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Rudolf Max Ludloff 15 August 1863 in Wien 31 Januar 1933 in Kiedrich Hessen war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauwerke Auswahl 3 Schriften 4 Weblink 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudolf Max Ludloff war der alteste Sohn des Kaufmanns und Unternehmers Max Ludloff 1839 1911 und Enkel von Friedrich Carl Ludloff und wurde als Reichsdeutscher in Wien geboren Ludloff besuchte ein Realgymnasium in Berlin mit Berechtigung zum einjahrigen freiwilligen Militardienst den er aber nicht antrat Anschliessend studierte er sieben Semester Architektur am Eidgenossischen Polytechnikum in Zurich und an der Technischen Hochschule Berlin Ab ca 1885 war er fur mehrere Jahre angestellter Projektarchitekt in Berliner und Hamburger Architekturburos 1891 siedelte er von Hamburg nach Kassel um und wurde Mitglied im dortigen Ingenieurverein Sein eigenes Buro grundete er 1894 Im Marz 1897 wurde er Freimaurer in der Kasseler Johannisloge Zur Eintracht und Standhaftigkeit Zur Aufnahme musste er einen kurzen handschriftlichen Lebenslauf und zwei Leumundszeugnisse beibringen die noch uberliefert sind Er geriet mehrmals zwischen 1901 und 1906 in finanzielle Probleme und erhielt uber die Loge dreimal ein privates Darlehn Fur sein Auskommen reiste er durch Deutschland und kam dabei auch mit der Gemeinde Briesnitz in Kontakt Er war schon in Kassel eine Sozietat mit dem Architekten Hugo Stieger aus Hildesheim eingegangen Ab 1911 war er fur die Gemeinde Briesnitz tatig zog um 1912 nach Briesnitz und wurde auf Antrag als ausserordentliches Mitglied der Loge gefuhrt da er nicht mehr in Kassel ansassig war 1914 siedelte er nach Dresden um 1920 erlosch seine Anschrift im Adressbuch der Stadt und ab 1923 wurde er auch nicht mehr in der Mitgliederliste der Loge gefuhrt Er war nie verheiratet und hatte keine Kinder Der weitere Lebensweg bis zu seinem Tode ist unbekannt Es starb am 31 Januar 1933 in Kiedrich wohin sein Vater 1893 umgesiedelt und 1911 gestorben war Bauwerke Auswahl Bearbeiten1906 Cafe Prinzenhof im Vorderen Westen Kassel fur die feinere Gesellschaft ausgestattet mit 1 Linoleumbelag modernen Stuckdecken Zentralheizung elektrischer Beleuchtung 1909 gemeinsam mit Hugo Stieger Entwurf des Alten Gaussturms bei Gottingen 1911 gemeinsam mit Hugo Stieger Entwurf fur die Siedlung Briesnitz bei Dresden 1911 bis 1914 Vertrag nicht verlangert Planer und Bauleiter der Siedlung BriesnitzSchriften BearbeitenDas neue Rathaus eine baukunstlerische Wurdigung Schneider Kassel 1910Weblink BearbeitenArchitekt Rudolf Max LudloffLiteratur BearbeitenRudolf Friedrich Ludloff Geschichte der Familie Ludolf Ludloff Rossteutscher 1910 S 71 Bernhard Sterra Dresden und seine Architekten Stromungen und Tendenzen 1900 1970 Husum 2011 S 79 ff Elke Butze Birgit von Rudiger Eigenheimsiedlung Dresden Briesnitz Gestaltungsfibel fur das Denkmalschutzgebiet Landeshauptstadt Dresden 2013 S 12Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Matthaus Platze im Vorderen Westen Geschichte n eines Kasseler Stadtteils Albert Schweitzer Schule 2010 Google Books abgerufen am 7 Januar 2018 Normdaten Person GND 1145990355 lobid OGND AKS VIAF 510151246630744132970 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludloff Rudolf MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 15 August 1863GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Januar 1933STERBEORT Kiedrich Hessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Max Ludloff amp oldid 232573394