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Savez nezavisnih socijaldemokrata SNSD SNSD serbisch kyrillisch Savez nezavisnih sociјaldemokrata deutsch Allianz der Unabhangigen Sozialdemokraten ist eine Partei der Serben in Bosnien und Herzegowina Savez nezavisnih socijaldemokrataPartei vorsitzender Milorad DodikGrundung 10 Marz 1996Haupt sitz Banja LukaAus richtung SozialdemokratieSeparatismus 1 serbischer NationalismusFarbe n rotAbgeordnetenhaus 6 42Haus der Volker 4 15Nationalversammlung 29 83Sie wurde 1996 als Partei der unabhangigen Sozialdemokraten Stranka nezavisnih socijaldemokrata gegrundet Ihre Mitglieder gehorten zuvor zum Klub nezavisnih poslanika Nach der Fusion mit der Demokratisch sozialistischen Partei Demokratska socijalisticka partija 2001 nahm sie den heutigen Namen an Der SNSD war von 2002 bis 2008 assoziiertes Mitglied und von 2008 bis 2012 Vollmitglied der Sozialistischen Internationale Doch ist seit dem Wahlkampf 2006 der sozialdemokratische Aspekt des Programmes zugunsten nationalistischer Politik in der Hintergrund getreten Die Partei wurde im August 2012 aus der Sozialistischen Internationalen ausgeschlossen 2 Die Partei wird seit ihrer Grundung von Milorad Dodik gefuhrt Von 1998 bis 2001 und 2006 bis 2010 war er Ministerprasident der Republika Srpska innerhalb Bosniens und Herzegowinas Ein weiteres Mitglied der Partei Nebojsa Radmanovic wurde 2006 als serbischer Vertreter in das dreikopfige Prasidium des Gesamtstaats gewahlt Der Prasident der Republika Srpska wird seit 2006 ebenfalls vom SNSD gestellt Auf Milan Jelic folgte nach dessen Tod 2007 Rajko Kuzmanovic 2010 der Parteivorsitzende Milorad Dodik und mit dessen Wechsel ins Staatsprasidium von Bosnien und Herzegowina im Jahr 2018 Zeljka Cvijanovic Cvijanovic amtiert seit 2022 als serbische Vertreterin im Staatsprasidium wahrend Dodik erneut zum Prasidenten der Republika Srpska gewahlt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Wahlen 1 1 2006 1 2 2014 1 3 2022 2 Einzelnachweise 3 WeblinksWahlen Bearbeiten2006 Bearbeiten Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus Reprasentantenhaus Bosnien Herzegowinas im Oktober 2006 errang der SNSD mit 19 1 die meisten Wahlerstimmen im Gesamtstaat In der Republika Srpska konnte die Partei 46 9 der Stimmen auf sich vereinigen Der SNSD stellt 7 der 42 Abgeordneten und ist aufgrund des Wahlmodus nur drittgrosste Fraktion Gegenuber 2002 stellt dieses Ergebnis einen starken Zugewinn dar damals waren es nur 10 1 22 4 der Stimmen in der Republika Srpska und 3 Sitze In der Nationalversammlung der Republika Srpska gehorten 41 22 der 83 Abgeordneten den Unabhangigen Sozialdemokraten an Sie wurden von 43 3 21 5 der Wahler gewahlt Der SNSD wurde damit deutlich starkste Partei in der Republika Srpska und loste damit die SDS ab die seit Kriegsende jeweils rund 40 der Stimmen in der Republika Srpska hatte auf sich vereinigen konnen Von 2007 bis 2012 stellte der SNSD mit Nikola Spiric erstmals den Ministerprasidenten des Landes von 2019 bis 2023 mit Zoran Tegeltija erneut 2014 Bearbeiten Bei den Wahlen im Oktober 2014 musste der SNSD leichte Verluste hinnehmen Er erreichte 32 28 2010 38 und 30 Mandate in der Nationalversammlung der Republika Srpska sowie 6 Sitze im Parlament des Gesamtstaates alle aus der RS 2022 Bearbeiten Bei den Wahlen 2022 konnte der SNSD leicht zulegen und erreichte auf gesamtstaatlicher Ebene 16 3 und somit sechs Mandate im Abgeordnetenhaus In der Nationalversammlung der RS stellt die Partei bei einem Ergebnis von 34 6 29 Abgeordnete Einzelnachweise Bearbeiten Bosnien EU versucht Dodiks Referendum zu verhindern In derStandard at 15 September 2015 abgerufen am 5 Dezember 2017 Ubersicht uber Mitgliedsstatusanderungen der Sozialistischen Internationalen beim XXIV Kongress in KapstadtWeblinks BearbeitenWebsite der SNSD Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Savez nezavisnih socijaldemokrata amp oldid 230746450