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Sacramentum war eine schwedische Black und Death Metal Band aus Falkoping die 1990 unter dem Namen Tumulus gegrundet wurde und sich 1999 aufloste 2001 fand sich die Gruppe kurzzeitig wieder zusammen jedoch kam es noch im selben Jahr zur Auflosung SacramentumAllgemeine InformationenHerkunft Falkoping SchwedenGenre s Black Metal Death MetalGrundung 1990 als Tumulus 2001Auflosung 1999 2001Letzte BesetzungGesang anfangs E Gitarre spater E Bass Nisse KarlenE Bass anfangs Schlagzeug Nicklas RudolfssonSchlagzeug Tobias KjellgrenEhemalige MitgliederE Gitarre anfangs auch E Bass Anders BrolyckeE Gitarre Niclas Pepa AnderssonE Bass Freddy AnderssonSchlagzeug Mikael RydenE Gitarre Johan NormanE Gitarre live Emil Nightmare NodtveidtE Gitarre live Thomas Backelin Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde im Sommer 1 1990 von Nisse Karlen unter dem Namen Tumulus gegrundet Nach einigen Besetzungswechseln erfolgte 1992 2 die Umbenennung in Sacramentum 3 Gegen Ende 1 des Jahres wurde daraufhin ein erstes Demo aufgenommen worauf die Besetzung aus dem Gitarristen und Sanger Karlen dem Gitarristen und Bassisten Anders Brolycke zuvor war Johan Norman kurzzeitig als Gitarrist in der Band aktiv gewesen 4 und dem Schlagzeuger Mikael Ryden besteht und 1993 5 unter dem Namen Sedes Imporium veroffentlicht wurde 5 Danach stiess Freddy Andersson als Bassist hinzu 5 Im Februar 1994 begab sich die Band in das Unisound Studio um dort ihre erste selbstfinanzierte EP aufzunehmen 5 Der Tontrager erschien im selben Jahr unter dem Namen Finis Malorum 5 Der Tontrager enthalt funf Lieder und fuhrte zu einem Plattenvertrag bei Adipocere Records woruber die EP etwa ein 1 Jahr spater wiederveroffentlicht wurde 6 Nach den Aufnahmen verliess der Bassist Freddy Andersson die Besetzung woraufhin der Sanger Karlen zusatzlich diesen Posten ubernahm 4 Im Juni 1 1995 begab sich die Band mit dem Produzenten Dan Swano 4 zuruck in das Unisound Studio 1 um ihr Debutalbum Far Away from the Sun aufzunehmen das im Juni 1 des Folgejahres erschien 5 Hierauf ist Karlen nun als Sanger und Bassist zu horen wahrend Brolycke die E Gitarre und Nicklas Rudolfsson das Schlagzeug ubernimmt 1995 war die Band zeitweise auch mit dem Live Gitarristen Emil Nightmare Nodtveidt tatig 2 Nach einer Europatournee mit Ancient Rites 6 Bewitched 6 und Enthroned 6 unterzeichnete die Gruppe im Fruhling 1 1997 einen Plattenvertrag bei Century Media woruber im September 1997 4 das zweite Album The Coming of Chaos erschien das zugleich das erste Album der Band war das auch in den USA veroffentlicht wurde 5 Hierauf ist der ehemalige Live Gitarrist Emil Nightmare Nodtveidt als Gastmusiker vertreten 2 Die Aufnahmen hierzu hatten mit dem Produzenten Andy LaRocque 6 bei Los Angeles Recordings stattgefunden Nach der Veroffentlichung ging es zusammen mit Rotting Christ und Old Man s Child auf Tour durch Europa 1 Die Band steuerte zu dieser Zeit zudem Coverversionen zu verschiedenen Tribute Samplern bei So etwa ihre Version von Black Masses zum Mercyful Fate Sampler A Tribute to Mercyful Fate der 1997 bei Listenable Records erschien The Curse Antichrist zum Sepultura Tribute Sepulchral Feast A Tribute to Sepultura der 1998 bei Black Sun Records veroffentlicht wurde und das Bathory Cover 13 Candles fur In Conspiracy with Satan A Tribute to Bathory der 1998 bei Hellspawn Records und No Fashion Records publiziert wurde 2 Nach weiteren Touren durch Europa sowie durch die USA schloss sich im Januar 1999 4 mit Thy Black Destiny das dritte Album an 5 Hierauf ist Niclas Pepa Andersson als zweiter Gitarrist vertreten 2 Die Aufnahmen hierzu hatten im September 1998 erneut mit Andy LaRocque bei Los Angeles Recordings stattgefunden 1999 kam es zur Auflosung der Band 2001 fand sich die Band kurzzeitig wieder zusammen 1 Die Besetzung hatte sich erneut verandert Karlen ubernahm nur noch den Gesang der Schlagzeuger Rudolfsson spielte den Bass und Tobias Kjellgren besetzte stattdessen das Schlagzeug 2 Die Band loste sich noch im selben Jahr wieder auf 7 Stil BearbeitenJoel McIver schrieb in seinem Buch Extreme Metal dass die Gruppe klassischen Black Metal spielt wobei man es vermeide ihn mit Gothic Metal oder Themen wie Vampire zu vermischen Stattdessen verarbeite man einige Brutal Death Metal Einflusse 6 In dem folgenden Buch Extreme Metal II fasste er die Musik als eine Mischung aus Melodic Death Metal und Black Metal zusammen 8 Daniel Ekeroth bezeichnete im Buch Schwedischer Death Metal die Musik als Mischung aus Black und Death Metal die er als unaggressiv und unkonzentriert empfand 3 Laut Janne Stark in The Heaviest Encyclopedia of Swedish Hard Rock and Heavy Metal Ever bietet Finis Malorum schnellen und wilden Old School Black Metal mit Gitarrenharmonien und ohne Chore oder Keyboardklange 2 Robert Muller vom Metal Hammer schrieb in seiner Rezension zu Thy Black Destiny dass in dem ersten Lied Iron Winds ein paar kernige und dezent fehlplatzierte Slayer Soli gepackt wurden Mit dem Album versuche die Gruppe den Stil des Vorgangers fortzusetzen indem man probiere Harte irgendwo im Grenzbereich zwischen Thrash Death und Black Metal zu erzeugen ohne sich tiefer auf die emotionalen Untertone der einzelnen Genres einzustimmen Die Lieder seien gut strukturiert und technisch etwas anspruchsvoll wurden jedoch etwas leidenschaftslos wirken 9 Martin Popoff schrieb in seinem Buch The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 3 The Nineties dass die Band sich fur The Coming of Chaos beim Black Metal bedient dabei jedoch noch weitere Einflusse wie etwa Punk beeinflussten Thrash Metal verarbeite Der Gesang vereine Black Metal Death Metal und Retro Thrash Metal Thy Black Destiny klinge wie eine Mischung aus Black Metal und Speed Metal im Stil von Kreator Die Musik sei etwas mit der von Necrophobic vergleichbar 10 Diskografie Bearbeiten1993 Sedes Impiorum Demo Eigenveroffentlichung 1994 Finis Malorum EP Northern Productions 1996 Far Away from the Sun Album Adipocere Records 1997 The Coming of Chaos Album Century Media 1999 Thy Black Destiny Album Century Media 2008 Abyss of Time Kompilation Century Media Weblinks BearbeitenSacramentum bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Sacramentum Biography metalstorm net abgerufen am 2 Mai 2017 a b c d e f g Janne Stark The Heaviest Encyclopedia of Swedish Hard Rock and Heavy Metal Ever Premium Publishing 2013 ISBN 978 91 89136 56 4 S 663 a b Daniel Ekeroth Schwedischer Death Metal Index Verlag Zeltingen Rachtig 2009 ISBN 978 3 936878 18 9 S 401 englisch Swedish Death Metal Ubersetzt von Andreas Diesel a b c d e Biography Nicht mehr online verfugbar rockdetector com archiviert vom Original am 22 Mai 2016 abgerufen am 30 April 2017 a b c d e f g h Mike DaRonco Sacramentum Allmusic abgerufen am 30 April 2017 a b c d e f Joel McIver Extreme Metal Omnibus Press 2000 ISBN 0 7119 8040 3 S 132 Sacramentum metalstorm net abgerufen am 2 Mai 2017 Joel McIver Extreme Metal II Omnibus Press 2005 ISBN 1 84449 097 1 S 140 Robert Muller Sacramentum Thy Black Destiny In Metal Hammer Februar 1999 S 84 Martin Popoff The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 3 The Nineties Collectors Guide Burlington Ontario 2007 ISBN 978 1 894959 62 9 S 375 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sacramentum Band amp oldid 229753571