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Dieser Artikel behandelt das Wappen des Bundeslandes Fur das Wappen der Stadt siehe Salzburg Wappen Das Salzburger Wappen des Landes Salzburg ist laut dem Landes Verfassungsgesetz 1999 LGBl Nr 25 1999 Artikel 8 1 Salzburger Landeswappen das historische Wappen Es besteht aus einem gekronten gespaltenen Schild rechts in Gold ein aufrechter nach rechts gewendeter schwarzer Lowe links in Rot ein silberner Balken Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDas Wappen ist mit dem Furstenhut gekront Der Furstenhut besteht aus funflappigem Hermelinstulp samt purpurner Haube darauf drei perlenbesetzte Spangen mittig der goldene Reichsapfel Der Furstenhut erinnert an das fruhere Erzstift Salzburg Von 1806 bis 1909 als noch provisorischer Teil der osterreichischen Monarchie Kaiserthum Osterreich war das Wappen mit dem Herzogshut gekront Der silberne Balken in Rot ist das ist beachtenswert nicht der Bindenschild der Babenberger und Habsburger Seine Herkunft ist ungeklart Die Herkunft des Wappens wird entweder auf den Spanheimer Philipp von Spanheim Erzbischof von Salzburg 1247 1257 zuruckgefuhrt oder auf die Staufer 1 Wenn das Wappen allerdings auf Philipp von Spanheim zuruckgehen wurde dann konnte er ursprunglich auf die Eppensteiner und so auf gemeinsame Wurzeln mit dem babenbergischen Bindenschild zuruckgehen welcher in seinen Ursprungen auf die Eppensteiner zuruckgeht ebenso wie der Lowe auf das ursprungliche Lowenwappen der Babenberger der moglicherweise mit dem Lowenwappen der Staufer in Zusammenhang steht Philipp von Spanheims Bruder Herzog Ulrich III von Karnten ebenfalls aus dem Geschlecht der Spanheimer namlich legte 1246 als das babenbergische Erbe Osterreich infolge des Aussterbens der Babenberger freigeworden war sein ursprungliches Wappen einen schwarzen Panther auf silbernem Grund ab um angeblich seinen Anspruch auf das babenbergische Erbe in einem dazu geeigneten neuen Wappen zum Ausdruck zu bringen Sein Vater der Spanheimer Herzog Bernhard von Karnten war namlich der Sohn der Babenbergerin Agnes einer Tochter Heinrichs II von Osterreich und Schwester Herzog Heinrichs I von Modling Das neue Wappen war gespalten und zeigte vorne den Babenberger Lowen in seiner Dreizahl babenbergische Linie Modling hinten den osterreichischen Bindenschild wie ihn die Babenberger ubernommen hatten Spater hatten die Meinhardiner als neue Herzoge von Karnten dieses Wappen als ihr Familienwappen ubernommen Moglicherweise hatte Philipp von Spanheim der selbst noch den Pantherschild weiterfuhrte den einfachen Babenberger Lowen in die vordere Schildhalfte des Salzburger Wappens gesetzt um eine Unterscheidung vom Wappen seines Bruders Ulrich zu gewahrleisten nbsp Salzburger Landesflagge nbsp Wappen des Kronlandes Salzburg zu Zeiten der k u k Monarchie Osterreich Ungarn nbsp Lowe mit Salzburger Landeswappen am FestspielhausEinzelnachweise Bearbeiten Landespresseburo Wappen des Landes SalzburgLiteratur BearbeitenF Zaisberger N Pfeiffer Salzburger Gemeindewappen Salzburg 1985 ISBN 3 85380 048 3 Peter Diem Die Symbole Osterreichs Kremayr amp Scheriau Wien 1995 ISBN 3 218 00594 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wappen des Landes Salzburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landespresseburo des Landes Salzburg Wappen des Landes SalzburgWappen der Republik Osterreich BundeswappenLandeswappen Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg WienListen mit historischem Osterreich mit Gemeindewappen Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salzburger Wappen amp oldid 225693285