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Sabine Franek Koch 1939 in Potsdam ist eine deutsche Kunstlerin die in Berlin und Radegast lebt und arbeitet ab Anfang der 1980er Jahre bekannt unter dem Namen Franek Eigenschreibweise FRANEK Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Bibliographie 4 Publikationen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSabine Franek Koch studierte an der Hochschule fur Bildende Kunste Berlin bei Fred Thieler und Mac Zimmermann 1 Nach ihrem Studium im Jahr 1981 fand ihre erste bedeutende Einzelausstellung in der Galerie Pels Leusden in Berlin statt Weitere folgten in Galerien Kunstvereinen und Museen in Deutschland Frankreich Marokko Kenia Finnland Ungarn Spanien USA Auch unter dem Namen Franek ist sie als Malerin Zeichnerin Grafikerin tatig Plastiken Fotos Filme 2 und Aufzeichnungen erganzen ihr Werk In den 1970er und 1980er Jahren arbeitete sie im indianischen Kulturbereich Mexico Guatemala Honduras Mayaprojekt In der Nazca Ebene Peru assistierte sie der Mathematikerin Maria Reiche bei der Vermessung von Spiralen Nazcaprojekt Bei den Lakota Sioux Rosebud Indian Reservation USA zeichnete sie fur das Ubersee Museum Bremen die Rituale auf Stipendien und Residencies unterstutzten ihre Arbeit u a Kunstfonds Bonn Berliner Arbeitsstipendium Djerassi Foundation USA Casa da Cultura Portugal Kunstlerstatte Bleckede 2009 Fundacion Valparaiso Spanien Franek Koch lehrte an der Hochschule der Kunste Berlin heute Universitat der Kunste Berlin an der Akademie fur Industriedesign und Kunst in Helsinki und Lahti und an der Hochschule fur Kunste Bremen Regelmassige Ausstellungsbeteiligungen von 1961 bis 2003 an der Grossen Munchner Kunstausstellung Mitglied der Neuen Gruppe 1963 bis 1990 Freie Berliner Kunstausstellung von 1970 bis 1992 an der Jahresausstellung des Deutschen Kunstlerbundes bei dem sie im Vorstand war 3 und von 1984 bis 2000 als Gast an der Grossen Kunstausstellung Dusseldorf Sabine Franek Koch wurde mit ihrem Werk in die Kunstlerdatenbank und Nachlassarchiv Niedersachsen aufgenommen Werk BearbeitenFranek befasste sich in den 1970er und 80er Jahre hauptsachlich mit elementaren Zeichen fremder Kulturen Im Fokus standen Projekte bei vergangenen und auch bei lebendigen indigenen Volkern die sich in ihrem kunstlerischen Tun widerspiegelten Recherche Installation Malerei Franeks Schaffen ist nicht zuletzt ein Pladoyer fur sensible Offenheit allem Fremden gegenuber fur die Uberwindung von Misstrauen Intoleranz und Angst fur die Moglichkeit einer sinnvollen weder unkritischen noch vereinnahmenden Begegnung Wolfgang Zemter 4 In den folgenden Jahren entstanden grossformatige Leinwande und Papierarbeiten Werkgruppen Auswahl KALEVALA nach dem finnischen Schopfungsmythos Deutsche Botschaft Helsinki Das grune Leuchten Legende Deutschland nach Heinrich Heines Deutschland Ein Wintermarchen Deutscher Bundestag Berlin Allegorien der Sinne La Dame a la Licorne nach Tapisserien des 15 Jahrhunderts im Musee national de Moyen Age Paris Vampir im Rucken nach einem Gedicht von Ingeborg Bachmann Wallpaper Paintings Windhauch Der Tod und das Madchen shadow play Das Spektrum von Franeks Darstellungen bewegt sich zwischen Gegenstandlichkeit und Abstraktion Ein Teil ihres Werkes befindet sich in der Treuhandstiftung Franek Sparkassenstiftung Luneburg 5 Ihre Werke sind waren in zahlreichen Ausstellungen in Galerien Kunstvereinen und Museen zu sehen unter anderem in 2018 Transit 2018 Salon Salder Neue Kunst aus Niedersachsen 2015 2016 Franek als die Soldaten Schafer waren Ein Erinnerungskaleidoskop Malerei Objekte Artefakte Kommunale Galerie Berlin Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr 2011 Hamlet Syndrom Schadelstatten Marburger Kunstverein 2010 Franek Plotpoints Schloss Salder Stadtische Kunstsammlungen Salzgitter 2008 Love and Hate Stadtische Galerie KUBUS und Galerie vom Zufall und vom Gluck Hannover 2004 Vampir im Rucken Museum Junge Kunst Frankfurt Oder 2002 2003 Bergeversetzen Heidelberger Kunstverein Markisches Museum Witten 1998 Grunes Leuchten Emsdettener KunstvereinBibliographie BearbeitenElisabeth Voigtlander FRANEK Studien zur Ikonografie der Kunstlerin Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwurde der Philosophisch Historischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Kunsthistorisches Institut Heidelberg 2001 6 Publikationen BearbeitenFRANEK Bar schaut zuruck bear looking behind Werke works 1960 1990 DISTANZ Verlag 2019 FRANEK als die Soldaten Schafer waren nicolai Berlin 2015 4 Stadtische Kunstsammlungen Salzgitter Hg FRANEK PLOTPOINTS Salzgitter 2010 K A P international GmbH Hg ed FRANEK VAMPIR im RUCKEN Berlin 2005 Gercke Hans Zemter Wolfgang Hg FRANEK Bergeversetzen Movingmountains DruckVerlag Kettler Bonen 2002 Kunstverein Uelzen Hg FRANEK Allegorien der Sinne Stadt Uelzen Uelzen 2001 Kulturforum Luneburg Gut Wienebuttel Hg Einfangendeswindes Luneburg 1998 Galerie Winkelmann Hg FRANEK mural paintings Dusseldorf 1996 Galerie Winkelmann Hg FRANEK Ringplanet Dusseldorf 1993 Galerie Muhlenbusch Winkelmann Hg FRANEK Kalevala Dusseldorf 1991 Galerie Becker und Scherer Hg FRANEK Legende Deutschland 1989 1990 Miltenberg 1990 Galerie Artforum Hg FRANEK Big Five Leporello Galerie Artforum Hannover 1989 Neuer Berliner Kunstverein Hg Sabine Franek Erkennungsfluge 1985 1988 Berlin 1988 Galerie Muhlenbusch Winkelmann Hg FRANEK Heisterbusch Miltenberg 1988 Scherer Wolfgang Hg FRANEK Kreuz des Sudens Die Auflage des Buches besteht aus 1075 Exemplaren Normalausgabe 1 1000 einzeln arabisch nummeriert Sonderausgabe 50 Exemplare nummeriert mit einer Original Lithographie Vorzugsausgabe 25 Exemplare mit einer farbigen Zeichnung nummeriert und signiert Miltenberg 1988 Galerie Birgit Waller Hg Sabine Franek Koch Geisterbilder Galerie Birgit Waller Bremen 1987 Landkreis Luneburg Hg Sabine Franek Koch Schloss Bleckede Stipendium des Landes Niedersachsen Ausstellung im Museum fur das Furstentum Luneburg Luneburg 1985 Kunstfond e V Bonn Hg Franek Koch In den Zeichen Nazca Projekt Berlin 1982 Markisches Museum der Stadt Witten Hg Sabine Franek Koch Zeichen Symbole Bilder Schriften Witten 1982 Senator fur Wissenschaft und Kulturelle Angelegenheiten Hg Franek Koch NAZCA 81 Berlin 1981 Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin Hg Sabine Franek Koch Maya Spuren Zeichen Deutung Bilder Ein Aneignungsprozess Kommunale Galerie Berlin Berlin 1979 Galerie Pels Leusden Hg Toskanische Reise 6 Farbradierungen Berlin 1972 Weblinks BearbeitenWebsite FRANEK Literatur von und uber Sabine Franek Koch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Andrea Gruss Wolters Ein Erinnerungskaleidoskop Berliner Kunstlerin Franek im Kunstmuseum Mulheim In lokalkompass de 26 Oktober 2015 abgerufen am 4 Februar 2019 FRANEK Sabine Franek Koch n b k Video Forum Abgerufen am 14 September 2022 Deutscher Kunstlerbund e V Archiv Abgerufen am 4 Februar 2019 Sabine Franek Koch Franek Bergeversetzen Movingmountains Kettler 2002 OCLC 680058319 S 8 Sparkassenstiftung Luneburg Abgerufen am 14 September 2022 ausfuhrliche Bibliographie auf der Webseite der KunstlerinNormdaten Person GND 118692585 lobid OGND AKS LCCN n83329816 VIAF 62342916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franek Koch SabineKURZBESCHREIBUNG deutsche KunstlerinGEBURTSDATUM 1939GEBURTSORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Franek Koch amp oldid 230340811