www.wikidata.de-de.nina.az
Rupert Hartl 2 April 1921 in Reichenau im Muhlkreis 6 Marz 2006 war ein osterreichischer Jurist und sozialdemokratischer Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHartl besuchte in Linz das Gymnasium im Kollegium Petrinum wo er Klassenkollege des spateren Landeshauptmann Erwin Wenzl war die achte Klasse absolvierte er im Linzer Staatsgymnasium an der Spittelwiese Gleich nach der Schulzeit musste er zur Wehrmacht wo er als Oberleutnant in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet aus der er jedoch noch vor Kriegsende 1945 fluchten konnte Anschliessend studierte er Rechtswissenschaften in Graz und Innsbruck und wurde im Februar 1948 promoviert Er schlug vorerst die Richterlaufbahn ein Hartl trat im Jahr 1949 der SPO bei Er war von 1956 bis 1964 erster Vorsitzender der Gewerkschaftssektion Richter und Staatsanwalte fur Oberosterreich was ihn der Politik naher brachte Im Jahr 1967 wurde er Abgeordneter zum oberosterreichischen Landtag dort wurde der Jurist zum Ersten Prasidenten des Landtages gewahlt 1969 wurde er zum Landesrat bestellt wo er fur das Sozial und Gesundheitsreferat zustandig war Hartl war von 1974 bis 1982 Landeshauptmann Stellvertreter und gleichzeitig Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Oberosterreichs Wahrend seiner Tatigkeit als Landtagsprasident leitete er eine grundlegende Reform der oberosterreichischen Landesverfassung ein und schloss diese auch ab Fur ganz Osterreich richtungsweisend waren seine sozial und gesundheitspolitischen Tatigkeiten die Fertigstellung des OO Krankenanstaltenplans des OO Landesaltenplans und des OO Sozialhilfegesetzes 1982 trat er als Parteivorsitzender zuruck und schied aus der Politik aus Im Ruhestand wandte er sich dem Schreiben von Sachbuchern zu Er wurde am Urnenhain Linz Urfahr bestattet Veroffentlichungen BearbeitenOsterreich oder Der schwierige Weg zum Sozialismus Orac Wien 1986 ISBN 3 7015 0038 X Wem gehort Hitler Wohin gehort Osterreich Ennsthalerverlag 1995 ISBN 978 3 85068 461 3Auszeichnungen BearbeitenGoldenes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 1975 1 Grosses Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberosterreich 1982 Mit Gemeinderatsbeschluss wurde er zum Ehrenburger von Puchenau ernannt 1978 wurde er Ehrenburger der Stadt Perg Ehrenring der Stadt Linz Ehrenring der Stadt WelsWeblinks BearbeitenWebseite der Stadt Linz Nachruf Webseite Uni Linz OO Journal Eintrag zu Rupert Hartl im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon https e gov ooe gv at biografien Start jsp param extern amp personId 246Einzelnachweise Bearbeiten Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF Datei 6 59 MB Landtagsprasidenten von Oberosterreich Erste Prasidenten Peter Mandorfer II Weltkrieg Peter Mandorfer Matthias Hodlmoser Rupert Hartl Josef Schweighofer Lelio Spannocchi Johanna Preinstorfer Angela Orthner Friedrich Bernhofer Viktor Sigl Wolfgang Stanek Max HiegelsbergerZweite Prasidenten Peter Mandorfer Rudolf Freyer Matthias Dallinger II Weltkrieg Franz Plasser Fridolin Schropfer Franz Harringer Ladislaus Hartl Alois Bachinger Leo Habringer Ferdinand Reisinger Barbara Prammer Udo Block Gerda Weichsler Hauer Adalbert Cramer Sabine BinderDritte Prasidenten nach 1945 Alois Bachinger Jakob Mayr August Bachmayr Eduard Rauch Hans Rodhammer Alois Bachinger Rudolf Trauner Manfred Bodingbauer Doris Eisenriegler Adalbert Cramer Gerda Weichsler Hauer Peter Binder Siehe auch Liste der Prasidenten des Oberosterreichischen Landtags Normdaten Person GND 172513677 lobid OGND AKS LCCN n86032668 VIAF 3159281 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartl RupertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist und sozialdemokratischer PolitikerGEBURTSDATUM 2 April 1921GEBURTSORT Reichenau im MuhlkreisSTERBEDATUM 6 Marz 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rupert Hartl amp oldid 237108108