Halmberg Hochwiesen Pfullinger Berg Hohenacker Imenberg Hohnriss Neuben Huttenstuhlburren Kalberberg Hochberg Krahberg Kapellenberg Kugelberg Listhof Nagelesfelsen Ohnastetter Buhl Ruchberg Rutschen Schaichtal Schandental Schopflochberg Seetalhalde Galgenberg Steinberg Durrenfeld Steinbuckel Sulzeiche Tannenhalde Taubenacker Unter Lauhern Upfinger Ried Ursulahochberg Wagenhals Warmberg Wendelstein Wonhalde Spielberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geissberg Naturschutzgebiet amp oldid 236602865