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Salomo Konstantin Titius 2 August 1766 in Wittenberg 9 Februar 1801 in Wittenberg war ein deutscher Mediziner Leben BearbeitenGeboren als Sohn des Johann Daniel Titius immatrikulierte er sich am 22 November 1778 an der Universitat Wittenberg war seit 1779 Schuler an der Furstenschule in Grimma und wechselte im Wintersemester 1786 an die Universitat Leipzig wo er sich am 18 Februar 1790 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erwarb Er entschied sich dann fur ein medizinisches Laufbahn lernte in einer Apotheke in Leipzig wurde am 22 September Bakkalaurus der Medizin 1790 Lizentiat der Medizin und trat dann eine langere Studienreise an die ihn unter anderem nach Mailand Padua und Wien fuhrte wo er sich besonders der Chirurgie widmete Nachdem er im Sommersemester 1792 in seine Heimat zuruckgekehrt war ubernahm er an der Wittenberger Hochschule das Substitut von Johann Gottfried Leonhardi und wurde auf Weisung des Kurfursten Friedrich August I von Sachsen vom 3 Juli 1795 zum ordentlichen Professor fur Anatomie und Botanik ernannt Nach dem Tod seines Vaters fuhrte er das jenem begrundete Wittenberger Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des okonomischen Gewerbes weiter Titius der auch im Wintersemester 1797 Rektor der Wittenberger Hochschule gewesen war wurde ein Opfer seines Berufs und starb an Scharlachfieber Werke Auswahl BearbeitenPellagrae Morbi Inter Insubriae Austriacae Agricolas Grassatis Pathologia Durr Wittenberg 1792 De virtute medicamentorum resolventium recte diiudicanda Wittenberg 1793 De aeris marini salubritate Wittenberg 1794 Dissertatio Inauguralis Quaedam Experimenta Chemica Cum Tribus Mineris Stanniferis In Variscia Obviis Stannisque Ex Iisdem Elictis Instituta Exhibens Meltzer Wittenberg 1798 De Renvm Vitiis Comment I Renis vnius in iuuene reperti exemplum Tzschiedrich Wittenberg 1798 De Renvm Vitiis Comment III Aneurysmatis arteriae renalis sinistrae exemplum 1798 De Renvm Vitiis Comment IV Renis hydatidibus obsessi descriptio Charisius Erfurt 1799 De Vitiis Renvm Comment V Ren uterque diuersimode morbosus 1799 De haemorrhoidum divisione atque cura Wittenberg 1799 Literatur BearbeitenNikolaus Muller Die Funde in den Turmknaufen der Stadtkirche zu Wittenberg Magdeburg Evangelische Buchhandlung Ernst Holtermann 1912 Wittenberger Wochenblatt 1792 S 136 Neues Wittenberger Wochenblatt 1795 S 231 Walter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg Verlag Max Niemeyer Halle Saale 1917Normdaten Person GND 117628158 lobid OGND AKS VIAF 15551197 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Titius Salomo KonstantinKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 2 August 1766GEBURTSORT WittenbergSTERBEDATUM 9 Februar 1801STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salomo Konstantin Titius amp oldid 227660215