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Sarojini Naidu geboren am 13 Februar 1879 in Hyderabad gestorben am 2 Marz 1949 in Allahabad war eine indische Dichterin und Politikerin Sarojini Naidu links im Bild 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSarojini entstammte einer bengalischen Brahmanen Familie Sie war das alteste von acht Kindern des Wissenschaftlers Aghorenath Chattopadhyay 1 Zu ihren jungeren Geschwistern gehoren der Revolutionar Virendranath Chattopadhyay 1880 1937 und der Dichter und Schauspieler Harindranath Chattopadhyay 1898 1990 Sie studierte an der Universitat Madras dem Londoner King s College und dem Cambridger Girton Frauencollege Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen ubersetzt 2 Ihr Vater arrangierte eine Ehe mit Govindarajulu Naidu den sie 1898 heiratete Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor darunter Padmaja Naidu 1900 1975 die ebenfalls Politikerin wurde Durch ihre Zeit in England hatte Naidu die Suffragettenbewegung kennengelernt und begann sich schliesslich ab 1905 aktiv politisch in der indischen Unabhangigkeitsbewegung einzusetzen Sie organisierte 1908 eine Konferenz auf der das Wiederverheiratungsrecht von Witwen diskutiert wurde Wichtig waren ihr auch die friedliche Einigung von Hindus und Moslems 1 Als enge Vertraute von Mahatma Gandhi wurde Naidu eine Schlusselfigur der Unabhangigkeitsbewegung nahm am Salzmarsch teil und musste wiederholt in die Gefangenschaft Besondere Bedeutung hatten ihre Reisen in den Jahren 1917 bis 1919 Nach der Grundung der Woman s Indian Association 1917 reiste sie im selben Jahr zusammen mit Annie Besant nach London um die Organisation dort bekannt zu machen 3 1925 in Kanpur war sie als zweite Frau Vorsitzende des Indischen Nationalkongresses als erste Einheimische 1929 vertrat sie Indien auf dem internationalen Frauenkongress in Berlin 2 Fur ihr antibritisches Engagement im zur illegalen Organisation erklarten Indischen Nationalkongress verbusste Naidu in den Jahren 1930 bis 1932 sowie 1942 bis 1943 Haftstrafen 1 Sie war die erste Gouverneurin eines Bundesstaates in Indien und zwar von Uttar Pradesh vom 15 August 1947 dem Tag der Unabhangigkeit Indiens von Grossbritannien bis zu ihrem Tod 1949 Sie wurde in Lucknow bestattet 2 Ehrungen BearbeitenSie wurde in die Royal Society of Literature aufgenommen 2 Sie erhielt die Ehrendoktorwurde der Universitat von Allahabad 2 Sie erhielt die Kaisar i Hind Medaille gab diese aber aus Protest gegen Grossbritannien zuruck 1 2019 wurde ein Asteroid nach ihr benannt 5647 Sarojininaidu Literatur BearbeitenDie kleine Enzyklopadie Encyclios Verlag Zurich 1950 Band 2 Seite 224 Naidu Sarojini in June Hannam Mitzi Auchterlonie Katherine Holden International encyclopedia of women s suffrage Santa Barbara California ABC Clio 2000 ISBN 1 57607 064 6 S 199Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sarojini Naidu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie englisch Memento vom 29 Juni 2012 im Internet Archive Zeitungsartikel uber Sarojini Naidu in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Reena Jain Biografie SAROJINI NAIDU 1879 1949 engl a b c d e Antonius Lux Hrsg Grosse Frauen der Weltgeschichte Tausend Biographien in Wort und Bild Sebastian Lux Verlag Munchen 1963 S 353 Indian National Congress Mrs Sarojini Naidu Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 1 September 2020 abgerufen am 10 Mai 2020 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www inc in Normdaten Person GND 119210266 lobid OGND AKS LCCN n50053373 NDL 00550087 VIAF 20485679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Naidu SarojiniALTERNATIVNAMEN Chattopadhyay Sarojini Geburtsname KURZBESCHREIBUNG indische Dichterin und PolitikerinGEBURTSDATUM 13 Februar 1879GEBURTSORT HyderabadSTERBEDATUM 2 Marz 1949STERBEORT Allahabad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarojini Naidu amp oldid 229546221