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Der ASKO SV Franckviertel Linz bis 2017 SV Chemie Linz zwischen 1954 und 1973 SV Stickstoff Linz Grundungsname ASK Sparta Linz ist ein osterreichischer Fussballverein aus der oberosterreichischen Landeshauptstadt Linz Er spielt zurzeit in der achtklassigen 2 Klasse Mitte Franckviertel ASKOVereinVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName ASKO SV Franckviertel LinzSitz Linz OberosterreichGrundung 1920 als ASK Sparta LinzFarben Rot BlauVorstand Simone Rienesl Obfrau Website offizielle Website beim OFB Vorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildErste MannschaftCheftrainer Enrico HoflehnerSpielstatte Franckviertel ArenaPlatze 1 500Liga 2 Klasse Mitte2021 22 14 Platz Inhaltsverzeichnis 1 Vereinsgeschichte 2 Mannerfussball 3 Erfolge 4 Frauenfussball 5 EinzelnachweiseVereinsgeschichte BearbeitenDer ASKO SV Franckviertel Linz wurde bereits 1920 als einer der altesten Linzer Vereine unter dem Namen ASK Sparta Linz ins Leben gerufen Mannerfussball BearbeitenDer Klub spielte bald nach seiner Grundung von 1921 bis 1925 in der oberosterreichischen Landesliga der damals landeshochsten Spielstufe Erstmals 1945 konnte diese Spielklasse wiedererreicht werden Der zweite Platz in der Saison 1950 brachte dem Klub den Aufstieg in die B Liga der zweithochsten osterreichischen Profi Liga Entging der ASK Sparta Linz in der Saison 1950 51 noch knapp nur dank der besseren Tordifferenz dem Abstieg mussten die Linzer 1951 52 als Tabellenletzter zuruck in die Landesliga Wahrend dieser Zeit kam die Umbenennung 1954 in SV Stickstoff Linz im Zusammenhang mit dem Engagement der Osterreichischen Stickstoffwerke AG nbsp ehemaliges Logo des SV Stickstoff LinzUnter neuen Namen wurde Stickstoff prompt Zweiter der Landesliga und bekam mit dem Gewinn der Landesliga nur ein Jahr spater 1956 die Chance auf die Ruckkehr in die B Liga In der Relegationsrunde traf der Klub dabei auf den SV Mattersburg der mit 5 0 und 3 4 besiegt wurde In der ersten B Liga Saison 1956 57 spielte Stickstoff zwar noch gegen den Abstieg sowohl 1957 58 und 1958 59 wurde der Relegationsplatz zur A Liga nur noch um einen einzigen Punkt verfehlt Doch 1959 60 konnten die Linzer die mittlerweile neugeschaffene Regionalliga Mitte deutlich vor dem Kapfenberger SV fur sich entscheiden und damit direkt in die A Liga die heutige Bundesliga aufsteigen Fur Furore sorgte man insbesondere im OFB Cup Nach Siegen uber den SC Bruck an der Mur und den FC Wien stand man im Viertelfinale dem grossen Lokalrivalen LASK aus der A Liga gegenuber der am 26 Mai 1960 trotz 2 4 Pausenruckstand noch sensationellerweise mit 5 4 geschlagen werden konnte Auch im Halbfinale gegen Rapid schaffte man am 15 Juni 1960 nach einer raschen 2 0 Fuhrung beinahe die Sensation erst wenige Minuten vor Spielende konnte Robert Dienst mit seinem Tor den knappen 4 3 Sieg des Rekordmeisters fixieren In der hochsten osterreichischen Liga trat Stickstoff in den folgenden Jahren mit Routiniers wie Turl Wagner und Leopold Barschandt aus der 54er Mannschaft an und hatte selbst mit Oskar Kohlhauser und Franz Viehbock zwei aktiven Nationalspieler in den eigenen Reihen Der SV Stickstoff Linz spielte insgesamt vier Saisonen erstklassig bis 1963 64 der ungluckliche Abstieg folgte Der SV Kapfenberg zog erst am letzten Spieltag durch eine Heimniederlage der Linzer gegen den 1 Schwechater SC trotz zweimaliger Fuhrung und einem gleichzeitigen Auswartssieg beim 1 Wiener Neustadter SC vorbei Trotzdem konnten die Linzer in vier Jahren Erstklassigkeit mit allein drei Derby Siegen bei acht Begegnungen mit dem LASK darunter ein 6 4 16 Juni 1962 sowie auch einem 2 1 Sieg auf der Pfarrwiese am 23 September 1961 schone Erfolge feiern Beste Platzierung war ein 8 Rang in der Saison 1961 62 bei 14 Mannschaften In der Folgezeit etablierte sich der Klub im Mittelfeld in der zweitklassigen Regionalliga Mitte und nahm bis zum Neubeginn 1973 als SV Chemie Linz in der 3 Klasse Mitte ununterbrochen an der zweiten Spielstufe teil Chemie erlebte einen unglaublichen Durchmarsch von der letzten Spielklasse bis in die drittklassige Landesliga und konnte dabei funf Meistertitel in Serie feiern In der Landesliga verliess das Gluck allerdings die Linzer funf Mal in Serie wurde man nur Zweiter und verpasste damit jeweils knapp die Ruckkehr in den Profi Fussball Doch in der Saison 1986 87 klappte es schliesslich mit dem Gewinn der drittklassigen Landesliga vor dem SK Eintracht Wels In der Relegation zur 2 Division blieb der Klub allerdings an dem Kapfenberger SV und SV Rapid Lienz hangen In der 1988 89 kam mit dem Meisterschaftsgewinn vor der SV Ried die erneute Chance zum Aufstieg doch dieses Mal gab es in der Relegation am LUV Graz kein Vorbeikommen So zog sich Chemie vorerst von der Meisterschaft zuruck und konzentrierte sich auf den Jugendfussball Erst seit 2003 ist der Klub wieder mit einer Kampfmannschaft in der 2 Klasse vertreten Am 23 November 2017 beschloss man den Namen der ausgegliederten Fussballmannschaft in SV Franckviertel Linz zu andern 1 Bei der Hauptversammlung am 4 Dezember 2017 wurde der Vereinsname SV Chemie Linz auf ASKO SV Franckviertel Linz geandert Erfolge BearbeitenMeister Regionalliga Mitte 1959 60 oo Landesmeister 1955 56 1986 87 1988 89 Meister 2 Landesliga Ost 1978 79 Meister Bezirksklasse Nord 1977 78 Meister 1 Klasse Mitte 1976 77 Meister 2 Klasse Mitte 1975 76 Meister 3 Klasse Mitte 1974 75 Quelle 2 Frauenfussball BearbeitenEine Damenmannschaft des Vereins spielte von 1991 bis 1995 in der Damenliga Oberosterreich Einzelnachweise Bearbeiten SV Chemie Linz Mit neuem Vereinsnamen in die Ruckrunde Tabellenarchiv Abgerufen am 22 August 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ASKO SV Franckviertel Linz amp oldid 229660043