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Rudolf Pacik 23 Juni 1947 in Wien ist ein osterreichischer romisch katholischer Theologe Liturgiewissenschaftler Hochschullehrer und Konzertorganist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen in Auswahl 3 Literatur zu Rudolf Pacik 4 WeblinksLeben BearbeitenAufgewachsen in Wien studierte Pacik Katholische Theologie in an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Wien sowie Orgel an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien bei Walter Pach und am Konservatorium Basel bei Daniel Chorzempa 1974 wurde er an der Universitat Wien als Schuler von Johannes H Emminghaus zum Dr theol promoviert und legte 1975 an der Wiener Musikhochschule das Konzertdiplom fur Orgel ab Ab Oktober 1975 war er als Assistent am Institut fur Liturgiewissenschaft der Universitat Innsbruck tatig zugleich als Redakteur der Zeitschrift fur katholische Theologie bis Ende 1995 und als Organist an der Jesuitenkirche in Innsbruck Rudolf Pacik legte die Lehrbefahigungsprufung fur Orgel 1982 am Konservatorium Innsbruck ab die Sponsion zum Mag art folgte 1993 an der Musikhochschule Graz Er habilitierte sich 1995 an der Theologischen Fakultat der Universitat Innsbruck fur das Fach Liturgiewissenschaft und lehrte dort ab 1997 als Ausserordentlicher Universitats Professor Im Sommersemester 2000 war er Gastprofessor fur Liturgiewissenschaft an der Universitat Fribourg im Wintersemester 2000 2001 und Sommersemester 2001 Gastprofessor fur Liturgiewissenschaft an der Universitat Luzern Zum 1 September 2004 wurde Pacik als Universitats Professor fur Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an die Universitat Salzburg berufen 2012 wurde er emeritiert Wichtige Felder seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Forschung uber Josef Andreas Jungmann Pacik erschloss die bis dahin nur handschriftlich in Gabelsberger Kurzschrift vorliegenden Tagebucher Jungmanns fur die Forschung liturgiehistorische und pastoralliturgische Themen besonders in Zusammenhang mit den Anforderungen der Rezeption des 2 Vatikanums sowie der Zusammenhang von Kirchenmusik und Liturgie Pacik war u a Mitglied in der Internationalen Arbeitsgemeinschaft fur Hymnologie IAH sowie in zahlreichen liturgischen Gremien 2012 wurde Pacik mit der Orlando di Lasso Medaille ausgezeichnet und erhielt vom Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg das Leopoldskreuz in Silber Publikationen in Auswahl BearbeitenVolksgesang im Gottesdienst Der Gesang bei der Messe in der Liturgischen Bewegung von Klosterneuburg Schriften des Pius Parsch Instituts 2 Uberarbeitete Dissertation von 1974 Klosterneuburg 1977 Gunter Duffrer Rudolf Pacik Handreichung zu Musik und Gesang in der Messfeier Hrsg vom Deutschen Liturgischen Institut Pastoralliturgische Hilfen 2 Trier 1990 4 Aufl 1993 Last des Tages oder geistliche Nahrung Das Stundengebet im Werk Josef Andreas Jungmanns und in den offiziellen Reformen von Pius XII bis zum II Vaticanum Studien zur Pastoralliturgie 12 Regensburg 1997 ISBN 3 7917 1551 8 Habilitationsschrift von 1995 fur den Druck geringfugig uberarbeitet und mit neuem Titel versehen Mit dem Forschungspreis der Stadt Innsbruck 1997 ausgezeichnet Literatur zu Rudolf Pacik BearbeitenPius Parsch Hrsg Jurgen Barsch Einleitung Romisches Rituale Deutsch Neu eingeleitet Festgabe fur Rudolf Pacik zum 65 Geburtstag Pius Parsch Studien Band 10 Wurzburg 2012 ISBN 978 3 429 03344 6 Weblinks BearbeitenRudolf Pacik auf bbkl de Rudolf Pacik auf plus ac atNormdaten Person GND 115211284 lobid OGND AKS LCCN n81043597 VIAF 84503765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pacik RudolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer TheologeGEBURTSDATUM 23 Juni 1947GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Pacik amp oldid 238031074